Sind Kontrolleure die größten Bauernhasser?

Sind Kontrolleure die größten Bauernhasser?

Einige Forumschreiber hier haben auch das BLW abonniert und werden sicherlich Berichte und Leserbriefe gelesen haben, wie es hier so manchen Betriebsleiter erging als die Kontrolleure auftauchten. Im Jahr 2004 hatte ich eine Vorortkontrolle. Man hat so lange gesucht, bis man was gefunden hatte, dass ich 1000,- Euro zurück zahlen musste. Gefunden hat man schliesslich, dass meine Fläche nicht richtig vermessen war wozu ich die Verantwortung zu tragen habe. Es wurde immer und überall großspurig behauptet, dass wenn bei einer Überprüfung das Vermessene Grundstück nicht stimmt man nichts zurückzahlen muss, weil das Vermessungsamt es vermessen hat und nicht der Bauer. Dank der neuen Technik mit GPS kann genauer vermessen werden und zum Schluß hat doch der Bauer schuld, weil er hätte sich selber drum kümmern müssen ob damals richtig vermessen wurde. Es wäre auch für ihn die Möglichkeit gewesen privat seine Grund und Feldstücke vermessen zu lassen und sie gegebenenfalls zu berichtigen. Eine private Vermesseung hätte nach Kostenvoranschlag 2500 Euro gekostet. Da konnte ich doch glatt ne Menge Geld sparen, wie sich später herausstellte. Es ist die Art und Weise wie sich Kontrolleure aufführen wenn sie aufs Gelände kommen. Da gibt es kein Hallo, nein es wird gleich losgedonnert. Da werden fast 90jährige angebrüllt, weil sie nicht wissen, wo sich zur Minute der Betiebsinhaber-leiter aufhält. Wenn dieser dann gleich darauf gefunden ist, wird dieser gefragt ob er denn noch mehr solche plemm plemm in der Hütte hat. Zugleich sind diese Überprüfer zu blöd eine Adresse richtig zu lesen, sind nicht in der Lage bei Namensgleichheit zwei verschiedene Adressen auseinander zu halten. Bei diesen Vorfällen, die man oft genug hört und liest, kann ich mir nurmehr vorstellen, dass solche Typen vom Hass angetrieben sind und somit fehl am Platz sind eine derartige Funktion zu bekleiden. Aber wer weiß, vielleicht sind gerade solche erwünscht in der Hoffnung, dass der eine oder andere (am besten beide) das Handtuch wirft.