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Digitalisierung

22. Jan. 2005, 20:42 Unknown User

Digitalisierung

Ich kenne einen Landwirt, der 4 h auf der Bauernkammer war, um seine Feldstücke zu digitalisieren. Dafür zahlte er 50 Euronen. Wenn das bei allen Landwirten so lange dauert, wird man sich dort einquartieren müssen. Hoffe, dass der (Ackerbauer) nur ein Extremfall ist. Ein Anderer (mir nicht bekannter) musste unverrichteter Dinge wieder abziehen, weil die Grenzen hinten und vorne nicht gestimmt haben. Wie ist es Anderen ergangen, wie ist denen ergangen, die es selbst zu Hause gemacht haben?

Antworten: 1

23. Jan. 2005, 08:58 nagei

Digitalisierung

> Hallo, wir haben letztes Jahr auch die digitalisierte Feldstückkarten bekommen. Es hat bei einigen Eigentums- und Pachtflächen mehr oder weniger angezeigt, dass die bisherigen Grenzen nicht stimmen. Ich habe nun einige Flächen neu vermessen lassen und wir haben nun ca 0,5 ha mehr zu bearbeiten als vorher (insg. 23 ha). Wobei ich hier keinen Nachbarn der vorsätzlichen Grenzverletzung beschuldigen will. Es ist nur, wenn keine Grenzsteine mehr vorhanden sind, oder nicht sichtbar sind, werden die Grenzen einfach immer ein wenig verschoben. Wir haben die Feldstückkartierung vom Vermessungsamt bekommen und haben unsere Bearbeitungsgrenzen überprüfen und ändern können. Es hat bei mir nach 1 Stunde Arbeit zu Hause noch ca. einer halben Stunde auf dem Vermessungsamt bedurft um die Sache zu regeln. Ich finde diese Digitalisierung schon interessant. Auf der anderen Seite muss man schon klar sehen, dass man immer besser beobachtet wird, was man macht. Wenn man diese Bilder sieht, wie genau die schon sind! Schönen Gruß Sepp aus Bayern

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