Monsanto Film gestern !! GEN !!

Monsanto Film gestern !! GEN !!

Meine Meinung: Erster bzw. nächster Schritt ist gegen den Reformvertrag anzugehen (Demo am 29.3.98 in Wien)...die EU macht die Grenzen auf für Monsanto und CO! danke an alle Wähler 1995! mfg beginner

Zusammenfassung Monanto-Beitrag

Ich bitte Stil-Fehler und eventuell Rechtschreibfehler zu entschuldigen. Zusammenfassung des Films Monsanto mit Gift und Genen. (Arte, F – 2007/ gesendet am 11.03. 2008 von 21:00-23:25) Monsanto, 1901 in St. Lous im US-Bundesstaat Missouri gegründet, hat sich vom ehemaligen Chemiekonzern zu einem umstrittensten Unternehmen in der Biotechnologie entwickelt. Mit 90% Anteil an GVO- Saatgut ist Monsanto Weltmarktführer. 1974 führte Monsanto das Totalherbizid Round up ein. Auch die Round up Ready Sojabohne, welche genetisch verändert wurde, dass sie resistent gegen Round up ist, stammt aus dem Hause Monsanto und wurde in den USA 1996 erstmals zum Anbau freigegeben. Im Beitrag Monsanto mit Gift und Genen empfahl ein US-Landwirt den europäischen Bauern sich das Vorzeigeprodukt, die Round-up- ready Sojabohne genauer anzusehen. Dann folgte ein Bericht aus Anniston in Alabama. Dort hatte Monsanto durch die „?Clophen?“- Produktion eine Pcb-Verseuchung verursacht. Es wurden riesige Mengen in einem Feld von Pcb vergraben. Da aber Stoffe von Pcb in die Atmosphäre gelangen häuften sich die Krankheitsfälle in Anniston, in einem Gebiet, in dem viele Schwarze leben. Erscheinungen waren Hirntumor und vor allem Krebs. Laut Recherche vom Film soll das Unternehmen Monsanto davon Bescheid gewusst haben, nur ging es um wirtschaftliche Verluste, deshalb wurde von Seiten der Unternehmen die Wahrheit an die Behörden verschwiegen. Im Jahr 2001 haben 20.000 Menschen bezüglich Pcb- Vorfälle geklagt, aber Monsanto wurde in Folge nicht gerichtlich verurteilt. Monsanto wurde bezüglich Round up Totalherbizid zwei Mal wegen irreführender Werbung verurteilt. Das einst biologisch abbaubare und ungiftige Produkt kam bei wissenschaftlichen Untersuchungen, welche in Frankreich an Seeigeln durchgeführt wurden, auf erschreckende Ergebnisse. Round up wirkte auf die Steuerung der Zellteilung und ergab toxische Anzeichen. Aus der Sicht der fda (= US-Sicherheit von Nahrungs- und Arzneimitteln) wurde eine GVO-Pflanze mit einer konventionellen Pflanze gleichgestellt. James Maryonski aus New York äußerte, dass GVO keine wissenschaftliche sondern eine politische Entscheidung gewesen sei. Ein regelrechter Leutetransfer zwischen fda, Monsanto und der Politik machte möglich, dass Monsanto seine Produkte sehr schnell auf den Markt bringen konnte. Gegner von GVO wurden gezielt ausgeschaltet, indem sie gekündigt wurden. Datenmanipulation gab es auch im Monsanto- Rinderwachstumshormon Posilac, wo Dr. Samuel einen Artikel veröffentlichte. Das 1994 von Monsanto auf den Markt gebrachte Rinderwachstumshormon Posilac sollte die Milchproduktion um 20% steigen lassen. Untersuchungen ergaben aber, dass die Hormonspritzung mit Posilac größere Eierstöcke bewirkte und damit Probleme in der Fruchtbarkeit ausgelöst werden. Außerdem trat auch verstärkt Mastitis auf. Darüber hinaus wies Milch einen erhöhten Gehalt an Antibiotika auf, welches Krebs verursachen kann. Deshalb ist in Europa und in Kanada das Rinder Wachstumshormon Posilac auch nicht zulässig. Drei Männer, die diese Untersuchung geleitet haben, wurden von der Gesundheitsbehörde in Kanada entlassen. 1989 löste eine gentechnisch veränderte Aminosäure eine Epidemie mit 37 Toten und über 1000 Geschädigten aus. Apert Pusztoi führte in Großbritannien eine Untersuchung mit einer GVO-Kartoffel, welche gegen Blattläuse resistent war, durch. Der Test an Ratten ergab eine erhöhte Darmreaktion, eine deutliche Förderung des Tumorrisikos und eine Stimulierung des Immunsystems. Auch Apert Pusztoi wurde entlassen. Der Grund war, dass auf die Tony Blair Regierung Druck ausgeübt wurde, da sie der US-Wirtschaft in der Forschung der Biotechnologie behinderte. Daher bestätigt sich erneut der Verdacht, dass Monsanto Wissenschaftliche Untersuchungen fälsche. 1949 gab es im Monsanto-Konzern eine Explosion an der in Folge 248 Arbeiter an 2,4,5 T erkrankten. Das Mittel hieß Agent Orange, das im Vietnam- Krieg in gigantischen Mengen per Flugzeug versprüht wurde. 3 Millionen Menschen wurden damals mit dem Mittel verseucht. Die Folgen von Agent Orange an den Opfern sind 40 Jahre später durch eine genetische Störung noch immer aufzufinden. Veteranen verlangten dagegen von Monsanto Forderungen dafür. Doch Monsanto manipulierte die Studie bewusst und niemand hat in Folge darauf weiter untersucht. Auch die Vietnam-Veteranen bekamen keine Leistung von Monsanto. Die GVO-Produktion ist in 10 Jahren auf über 100 Millionen ha angestiegen. 70% ist Resistet gegen Round up und 30% gegen das BT-Insektenvernichtungsmittel. Landwirte mussten bei Erwerb des Saatguts von Monsanto einen Vertrag abschließen, in dem sie das Patent akzeptieren müssen. Das heißt, man darf kein Saatgut mehr behalten, um es nächstes Jahr wieder auszusäen. Die so genannten farmer-patents. (Google nachschlagen!!) Derzeit laufen in den USA 100 Prozesse über Patentverletzung, die Opfer sind Landwirte. Ein Landwirt aus Indiana berichtet, dass Monsanto eine GVO-Polizei eingerichtet habe, welche die Patenteinhaltung kontrolliere und den Landwirten Angst und Schrecken erteile. Dass Monsanto alle Lebensmittel zu ihrem Eigentum machen will streitet der Konzern klar ab. Monsanto hat aber weltweit 50 Saatgutmittelfirmen in den letzten Jahren aufgekauft. Ein Beispiel aus Indien. In Indien gelangte durch einen Kauf eines Saatgutunternehmens von Monsanto die Ausbreitung von BT-Baumwolle, die resistent gegen Insektenvernichtungsmittel ist. Laut Indischen Bauern haben sich aber nun neue Pilze stark verbreitet. Monsanto kontrolliere die ganze Macht, sagten sie. Die Indischen Bauern müssen Saatgut kaufen, das 4-mal so teuer ist und um das finanzieren zu können, werden teure Kredite von den Banken aufgenommen. Auf Grund von Missernten und finanziellen Problemen stieg die Suizidrate an, sodass sich im Durchschnitt 3 Landwirte pro Tag das Leben nehmen. Mit verbunden auch der Preisdruck, den BT-Baumwolle in der indischen Landwirtschaft auslöst. Sie wollen keine Baumwolle mehr, hieß es im Film. Alles Saatgut zu besitzen ist das wirkungsvollste Mittel, um ganze Völker zu beherrschen. Ein weiters Problem der Gentechnik in der Landwirtschaft, ist dass durch die transgene Verunreinigung die Artenvielfalt ausgegrenzt werden kann. Mexiko ist das Ursprungsland des Mais. In Mexiko gibt es 150 Wildmaissorten, die ohne Dünger und Pflanzenschutz gedeihen. In der Sendung konnte man einen einzigartigen blauen Mais sehen. Doch durch die transgene Kultur, die zwar in Mexiko verboten ist, gelangen durch die Maispollen, die ja von der Luft übertragen werden, unerlaubt in den Bestand, der die heimischen Maisernten zerstörte. Verkrüppelte Maispflanzen waren zu sehen. In Paraguay besitzen 2% der Bevölkerung 70 % der landwirtschaftlichen Nutzflächen. Die meisten davon sind ausländische Investoren. Argentinien ist Hauptexporteur von Soja in die EU. Durch den Sojaboom, der überwiegend in Tiermägen landet, werden hohe Abholzungen an Flächen vorgenommen und lassen gigantische Flächen an Monokulturen entstehen. Der typische Kleinbauer wird dadurch zerstört. Sie werden vertrieben, müssen in Slums fliehen, wo Tod, Armut und Krankheiten ein noch stärkeres Faktum darstellen, als am Land. Weltweit führt Monsanto einem Run auf alle Kulturen durch. Wir rücken einer Landwirtschaft ohne Landwirte immer näher. Hohe Gewinne an die Aktionäre. Monsanto ein Unternehmen mit 18 Millionen Mitarbeitern und 1 Million Dollar Gewinn. 1) Warum kaufen so viele Landwirte noch Soja? 2) Warum müssen Blühstreifen/ Stillegungen angelegt werden= verlorene Fläche!!! 3) Verstehen wir nun auch, warum eine Saatgutdatenbank ( spitzbergen ) in Permafrostboden angelegt wurde?

