Presseschau Regierung

Presseschau Regierung

Die Kleine Zeitung bringt heute eine Presseschau zur Regierung. Splitter aus Presse, Kurier und Salzburger Nachrichten: PRESSESCHAU Über die Regierung WIEN. Sie repräsentiert inhaltlich und personell den Durchschnitt der Zweiten Republik an seiner Unterkante. Wer sich damit nicht abfinden will, sollte daran denken, in ein anderes Land zu gehen. Nicht aus geheuchelter moralischer Empörung, wie das 2000 ein paar aufgeregte Eiferer angekündigt haben, sondern um jene Chance auf ein selbstbestimmtes Leben wahrzunehmen, die hier mehrheitlich als Bedrohung gesehen wird. Über Qualifikation der Regierung WIEN. Nichts gegen ehemalige Zahnarzt-Assistentinnen – aber was befähigt Doris Bures zum Job der Infrastrukturministerin mit den Baustellen AUA, ÖBB, Asfinag? Kann Josef Pröll, der als Agrarökonom perfekt ins Landwirtschaftsministerium passte, ein kompetenter Finanzminister sein? Warum wird Jurist und Theologe Reinhold Lopatka Finanz-Staatssekretär? Wann repariert der erste Malermeister in Österreich Kraftfahrzeuge? Über Fritz Neugebauer SALZBURG. Wie viele Funktionen und Ämter braucht Fritz Neugebauer? Man ist versucht, zu antworten: Alle! Denn Neugebauer ist Chef der Beamtengewerkschaft, des ÖAAB, der Beamtenversicherung und Bildungssprecher seiner Partei. Und jetzt soll der 64-Jährige auch noch Zweiter Nationalratspräsident werden. Unter taktischen Gesichtspunkten kann man seinen Aufstieg aber auch als Hinauf- und Wegloben interpretieren.