NÖ Milchwirtschaft

NÖ Milchwirtschaft

Man staunt nicht schlecht wenn man die diversen Fachzeitschriften in den letzten Wochen aufmwerksam gelesen hat. Da findent man Bildberichte von gewichtige (im wahrsten Sinne des Wortes) Funktionären der NÖ Milchwirtschaft die auf einmal die Wichtigkeit der kleinbäuerlichen Strukturen in Ihrer Genossenschaft erkennen. Ja man traut seinen Augen kaum erstmalig steht geschrieben das nur 9% der Betriebe über 120.000 kg Kontingent haben und der Großteil der Lieferanten im Durchnitt 55 000 kg Milch abgeliefert. Vom Milchmanifest ist da die Rede, von Protesten und Lieferblockaden. Ich frage mich hat es diese Lieferantenstruktur im Vorjahr noch nicht gegeben als die Zweiklassengesellschaft bei der Bezahlung eingeführt wurde (Eiweißzuschlag wurde zu gunsten der Betriebe über 100.000 umverteilt) Jetzt wo es darum geht auch den Paradebetrieben das Milchgeld zu kürzen, werden die Kleinen wieder wichtig. Macht sich ja politisch gut wenn man die Kleinen verteidigt und als als Nebenwirkung auch daran profitiert Geht es den großen Milchlieferanten wirklich so schlech ? Geht es vielleicht nicht vielmehr darum dass die Kapitaltilgung für überdimensional errichtete Ställe nicht mehr bedient werden kann ? Na ja man braucht sich ja nur die Grundbuchsauszüge der Leitbetriebe anschauen. Da graust der Sau