Antworten: 25
  07-05-2014 15:02  shootingstar
Eschen sterben
Hallo Kollegen,

wie geht es euren Eschen? Bei uns in Oberösterreich sind viele noch nicht ausgetrieben?!? Kommen die noch oder werden die alle zum umschneiden, was meint ihr?

lg

  07-05-2014 15:36  Gigasgagasmann
Eschen sterben
Ich hab öfters beobachtet, daß sie ab Mitte Mai dann doch sehr schnell austreiben und grün werden. Ich würd noch bis Ende Mai warten.

  07-05-2014 16:38  Jophi
Eschen sterben
Hallo !

Unbedingt noch warten, bei uns sind auch noch nicht alle da.

  07-05-2014 16:53  beglae
Eschen sterben
Keine Panik die kommen in den nächsten Wochen


  07-05-2014 19:55  ANDERSgesehn
Eschen sterben

esche vor eiche, gibt´s die große bleiche (dürre).
eiche vor esche, gibt´s die große wäsche (regen).

  08-05-2014 06:59  markus32
Eschen sterben
richtig ANDERSgesehen kaum zu glauben im Augenblick nur trocken bei uns, aber dies sollte zeigen das es heuer noch nass wird.

  08-05-2014 08:04  duc1098
Eschen sterben
hallo
gibts da nicht einen neuen virus der die esche ruiniert? binn sehr besorgt, weil sie bei mir sehr unterschiedlich austreiben. aber nicht von baum zu baum, sondern ganze astteile sterben ab, und am stamm treiben sie aus. irgendwie komisch. könnte aber auch durch die trockenheit verursacht sein.
mfg duc

  08-05-2014 08:17  duc1098
Eschen sterben
das mit dem virus ist falsch, ein ein pilz ist es.

 

  08-05-2014 12:27  Tropfen
Eschen sterben
Hab so den Eindruck, dass Zeit Online wie so oft auf das falsche Pferd setzt!

Eschen sind technischen Strahlen gegenüber sehr empfindlich, wie dieses Bild zeigt!
Aufgenommen in der Gegend von Ebenau/Salzburg, über einen Zeitraum von drei Jahren (2009-2011), war jeden Sommer die Belaubung ähnlich....

  08-05-2014 12:33  Tropfen
Eschen sterben
...derselbe Baum im Sommer 2012, nachdem im Spätsommer 2011 eine Flächenharmonisierung gegen die technische Strahlenlast im Bereich des dahinterliegenden Gebäudes durchgeführt wurde!

Im zweiten Teil des beigefügten Videos (ab ca. 4:46', könnt Ihr Euch ein Bild über eine der Belastungen machen, die unserer natürlichen Umgebung stark zusetzen!

  08-05-2014 14:47  Michbeck
Eschen sterben
Es handelt sich wie schon erwähnt wurde um einen Pilz, der einem Großteil unserer Eschen zusetzt - bis auf Bäume mit natürlicher Resistenz. Hymenoscyphus pseudoalbidus bzw. Chalara fraxinea. Hab erst vor zwei Wochen eine Esche entfernt - man konnte sehr gut die verbräunten Stellen im Kernholz erkennen.

  08-05-2014 18:57  Cooky
Eschen sterben
Hallo!

Hoffe das es wirklich nur die Trockenheit ist. Ich hatte auch keine Ahnung vom Eschentriebsterben, aber Tante Gockl hilft ja :-)))


LG Cooky

 

  08-05-2014 22:05  Tropfen
Eschen sterben
@Michbeck,
es geht nicht um die Symptome, sondern um die Ursache.

Oder die Ursachen. (Mehrzahl)

Der Pilz ist das Symptom, das Schlussendlich sichtbare, aber warum der Baum krank wurde, wird nicht berücksichtigt!

Und so doktort man rum, bzw. schneidet schlussendlich den Baum um, anstatt sich mit der Entstehung (und möglichen Heilung) der Krankheit auseinanderzusetzen!

Oder anders gesagt, nicht der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt, ist das Problem oder die Krankheit, sondern was dazu geführt hat, dass das Fass voll Wasser gelaufen ist. Irgendwann läuft es über. In diesem Moment werden die Ursachen als Symptom wahrgenommen.
Viele Erkrankungen verstehen wir nicht und sind überrascht, dass auf einmal scheinbar nicht erklärbar für uns plötzlich eine Krankheit auftaucht.


  09-05-2014 07:33  Michbeck
Eschen sterben
@Tropfen

versteh mich nicht falsch, aber die Ursache ist definitv der Pilz. Die Symptome sind die genannten Welkeerscheinungen, Triebsterben bis hin zum Absterben des ganzen Baumes - begünstigt durch Sekundärinfektionen mit anderen Pilzen aufgrund des bereits geschwächten Baumes.
Die Bekämpfung von Mykosen ist im allgemeinen sehr schwierig und oftmals bedarf es langer Forschungsarbeit um Infektionswege und Lebenszyklen eines Schadpilzes aufzuklären. Das geht im Normalfall nicht von heute auf morgen.

