Landwirt.comyour marketplace

Bodenbearbeitungsgeräte gebraucht / neu kaufen

bodenbearbeitung

  Ergebnisse
(Seite 27 von )

Treffer 1249 - 1296 von 6276 (Seite 27 von 131)

Die wichtigesten Geräte für die Bodenbearbeitung und deren Einsatzgebiet

1. Pflug

Der Pflug ist eines der ältesten Bodenbearbeitungsgeräte und dient zum Wenden und Lockern des Bodens. Er wird häufig verwendet, um Ernterückstände unterzupflügen und Unkraut zu bekämpfen.

2. Grubber

Ein Grubber dient zur Lockerung des Bodens ohne ihn zu wenden. Er wird in der flachen und tiefen Bodenbearbeitung eingesetzt und ist ideal, um den Boden für die Aussaat vorzubereiten.

3. Egge

Die Egge wird verwendet, um die Bodenoberfläche zu ebnen und Kluten zu zerkleinern. Es gibt verschiedene Arten von Eggen, wie zum Beispiel die Federzinkenegge oder die Scheibenegge, die für unterschiedliche Bodenarten und Anwendungen geeignet sind.

4. Scheibenegge

Dieses Gerät lockert den Boden und vermischt Ernterückstände. Es ist besonders nützlich für schwerere Böden und kann in verschiedenen Arbeitstiefen eingesetzt werden.

5. Kreiselegge

Die Kreiselegge ist ein rotierendes Bodenbearbeitungsgerät, das den Boden fein krümelt und gleichzeitig ebnet. Sie wird häufig zur Saatbettvorbereitung verwendet.

6. Mulcher

Der Mulcher zerkleinert Pflanzenreste oder Grünland und verteilt das zerkleinerte Material gleichmäßig auf dem Boden, was zur Humusbildung beiträgt.

7. Rotoreggen

Diese Geräte rotieren horizontal und sind besonders gut zur Feinbearbeitung des Bodens geeignet. Sie sorgen für eine gleichmäßige Durchmischung und eine feine Krümelung des Bodens.

8. Fräse

Bodenfräsen werden genutzt, um den Boden aufzulockern und zu durchmischen. Sie arbeiten intensiv und eignen sich für schwerere Bodenarbeiten, z.B. vor dem Anlegen von Gärten oder bestimmten Kulturen.

 

Marktführer im Bereich der Bodenbearbeitung

1. Lemken

  • Spezialisierung: Lemken ist bekannt für Pflüge, Grubber, Eggen und andere Bodenbearbeitungsgeräte. Das Unternehmen bietet auch moderne Technik für die konservierende Bodenbearbeitung an.
  • Besonderheiten: Lemken setzt auf fortschrittliche Technologien wie ISOBUS-Steuerungssysteme, um Effizienz und Präzision zu maximieren.

2. Amazone

  • Spezialisierung: Amazone bietet eine breite Palette von Maschinen zur Bodenbearbeitung, darunter Grubber, Scheibeneggen und Kreiseleggen.
  • Besonderheiten: Amazone ist bekannt für innovative Entwicklungen, die den Bodenschutz und die Effizienz steigern, beispielsweise durch Kombinationen von Sä- und Bodenbearbeitungstechnologien.

3. Horsch

  • Spezialisierung: Horsch bietet Maschinen für die flache und tiefe Bodenbearbeitung an, wie Grubber und Scheibeneggen, die sich durch ihre robuste Bauweise auszeichnen.
  • Besonderheiten: Horsch ist besonders im Bereich der minimalen Bodenbearbeitung und konservierenden Anbausysteme führend.

4. Kuhn

  • Spezialisierung: Kuhn stellt eine breite Palette von Maschinen her, darunter Pflüge, Grubber, Kreiseleggen und Scheibeneggen.
  • Besonderheiten: Das Unternehmen setzt auf langlebige, innovative Maschinen und bietet auch Lösungen für eine umweltfreundliche Bodenbearbeitung an.

5. Väderstad

  • Spezialisierung: Väderstad ist bekannt für Hochleistungs-Scheibeneggen, Grubber und Sämaschinen. Sie setzen auf schnelle, präzise Bodenbearbeitung.
  • Besonderheiten: Väderstad entwickelt innovative Maschinen, die die Arbeitstiefe und -geschwindigkeit für verschiedene Bodenarten optimieren.

6. Kverneland

  • Spezialisierung: Kverneland bietet Pflüge, Grubber, Kreiseleggen und weitere Bodenbearbeitungsgeräte an.
  • Besonderheiten: Die Maschinen von Kverneland sind bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit und Langlebigkeit. Der Hersteller fokussiert sich auf nachhaltige Lösungen für die Landwirtschaft.

7. Pöttinger

  • Spezialisierung: Pöttinger stellt eine breite Palette von Bodenbearbeitungsmaschinen wie Grubber, Scheibeneggen und Pflüge her.
  • Besonderheiten: Pöttinger setzt auf nachhaltige und bodenschonende Technologien und bietet Maschinen für die präzise Saatbettvorbereitung.

 

Die 3 wichtigsten Bodentypen

1. Sandboden

  • Eigenschaften: Sandboden hat eine grobe Körnung, ist sehr durchlässig für Wasser und Luft, speichert jedoch nur wenig Feuchtigkeit und Nährstoffe.
  • Vorteile: Er erwärmt sich schnell und ist leicht zu bearbeiten.
  • Nachteile: Wegen der geringen Wasserspeicherkapazität und Nährstoffarmut sind regelmäßige Bewässerung und Düngung notwendig.
  • Geeignet für: Kulturen, die keine Staunässe vertragen, wie Wurzelgemüse (z.B. Karotten) oder Spargel.

2. Lehmboden

  • Eigenschaften: Lehmboden hat eine ausgewogene Mischung aus Sand, Schluff und Ton, wodurch er gut Wasser und Nährstoffe speichert, aber auch belüftet wird.
  • Vorteile: Fruchtbar und vielseitig, ideal für viele Pflanzen.
  • Nachteile: Kann bei Nässe schwer und klebrig sein, was die Bodenbearbeitung erschwert.
  • Geeignet für: Viele Pflanzenarten, darunter Getreide, Gemüse und Obstbäume.

3. Tonboden

  • Eigenschaften: Tonboden besteht aus sehr feinen Partikeln, die eng aneinander haften. Er speichert viel Wasser und Nährstoffe, ist aber schlecht durchlüftet und verdichtet sich leicht.
  • Vorteile: Hoher Nährstoffgehalt und gute Wasserspeicherung.
  • Nachteile: Schlecht durchlässig, neigt zu Staunässe und ist schwer zu bearbeiten.
  • Geeignet für: Pflanzen, die eine gleichmäßige Feuchtigkeitsversorgung benötigen, wie Reis oder bestimmte Getreidearten.