Artikel in der Bauernzeitung "Faironikas Sünden-fall"

Artikel in der Bauernzeitung "Faironikas Sünden-fall"

Betrifft: Artikel in der Bauernzeitung: "Faironikas Sünden-fall" und "Wie parteinah ist die IG-Milch?" Die neueste Ausgabe der Bauernzeitung ist eine Schande für die ÖVP und zeigt eindeutig das der Bauernbund kein Interesse an den Bauern hat. An-statt sich für ordentliche Kennzeichnung für Fleisch einzusetzen, die Mäster zu einem gerechtem Preis zu verhelfen, den Milchbauern einen gerechten Anteil an den jüngsten Regalpreiserhöhungen zu verschaffen, versuchen sie einen unabhängigen und unparteiischen Verein durch den Kakao zu ziehen. Die letzte Ausgabe ist der eindeutige Beweis für jeden freien selbstständi-gen Bauern, dass der Bauernbund jetzt darauf setzt, unsere unabhängige und starke Organisation durch Falschinformationen und einseitige Informa-tion zu diskreditieren. Tatsache ist, dass Halbmayr Ernst von Bauernbundpräsident Gril-litsch am Milchbauerntag des Bauernbundes Anfang Mai in Gmunden aufgefordert wurde, auf die SPÖ einzuwirken, in der Frage der Milch-prämienkompression aktiv zu werden, da sie sich in den Verhandlun-gen in einer Sackgasse befinden. Der jetzige Versuch der IG-Milch Par-teinähe zu unterstellen ist wohl an Hinterhältigkeit nicht zu überbieten. Wir reden nicht nur von Überparteilichkeit, sondern nehmen diese auch ak-tiv wahr und sind bemüht, alle gesellschaftlich relevanten Gruppierungen über die Anliegen der Bauern zu informieren und dafür zu interessieren. Tatsache ist, dass seit der Verleihung des Staatspreises für unser Projekt "A faire Milch" der Bauernbund gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer organisiert und intensiv gegen unsere Organisation und unser Projekt vor-geht (Intervention gegen Verleihung des Staatspreises, falsch dargestellte Studien über "A faire Milch", Verweigerung an unserer Unterschriftenakti-on teilzunehmen und diese nachzumachen, usw. bis hin zur verfälsch-ten Berichterstattung in der Bauernzeitung). Es ist nun an jedem einzelnen abzuwägen, wer die Interessen der Bauern vertritt und welche Arbeit aufrichtig, geradlinig, ehrlich und unbezahlt ist. Nun wir haben es nicht nötig etwas anzuschwärzen und zu verheimlichen bei Fragen könnt ihr gerne den Brief von uns haben den die IG an den Bundeskanzler geschickt hat. Liebe Grüße IG Milch NÖ