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NÖ EU-Zentrum für Bio-Zuckerproduktion
21. Juli 2008, 22:11 biolix
NÖ EU-Zentrum für Bio-Zuckerproduktion
Nabend ! na es könnte doch mal wer sagen mit "gentech Produktion bekommt ihr den doppelten Preis"...wäre toll nicht -:))) ich kann das behaupten, dank Bio Austria bekommen nun Biorübenbauern den doppelten Preis ihrer konv. Kollegen bei den Rüben...... lg biolix p.s. bin ich froh das es schon einige kapieren, das es um etwas anderes geht und viel mehr chancen bringt in unserem schönen Österreich... warten wir nur mehr 10 jahre, dann wird sich vieles noch mehr bestätigt haben, siehe was bei der Energiefrage immer geleugnet wurde... ink. das so mancher jetzt drauf kommt das hohe Energiepreise inkl. Düngerpreise har nciht so schlecht sind für die LW ;-)))) Aus dem agrar-net.at heute: NÖ könnte zum EU-Zentrum für Bio-Zuckerproduktion werden Nach dem erfolgreichen Start der Bio-Zuckerrübenproduktion auf 330 ha in Niederösterreich, soll die Fläche 2009 verdoppelt und in der Folge auf 1.000 ha erweitern werden. Damit stünden bei einer guten Ernte bis zu 40.000 t Bio-Zuckerrüben zur Verarbeitung und 3.000 bis 5.000 t Bio-Zucker zur Vermarktung zur Verfügung. Für die Partner dieses Projektes - Bio-Austria, Rübenbauernbund und Agrana - ist es vorstellbar, dass sich Niederösterreich zum "Zentrum des mitteleuropäischen Bio-Zuckerrübenanbaus etabliert". Nun werden noch Biobetriebe und Umstellungsbetriebe gesucht. Etablierung im Haushaltswarensegment im kommenden Jahr größer Sehr erfreut zeigten sich die Partner, dass es bereits zum Projektstart gelungen ist, die ökonomisch sinnvolle Mindestfläche von 200 ha deutlich zu überbieten. Das lasse für 2008 auf einen großen Erfolg hoffen und ermögliche eine gute Perspektive für die weitere Zusammenarbeit, so Johann Marihart, Vorstandsvorsitzender der Agrana und Präsident des Verbandes der europäischen Zuckerindustrie (CEFS). Auf Grund der noch geringen Mengen erfolgt die diesjährige Verarbeitung in der kleinsten Fabrik im grenznahen, tschechischen Agrana-Werk Hrusovany. Bei einer 100%-igen Mengensteigerung werde 2009 die Verarbeitung direkt im Tullner Werk möglich, so Marihard. Vermarktet wird die diesjährige Ernte zu 100% über die Vertriebsschiene Bio-Zucker für die Nahrungsmittelindustrie. Doch bereits 2009 will Marihart mit dem österreichischen Biorüben-Zucker direkt auf die Konsumenten zugehen. Vorstellbar wäre eine eigene Bio-Schiene der Marke ‚Wiener Zucker´ mit einer Menge von 500 t und einem Marktanteil von 1%. Rübenbauernbund sieht Potential"Der Bio-Markt hat sich generell in den vergangenen Jahren zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Unter diesem Gesichtspunkt kann sich mit dem Anbau von biologischen Zuckerrüben für die heimischen Rübenbauern ein zusätzlicher, wichtiger Markt ergeben", sieht der Präsident des Rüberbauernbundes, Ernst Karpfinger, Potential zum ökologischen wie ökonomischen Erfolg. Bio Austria strebt europäische Marktführerschaft an größer Mit der biologischen Zuckerrübenproduktion will Bio Austria ein deutliches Zeichen in Richtung bio, regional und Klimaschutz setzen: "Mit Bio-Zucker aus Österreich können wir auch klima- und umweltbewussten Menschen ein nachhaltiges Angebot machen", erklärte Obmann Karl Erlacher. "Mit dem Aufbau einer Bio-Rübenproduktion und Vermarktung können wir jetzt nicht nur bestehenden Biobetrieben ein zusätzliches wirtschaftliches Standbein bieten, sondern öffnen auch vielen konventionellen Landwirten die Tür zum Biolandbau", sieht Geschäftsführerin Elfriede Berger nun eine gute Chance zum Umstieg auf Bio. Als wesentliche Voraussetzung für einen langfristigen Erfolg sieht sie einen guten Erzeugerpreis, ist die risikoreiche Kulturführung mit sehr hohen Personalkosten verbunden. Der heurige Erzeugerpreis sei ein Kompromiss für das Startjahr, meint Berger. Experten betreuen Biobetriebe und UmstellerBio Austria stellt seinen Mitgliedsbetrieben auch beim Bio-Zuckerrübenanbau Fachexperten zur Seite. "Trotz der heuer sehr kurzfristigen Anbauplanung und Feldvorbereitungen haben sich von den 330 ha Bio-Zuckerüben rund 300 ha sehr gut entwickelt", zieht Berater Herbert Bauer erfolgreiche Zwischenbilanz. Mit den Vorbereitungen für die Anbausaison 2009 hat er bereits begonnen. Gezielte Fruchtfolgen, Feldvorbereitungen und genaue Anbauanalysen sollen die Erträge im nächsten Jahr zusätzlich steigern.
Antworten: 1
22. Juli 2008, 00:24 chili
NÖ EU-Zentrum für Bio-Zuckerproduktion
Hallo Biolix steigst auch ein in den BIO-Rübenbau als BIO-Vordenker wäre das eigentlich Pflicht für Dich! Fläche für ein paar ha wirst wohl haben ist ja ein sehr lukratives Geschäft mit dem doppelten Preis! Übrigens wennst ein paar Hendln (Hacken) brauchst ich hätt noch ein paar übrig!! mfg. chili
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