Ländlicher Raum - männlicher Raum

Ländlicher Raum - männlicher Raum

Hallo Superrudi, interessantes Thema - hab den Artikel auch gefunden: <a href="http://dieStandard.at/?url=/?id=1220458427713">ländlicher raum - männlicher raum</a> Ein Poster: "Frauen sind in dieser Hinsicht deutlich flexibler als Männer und reagieren auf wirtschaftliche Anreize viel stärker -- sieht man ja auch in Ostdeutschland schön wo in vielen Gegenden nur arbeitslose Männer zurückbleiben (NPD-Futter) während die Frauen längst in wirtschaftlich attraktiveren Gegenden arbeiten." Es ist erstaunlich und zugleich erschreckend, dass der ländliche Raum für Frauen so unattraktiv ist und es offensichtlich strukturell spürbar ist, dass Frauen abwandern, dass dafür ein eigenes Symposium gemacht wird. Wir dürfen aber nicht übersehen, dass es geht hier eher um die Nicht-Landwirte geht. Das sind immerhin 4/5 der Landbevölkerung. Als Landwirt kannst Du eine innere Flexibilität haben soviel Du willst, Du kannst Deinen Bauernhof nicht mitnehmen in die Stadt... Bei den Frauen ist die Landflucht allerdings verständlich, denn sie erleben in der Stadt tatsächlich mehr Bewegungsspielraum. Die Angebote für Kinderbetreuungseinrichtungen sind flexibler und vielseitiger, das Berufsangebot und die Mobilität größer... Lebensqualität besteht offensichtlich aus mehreren Faktoren als die Natur vor dem Haus. Was kann man tun? Das Symposium setzt meiner Meinung nach an der richtigen Stelle an, nämlich mehr Flexibilität und damit Lebensqualität im ländlichen Raum zu schaffen. Die Bedürfnisse von Frauen wegzureden, wird es nimmer spielen... lg, tb.