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Grundsätzlich habe ich den Eindruck dass viele Konsumenten heimische Produkte kaufen wollen. An das Heimatbewusstsein und die damit verbundenen Arbeitsplätze zu appellieren ist so gesehen sicher sinnvoll.

Dass 10% mehr "heimischkaufen" zusätzlich 10.000 Arbeitsplätze bringen soll, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Jedenfalls hat der öAgrarbereich seit dem EU-Beitritt die Ausfuhren massiv gesteigert. Vor dem Hintergrund, dass Österreich an vielen ausl. Märkten erfolgreich teilnimmt, erscheint es mir fraglich das Heimatgefühl zu sehr zu strapazieren.

Dem Konzept die Österreicher sollen österreichisch kaufen und die Ausländer auch, fehlt letztendlich die durchgängige Logik.

Was ich mir bei dem Ampfelsystem schwer vorstellen kann, ist dass ein Erzeuger/Verkäufer freiwillig die gelbe oder gar rote Ampel irgendwo auf oder neben seinem Produkt anbringt.

Wer die wirkliche Zielgruppe der Marketingmassnahme ist, würde mich interessieren. Will man den öErzeugern gegenüber Aktivität darstellen oder tatsächlich Käufer ansprechen.

Wenns leicht geht wahrscheinlich beides ?

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Das mediale Echo auf die eigentlich groß angelegte Aktion ist ziemlich bescheiden.
Vielleicht kommt die Begeisterung noch.

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Wie man es macht, macht man es falsch :-). A g'scheite Demo wär' natürlich viel lustiger *g*.

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@kotelett.
Wo sagt jemand, dass was falsch gemacht wurde?

Tatsache ist aber, dass das mediale Echo fehlt. Oder hab ich was gravierendes übersehen?