Herbstzeitlose und Maiglöckchen

Herbstzeitlose und Maiglöckchen

Herbstzeitlose Lieber Selbstversorger, der Eintrag ist zwar schon ziemlich alt, da ich ihn aber erst jetzt gerade entdeckt habe, möchte ich spät, aber doch antworten: an der Universität für Bodenkultur (Zentrum für Umwelt- und Naturschutz) läuft derzeit gerade ein Projekt zum Thema Herbstzeitlose im Grünland an. Dabei werden auch Bewirtschaftungsversuche durchgeführt. Eine Maßnahme davon ist die frühe Mahd, die 2007 bereits zu den ersten positiven Ergebnissen geführt hat. Weiters führe ich gerade eine Befragung von Landwirten durch, die Wiesen/Weiden mit sehr vielen Herbstzeitlosen bewirtschaften. Ziel dieser Befragung ist es herauszufinden, weshalb diese Giftpflanze auf manchen Flächen sehr stark vertreten ist, auf der Nachbarfläche jedoch kaum ein Problem darstellt. Woran liegt es, dass manche über eine Zunahme klagen - andere jedoch den stetigen Rückgang der Herbstzeitlose berichten? Zusätzlich ist auch die Veterinärmedizinische Universität am Projekt beteiligt, die ausgewählte Tierbestände und Futterproben betroffener Betriebe untersuchen werden. Ich würde mich über Email bezüglich Herbstzeitlose freuen!