  09-05-2014 08:04  179781
Eschen sterben
Ich möchte jetzt nicht behaupten, dass die Strahlen-Theorie von Tropfen falsch oder richtig ist. Aber seine Argumentation stimmt auf jeden Fall. Dass was wir als Krankheit erkennen, ist meist eine Folge von verschiedenen krankmachenden Faktoren. Wenn die zu viel werden, dann reicht irgend eine zusätzliche Belastung und die Krankheit bricht aus. Pilzkrankheiten sind etwas ganz typisches dafür. Die Pilze sind immer da und kommen aber erst dann als "Schädling" zur Bedeutung, wenn ein Organismus durch schädliche Bedingungen in seiner Umwelt stärker gestresst ist.

Gottfried



  09-05-2014 08:43  baerbauer
Eschen sterben
@Gottfried
sehe ich auch so. man sieht nur den pilz/schädling/virus der als letzters kommt und der bekommt die schuld in die schuhe geschoben. und die ganze summe der belastungen wird komplett ausgeblendet. man sollte wieder einen schritt zurück machen, damit man wieder mehr das ganze im blickfeld hat. und offen diskutieren ohne vorurteile.
lg

  09-05-2014 09:54  mario31
Eschen sterben
hallo zur strahlenterapie:
wie ist es dann zu verstehen das ein gebiet von ca 50 -70 ha vom eschensterben betroffen ist?
wo soll man da die strahlen umleiten oder berichtigen?
da auf diesen gebiet von gefühlten 80% eschen vieleicht 0,5% nicht betroffen ist????

mfg mario

p.s. ein betroffener

  09-05-2014 12:07  joholt
Eschen sterben
Die strahlen werden nicht umgeleitet denn der das macht hat 2 taschen mit eine kleine für die strahlen und eine größere fürs geld.


  09-05-2014 12:11  Tropfen
Eschen sterben
Hallo Mario,
vor einigen Jahren gab es am Haunsberg (in der Gegend von Nußdorf) ein etwa 3 ha großes Waldstück (mitten im Wald) wo die Fichtenplatzwespe den Bestand geschädigt hat! Mitten im Fichtenwald eine Fläche die geschädigt war.
Die befallenen Bäume wurde geschlägert und auf der Schnittfläche konnte man klar sehen, dass verklebte Kanäle durchliefen. Das heißt, dass der Saftfluss gestoppt wurde und im Laufe der Zeit der Baumbestand von oben nach unten krank wurde!
Die Ursache für dieses Symptom war dann recht schnell gefunden!
Durch die Senderanlagen am Haunsberg, gab es auf dieser Fläche ein engmaschiges Liniennetz, welches kreuz und quer über den Boden lief und damit auch durch den Wurzelstock!
Der Saftfluss wurde gestoppt und dadurch konnten die Bäume erkranken, um schlussendlich ein Opfer der Fichtenblattwespe zu werden!
Es war dies eine eigenartige Konstellation der Linien, vor allem die Engmaschigkeit des Linienflusses betreffend!
Bei Deinem Eschenbestand Mario31, gibt es mehrere Ansatzpunkte, sofern man weiß wo sich das Waldstück befindet!
Bester Gruß,
Tropfen



  09-05-2014 12:48  wolf
Eschen sterben
Für uns ist das Eschentriebsterben nichts neues.Laut der Strahlentheorie müsten bei uns im Wald und entlang eines jeden Baches Strahlenlinien verlaufen. die stärksten Srahlen sind dann dort, wo zugkauft Eschen gepflanzt wurden.

  10-05-2014 20:52  rbrb131235
Eschen sterben
War heute meine Eschen kontrollieren, sehen alle so aus wie auf ersten Bild von Tropfen. Zum Heulen.
In dem Gebiet kann ich mir nicht vorstellen,das es ein Strahlenbelastung gibt..

rbrb13

  10-05-2014 22:45  Tropfen
Eschen sterben
@rbrb13,
schau Dir mal diesen Zeichentrick https://www.youtube.com/watch?v=pqAc07i9fD0 an, dies war allerdings der Stand von 2007! Damals waren eigentlich nur die Sendeantennen vom Handy aktiv!
Und jetzt überleg mal wie die letzten Jahre aufgerüstet wurde! Es gibt faktisch keine Gegenden mehr ohne diese Strahlen!
Bin gebürtig aus dem Mariazellerland! Außer ein paar Füllsender gibt es da nichts, aber die Strahlen die über den Boden laufen, sind zum Teil mehr und enger als in Stadtnähe!
Auch dort beobachte ich das Siechen der Bäume!
Teilweise habe ich vor etwa 2-3 Jahren hauptsächlich wegen der Wildinsekten einige Flecken im Wald Strahlenmäßig saniert! Es ist eine Freude zu sehen, (sofern nicht gerade mal wieder vom Forst abgeholzt wird), wie sich die Natur in diesen kleinen Refugien erholt....

