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Pacht aus Ackerland
10. Apr. 2007, 14:27 muth28
Pacht aus Ackerland
Hallo zusammen, folgendes: meine Verstorbene Mutter hat einen Pachtvertrag aus 1991 der sich 2003 automatisch verlängert hat. es sind drei Gründstück (Ackerland) die der Pächter bestellt. Die gesamt Größe ist 4,52 ha. Nun, nach Ihrem Tot habe ich erstens festgestellt, dass nach der Euro Einführung der Pächter einfach mal dei Pacht halbierte und bis heute das jährlich zahlt. Und jetzt lacht nicht - knapp 250 Euro für 4,52 ha! Nun meine Frage: welche Pacht ist dafür eigentlich angemessen? Die Grundstücke liegen in Thüringen, Landkreis Greiz in guter Lage. Zweite Frage: wenn ich die Grundstücke verkaufen könnte, welcher Preis wäre angemessen? Schon mal danke für Eure Antworten, m.f.G. Roland
Antworten: 1
10. Apr. 2007, 21:13 2810
Pacht aus Ackerland
Hallo Roland,so direkt kann ich Dir nicht sagen , ob die Pacht angemessen ist. Dazu sind die Angaben über die Grundstücke nicht ausreichend: zusammenhängend ? unförmig ? erschlossen ? Bodenpunkte usw.? Allgemein kann man sagen, daß die Pachtpreise in den NBL .aus Sicht eines "südwessi´s" günstig sind(aus Sicht des Pächters). Meistens wird bei Euch der Pachtpreis aus den Bodenpunkten abgeleitet. Habe jedoch keine Zahlen parat.Daß die Pacht sich Durch die €-Einführung halbiert ist fast normal, den korrekten Umrechnugsfaktor kennst Du ja. Bzgl. Bodenpreise müsstest Du mal zur Geschäftsstelle des Gutachterausschusses in der Gemeinde oder bei der Kreisverwaltung gehen und nach den Kaufpreissammlungen fragen. Aber Vorsicht: die Pacht endet nicht durch den Verkauf, der Pächter kann nach der Kündigung noch bis zu zwei Jahre darauf ackern!1 Noch was , Ihr hattet ja die Kollektivierung, lassen sich die Grundstücke auch wieder einzeln bewirtschaften , oder sind sie "umzingelt" von den Genossen ? mfg 2810
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