Tiertransportgesetz

18. Nov. 2007, 11:59 geri

Tiertransportgesetz

Zum neuen Tiertransportgesetz: Als Bauer, der seine Tiere liebt, bin ich auch gegen Lebendtiertransporte quer durch Europa und die ganze Welt. Ich finde es auch für richtig wenn entsprechende Regeln und Kontrollmaßnahmen erstellt werden um Tierleid zu verhindern. Doch das Tierleid beginnt ja erst wenn profitgierige Viehhändler und sparfreudige Konsumenten ihr böses Spiel zu treiben beginnen. Wenn ich mir die Flugblätter der Handelsketten , die ständig ins Haus flattern , ansehe dann beginnt es in mir zu kochen. Da wird Rinder – und Schweinefleisch um bis zu 50 % verbilligt angeboten. Jeder einigermaßen intelligente Mensch kann sich vorstellen wie es zu solchen Preisen kommt. Bestraft werden aber nicht die Konsumenten für ihre Gier, sondern die Bauern, mit neuen Gesetzen, wo diese ohnehin mit ihren Tieren liebevoll umgehen. Was nach dem Verkauf eines Tieres z.B. auf Versteigerungen oder Viehmärkten passiert, kann man leider nicht mehr so gut kontrollieren da entsprechende Lobbies dies wiederum verhindern. Jeder Bauer ist froh wenn er seine Tiere zu einigermaßen guten Preisen verkaufen kann, wenn jedoch ausländische Viehhändler auf Versteigerungen den Zuschlag erhalten , weckt das immer gemischte Gefühle. Was mich aber furchtbar ärgert ist das: Wenn ich eine Kalbin zu einer Zuchtrinderversteigerung bringe, brauche ich einen ausgefüllten Viehtransportschein , ein Fahrzeug den Vorschriften entsprechend, und einen Befähigungsnachweis für Tiertransporte, der natürlich nicht gratis ausgestellt wird. Wenn jemand mit seinem Pferd, ohne entsprechende langjährige Erfahrung im Umgang mit Tieren , wie es bei mir vorausgesetzt wird, mit dem selben Fahrzeug zu einer Reitveranstaltung oder einer Versteigerung fährt braucht er keinen Befähigungsnachweis für Tiertransporte, geschweige einen Tiertransportschein wo z.B. die letzte Tränkung und Fütterung festgehalten ist. weiters: Eine trächtige Kalbin darf nur mehr spätestens ein Monat vor dem errechneten Geburtstermin transportiert werden. Da kommt in mir die Frage auf ob diese Bestimmung nicht in erster Linie für möglichst lange Transporte von trächtigen Tieren geschaffen wurde, um den Händlern mehr Spielraum zu gewähren. Da kann man ja nur noch zur einheitlichen Gesetzgebung gratulieren, wo niemand benachteiligt wird. Was ich mir dabei denke? : Macht nur alle weiter so , dann könnt ihr bald das Geld fressen das ihr an euren Schreibtischen verdient! Wer ist für die Reparatur dieses Gesetzes zuständig, um alle gleich zu behandeln und nicht wieder den Urproduzenten wirtschaftlich zu benachteiligen? Wer hat Antworten? Gerold Rinnhofer gerold.rinnhofer@aon.at

Antworten: 1

18. Nov. 2007, 14:30 petermoser

Tiertransportgesetz

Ja das ist eine schweinarei Weil wensd du ein nuz tier hast was wichtig ist das die leute leben könen dan wirsd wie ein verbrecha behandeld. Aber wensd ein tier als gaudi hast dan kansd damit machen was du wilsd in der stat ein speren in einer wonunh da sagd keiner was. Weil wens was sagen dan kaufen die eine krone zeitung nicht mehr oder wens ein gesez machen dan wehlen die als nehstas die roten nicht mehr. Aber bei die par pro cent bauern ist das egal denan kansd auf den schedel scheisen.

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