  10-05-2014 22:55  Tropfen
Eschen sterben
Das ist das Strahlenbild am Wurzelstocks des im vorigen Bild gezeigten Baumes mit den Wipfeln die aus den oberen und unteren Wipfeln wachsen!
Es waren noch mehr Strahlen, aber mir sind die gelben Stäbe ausgegangen!
In diesem Tal sind keine Sender, die Hauptbelastung für diese Gegend kommt von der Erdfunkstelle in Dörflach, im Aflenzer Land!
Da sind Räumlich neben dem Hochschwab mehrere kleinere Gebirgszüge dazwischen, aber dennoch ist in diesem Tal eine Strahlenlast vorhanden, die man dort gewiss nicht sucht!

Geht doch mal mit offenen Augen über die Wiesen und schaut Euch den Wald ein bißchen von der Ferne an! Euch werden bestimmt die Wipfel auffallen, die in irgendwelche Richtungen zeigen! Das ist ein Anzeichen starker Strahlenflüsse!

  10-05-2014 23:15  Tropfen
Eschen sterben
In diesem Bild sind einmal Strahlenschäden von oben ersichtlich, da brennt eine Richtfunkstrecke drüber, daneben sind aber auch sich wegduckende Wipfel ersichtlich....

  10-05-2014 23:31  soamist2
Eschen sterben
@ topfen

abgesehen davon dass eine fichte üblicherweise ihre wurzeln sternförmig um ihren stamm anordnet und keine luftwurzeln bildet, was willst du mit deinen dubiosen theorien bewirken?

soll die menschheit auf elektizität verzichten weil ein alter mann glaubt dieses "neumoderne zeug" bringt unglück über unsere erde?

überleg mal womit deine lustigen "botschaften" verbreitet werden - mithilfe von elektromagnetismus oder mittels rauchsignalen von einem (bio)feuerchen

nfca








  11-05-2014 10:58  Tropfen
Eschen sterben
@joholt, Du kannst nicht Bauerndenken auf alle anderen Berufsgruppen übertragen!
Wobei nicht jeder Bauer so denkt wie Du, dass weiß ich auch...

Wenn ich sehe was hier in Niederbayern, an der Grenze zu Oberbayern grad abgeht, dann gibt das Anlass zum Nachdenken!

Am 1. und 2. Mai wurde der zweite Schnitt in diesem Jahr gemäht und die Tage darauf entweder mit Ladewagen eingebracht oder mit Siloballen aufgearbeitet!
Kaum war das Schnittgut weg, kam der "Scheißbrühfahrer" und hat die Flächen zum dritten mal in diesem Jahr mit der scharf riechenden Brühe gedüngt und inzwischen sind der Großteil der Wiesen umgebrochen und wenns nicht so nass geworden wär, wär wahrscheinlich der Mais schon gesetzt worden! Die Biogasanlagenbetreiber zahlen gut und Geiz ist Geil, scheint auch bei den Bauern das Motto geworden zu sein!

Ich schere nicht jeden über den gleichen Kamm, aber solche Mitschreiber wie Du und auch Soamist2 zeigen den Trend auf, in dem die Richtung geht!

Eine intakte Natur hat in der Zeit von bäuerlicher Gewinnmaximierung keinen Platz mehr! Da ist es vollkommen egal ob wegen der PV Anlagen auf dem Stalldach die Tiere leiden oder ob die Pflanzenvielfalt schön langsam vor die Hunde geht!

Bin von Kindheit mit dem bäuerlichern Alltag vertraut gewesen und auf dem Bergbauernhof im Mürztal hatte alles seine Zeit! Das Aufwachen nach den meist strengen Wintern, das leise Erwachen der Natur aus den Winterfrösten, das Zirpen und Zwitschern der Tiere die ebenso wie die Menschen die wärmenden Tage herbeisehnten.

Ich bin mit und in der Natur groß geworden, bin aber dennoch nicht, wie so einige Mitschreiberlinge denken, weder stehen geblieben noch habe ich mich der Technik verwehrt! Die Tücken dieser Technik zu beherrschen war ein langer, teils mühsamer Weg!

Desto größer ist jetzt die Freude für mich, wenn z. B. Bäume wieder austreiben, die längere Zeit am Absterben waren, wenn es vitale Bienenvölker gibt die ohne Ameisensäure selbst für Varroafreie Bauten sorgen, oder wenn der Bauer anruft und sagt, dass seine "Sauen wieder rauschen"! Oder wenn sich Kühe wieder ausmelken lassen, weil sie nicht mehr "unter Stromstehen", wo vorher alle teuren Umrüstungsmethoden nichts genutzt haben!

Sich der Sache stellen war meine Devise und es war ein steiniger und teurer Weg Einsichten und Ansichten zu erlangen, welche heute für viele von Nutzen sein können!
Vorrangig ist für mich immer noch das Dienen!
Das Dienen für die Umwelt und den in ihr lebenden Wesen! Das zum Dienen auch das Verdienen gehört, wird vernünftigen Menschen klar sein, wen auch nicht allen, aber damit muss ich leben...

In diesem Sinne einen rundum gesegneten Sonntag,
wünscht Euch Tropfen (aus dem zur Zeit noch trocknem Holzland)



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