Das Metallrad 2.0 für Motormäher
Stefan Edtbauer konstruierte neuartige Gitterräder für Motormäher. Was besonders daran ist, verrät er hier.

Stefan Edtbauer bringt seinen Erfindergeist auf dem Milchviehbetrieb ein, den seine Frau Sabine führt. (Fotos: Weninger)
Rollt auf der Straße, hält am Hang
Die Lösung erfand Edtbauer mit einem Gitterrad aus Stahl. Es ist 29 cm breit und besteht aus vier Kränzen mit einem wellenförmigen Profil. Die Konturen der Kränze sind zueinan der versetzt, sodass sie einen vollständig runden Außenradius bilden. Die Kränze sind mit Querstegen verschweißt. Diese sitzen etwa 1 cm tiefer als die Stollen.
„Auf der Straße laufen die Räder auf dem Außenradius – mit perfektem Rundlauf ohne Stöße oder Vibrationen. Beim Mähen dringen sie leicht in den Boden ein. Die Räder laufen dann auf den Querstegen und dem inneren Radius, immer in einer gleichen Tiefe“, erklärt Edtbauer. Das ergebe einen guten Geradeauslauf, ohne Ziehen auf eine Seite – unabhängig von der Hanglage oder dem Bewuchs.
Sein Metallrad hat der Tüftler mit dem Lochkreis 4x100 mm versehen. Die Metallräder messen 44 cm im Durchmesser und sind pro Stück etwa 12,5 kg schwer. „Meine Räder weisen trotz 800 Betriebsstunden fast keinen Verschleiß auf: Der Durchmesser ist nur um 2 mm geringer als im Neuzustand.“
Weitere Details zu den Metallrädern von Stefan Edtbauer und was er noch alles erfunden hat, lesen Sie in der LANDWIRT-Ausgabe 23/2018.
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