Stiefkind Berggebiet

26. Mai 2012, 10:38 edde

Stiefkind Berggebiet

schade , dass der hofer andreas nimmer lebt, sonst hätt er wohl längst zu den bergbauern gesagt "mannda esch is zeit"--zeit sich um eine neue förderungsgerechtigkeit zu wehren. immerhin sind seit dem eu-beitritt 27 jahre vergangen,zeit in der sich die agrarwelt gewandelt hat. heut ist der arbeitseinsatz pro hektar das um und auf,der technische fortschritt hat in den gunstlagen bei weitem mehr an arbeitserleichterung gebracht als in den berrgebieten mit ihrer unausweichlichen rinderhaltung, ein sicherer indikator für diese schieflage sind aussergewöhnlich gestiegene preise für pacht in ackerrregionen und moderate preise für grünland wenns überhaupt noch bezahlende pächter gibt. wenn hier nicht entgegengesteuert wird,auch vor dem hintergrund sinkender milcherlöse ists schlecht bestellt um das schöne alpine fremdenverkehrsland österreich, und die flachlandbauern mit ihrer (ehemaligen)stierhaltung werden aus lauter dankbarkeit für ihre hohen prämien auch nicht die gstecken mähn. mfg

Antworten: 7

26. Mai 2012, 11:56 G007

Stiefkind Berggebiet

Die Förderungen sind an Deine Rechenkünste angelehnt.

26. Mai 2012, 12:13 Faltl

Stiefkind Berggebiet

und ich dachte wir sind erst 17 Jahre bei der EU

26. Mai 2012, 12:30 sturmi

Stiefkind Berggebiet

@edde Die Berggebiete werden überdurchschnittlich gefördert, sogar die Waldviertler kassieren Bergbauernprämien! Übrigens, beim Touristen "melken" kommt auch ordentlich Geld herein! ;-)) MfG Sturmi

26. Mai 2012, 13:32 Julian95

Stiefkind Berggebiet

Ich bin einer der wenigen der später eine berglandwirtschaft auch ohne viel förderung bewirtschaften will. Das problem bei uns jungen leuten: Ich bin in meiner schule (lw-schule) wirklich der einzige, der später einen bergbauernhof bewirtschaften will,, dass problem sind einfach die vielen maschinen , die es im flachland gibt und keiner will "freiwillig" in da leidn herumklettern. Es geht einfach nur ums geld...i glaub, dass ma a liebe zu de berg und zum viehch habn muss, damit ma des machn kann, geld spielt eine rolle, aber fördergelder sollten sinnvoller verwendet werden

26. Mai 2012, 14:11 Julian95

Stiefkind Berggebiet

Ich bin einer der wenigen der später eine berglandwirtschaft auch ohne viel förderung bewirtschaften will. Das problem bei uns jungen leuten: Ich bin in meiner schule (lw-schule) wirklich der einzige, der später einen bergbauernhof bewirtschaften will,, dass problem sind einfach die vielen maschinen , die es im flachland gibt und keiner will "freiwillig" in da leidn herumklettern. Es geht einfach nur ums geld...i glaub, dass ma a liebe zu de berg und zum viehch habn muss, damit ma des machn kann, geld spielt eine rolle, aber fördergelder sollten sinnvoller verwendet werden

26. Mai 2012, 14:21 Fallkerbe

Stiefkind Berggebiet

@julian, mit deinen 17 jahren hast du keine nennenswerten ausgaben. Da ist es noch recht leicht, von genügsamkeit zu sprechen. Unterhalten wir uns nochmal darüber, wenn du deine Lebensmittel, Versicherungen, Sozialversicherung, Kleidung, Auto, Treibstoff, Strom, Wasser, Kanal, Müllgebühren, Steuern, Hausraten, Heizkosten, Telefon und Internet selbst verdient und bezahlt hast. Und vieleicht hast irgendwann mal eine freundin, und die möchte dann auch noch gerne in den urlaub. Auch Kinder, solltest du mal welche haben, kosten Geld und nicht zu knapp. @edde, Zitat wenn hier nicht entgegengesteuert wird,auch vor dem hintergrund sinkender milcherlöse ists schlecht bestellt um das schöne alpine fremdenverkehrsland österreich Zitat ende Die frage ist angesichts leerer Staatskassen schon, ob jede leitn unbedingt mit steuergeld gemäht werden muss oder mit steuergeld abgeweidet werden muss. Wald ist doch auch was schönes. noch ne frage, ist kärnten so viel früher als alle anderen Bundesländer zur EU beigetreten?

26. Mai 2012, 18:37 wawiland

Stiefkind Berggebiet

Es ist schade wenn eine Gruppe der Bauern auf die aneren Bauern neidisch sind. Viel vernünftiger wäre es wenn gemeinsam für das bessere gekämpft würde!!!!!!!! Auch ein Ackerbauer hat es nicht leicht seinen Lebensunterhalt zu verdienen, im vergleich zu anderen Berufsgruppen wie zB. Lehrer, Beamte..... von Managern und Bänkern speche ich gar nicht! Die Möglichkeiten eines Flachlandbauern sind natürlich vielfältiger als im Berggebiet, aber bei Vielen Betrieben ist die sogenannte flucht nach vorne mit ungewissen Ausgang verbunden, eigenkapital ist meist nicht vorhanden od. kommt von anderen Bereichen! Darum Appeliere ich auf eine Zusammenarbeit der Bauern den ohne diese werden wir auf Politischer ebene nichts erreichen!

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