Bauern - Was darf der Verbraucher von uns wissen?

Bauern - Was darf der Verbraucher von uns wissen?

Als Neueinsteiger habe ich einige Beiträge im Forum gelesen. Wenn man nun bei uns die Meinung von unseren Agrarministerin Aigner folgen soll, müssen wir uns stärker mit den Markt anpassen. Wenn man einen Markt haben muss man ihn auch schaffen und unterstützen. Mal sehen! Aber wenn ich über unsere Bayrische Grenze nach Österreich guckt, scheint ja das die Bauernpartei dort stärker Einfluss in Politik nemmen kann. Auch unsere Baywa hat es geschafft, in Österreich Fuß zu fassen und hat bei eingen Lagerhausern (RWA) teuere Betriebsmittel vermittelt. Dabei haben die sich die Rabatte eingesteckt. (Die Rechnung ging leider für BAYWA und Lagerhaus nicht aus und sie wurden dabei vom Gericht erwischt) Lobend muss man sagen, dass die Maschinenringe in Österreich noch Steuergelder bekommen - wir in Bayern habens den Zuschuss verloren. Unsere wenigen Funktionäre musste nun doch wieder ehrlich arbeiten gehen. Sie habens nicht geschafft, über die Zuschüsse ihr eigenes Lohnunternehmen weiter auszubauen. Wie ich gehört habe, hat der Oberösterreischische Maschinenring schon Angst und die Obmänner arbeiten dagegen. Zu letzt möchte ich meine Berufskollegen fragen, gibt es Österreich soviel Bäuerinnen und Jungbauern, die einen Bauernhof haben oder macht ihr das, wie wir bei uns im Betrieb. Wir haben unseren Familienbetrieb für die Prämien und Steuern aufgeteilt, Mama hat den Kuhstall mit bisschen Wiese (Bio), Papa macht den Acker und ich mache beim Maschinenring bei Arbeiten und habe dadurch schon einige Ackerflächen von Bauern pachten können, wo ich vorher geackert habe. Was macht Ihr so? Was sollten wir nicht in der Öffentlichkeit bringen?