Monsanto Film gestern !! GEN !!

Ich bin der Meinung, daß man dies der breiten Masse noch besser erklären sollte. Daß es kein Zurück!! gibt. Daß komplette Abhängigkeit erzeugt wird. Von heute noch nicht absehbaren Langzeitschäden!! auch für den Menschen, was ja schon von mehreren deutschen Uni-prof. in den Raum gestellt. ist. Percy Schmeiser hat den Mut dies aufzudecken. Dafür erhielt er auch den Alternativ-Nobelpreis! Und er hat gegen Monsanto gewonnen!!! Drum sollen wir noch mehr Mut haben gegen die EU anzutreten, die uns ja die Gentechnik aufzwingen will. Minister Pröll kann leicht sagen ich mache mich für die Gentechnikfreie Landwirtschaft stark! Aber wie lange??? Bis zur Ratifizierung des Reformvertrages, denn dann entscheidet Brüssel! Die Grundrechtscharta ersetzt die Menschenrechte von 1947! England hat sich bewußt diese Passage herausstreichen lassen! Drum müssen wir gegen die Ratifizierung des Reformvertrages in dieser Fassung protestieren! Ich hoffe es kommen viele am Samstag den 29.März 2008 nach Wien zur Oper. Um 13 Uhr startet dort eine Großdemo: Und wir haben internationale Unterstützung. Berlin hat auch eine Demo Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf