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Millionen verschieben und nicht versteuern das könnens....
24. Sept. 2009, 00:16 biolix
Millionen verschieben und nicht versteuern das könnens....
Nabend ! also wenn jetzt noch einer sagt das "System" stinkt nciht zum himmel, fast jedfe woche neue geschichten, einmla die einmal das... mir graust schon richtig, egal ob in NÖ vom Rechnungshof eine Millionenfreunderlgeschichte nach der anderen aufgedekct wird oder hier... das stinkt doch alles was die aufführen... brrr.... und wenn das nciht "System" ist was dann ?? g biolix und gute nacht, was is tlos hier warum wars heute so ruhig.. ;-))) das wetter zu schön , das versteh ich.... Buwog-Affäre: Meischberger zeigt sich selbst an aus orf.at Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt nun in der Buwog-Affäre. Walter Meischberger und Peter Hochegger hätten in Selbstanzeigen mitgeteilt, dass sie für den Buwog-Verkauf Vermittlungsprovisionen von zumindest 9,6 Mio. Euro erhalten hätten, schreibt das Nachrichtenmagazin "Format". Die Zahlungen seien in mehreren Tranchen erfolgt. Der ehemalige FPÖ-Politiker Meischberger ist ein enger Vertrauter von Karl-Heinz Grasser, der in seiner Zeit als Finanzminister für den Buwog-Verkauf verantwortlich war, so "Format". 80 Prozent der Provision an Meischberger Nach Informationen von "News" flossen 80 Prozent der Provision an Meischberger. Dieser habe für seine Provision weder Einkommen- noch Umsatzsteuer abgeführt. Meischberger habe den Sachverhalt bestätigt und bedauere, dass "nun auch sein Freund Grasser, dessen Trauzeuge er ist, in die Affäre hineingezogen wird", schreibt "News". "Es tut mir sehr leid, dass Karl-Heinz nun durch mich in die Sache hineingezogen wird", so Meischberger laut "News". Grasser bedauert "schiefes Licht" Grasser selber zeigte sich gegenüber "News" vor allem "überrascht, enttäuscht und verärgert" über die hohe Provisionszahlung an Meischberger. "Natürlich hatte ich nichts damit zu tun. Ich bedaure, dass es diesen Auftrag gegeben hat, weil dadurch eine erfolgreiche Privatisierung in ein schiefes Licht gerückt wird", so Grasser laut "News". Der ehemalige Finanzminister fordert nun volle Aufklärung und ruft nach dem Staatsanwalt: "Ich bin für völlige Transparenz. Dann wird man sehen, dass ich damit rein gar nichts zu tun habe", wird Grasser in "News" zitiert. In den Jahren 2003/2004 wurden vier ehemals gemeinnützige Wohnungsgesellschaften privatisiert. Der Staat nahm dafür netto 850 Millionen Euro ein. Den Zuschlag erhielt das Konsortium rund um die Immofinanz, der das "Filetstück" der Privatisierung, die Buwog, noch heute gehört. p.s. apropos, und wer sind KHGs Freunde bei der Immofinanz.... brrrrrrr das ist dann die High Society ??????? an gott sei dank kommen viele von uns da nie hin... ;-)
Antworten: 4
24. Sept. 2009, 08:00 teilchen
Millionen verschieben und nicht versteuern das könnens....
@biolix Gut dass es den Rechnungshof gibt, würde ich sagen. Meiner Meinung nach ist nicht “das System” an sich schlecht, sondern es gibt immer einzelne Menschen, die schwach werden und sich unrechtmäßig bereichern wollen. Im Großen wie im Kleinen. Egal ob es eine unrechtmäßige Millionenprovision oder zuviel Retourgeld vom Kellner ist, das man wissentlich behält. Dort fängt es nämlich an, das Gewissen ausschalten. Ich verteidige keinesfalls die Protagonisten dieses Skandals, die werden ihre Strafe bekommen. Es bleibt ja durch die zunehmende Transparenz der Medienberichterstattung immer weniger unentdeckt. Dort wo das Gewissen eines einzelnen nicht mehr funktioniert, ist die Öffentlichkeit immer mehr als Korrektiv da. Ich finde dass unser System in dieser Hinsicht daher immer besser wird, weil es Missbrauch immer weniger möglich macht. Aber vielleicht kennst Du ja ein System, das solche Menschen vor sich selber schützt.
24. Sept. 2009, 08:01 teilchen
Millionen verschieben und nicht versteuern das könnens....
@biolix Gut dass es den Rechnungshof gibt, würde ich sagen. Meiner Meinung nach ist nicht “das System” an sich schlecht, sondern es gibt immer einzelne Menschen, die schwach werden und sich unrechtmäßig bereichern wollen. Im Großen wie im Kleinen. Egal ob es eine unrechtmäßige Millionenprovision oder zuviel Retourgeld vom Kellner ist, das man wissentlich behält. Dort fängt es nämlich an, das Gewissen ausschalten. Ich verteidige keinesfalls die Protagonisten dieses Skandals, die werden ihre Strafe bekommen. Es bleibt ja durch die zunehmende Transparenz der Medienberichterstattung immer weniger unentdeckt. Dort wo das Gewissen nicht mehr funktioniert, ist die Öffentlichkeit immer mehr als Korrektiv da. Ich finde dass unser System in dieser Hinsicht daher immer besser wird, weil es Missbrauch immer weniger möglich macht. Aber vielleicht kennst Du ja ein System, das solche Menschen vor sich selber schützt.
24. Sept. 2009, 08:02 teilchen
Millionen verschieben und nicht versteuern das könnens....
@biolix Gut dass es den Rechnungshof gibt, würde ich sagen. Meiner Meinung nach ist nicht “das System” an sich schlecht, sondern es gibt immer einzelne Menschen, die schwach werden und sich unrechtmäßig bereichern wollen. Im Großen wie im Kleinen. Egal ob es eine unrechtmäßige Millionenprovision oder zuviel Retourgeld vom Kellner ist, das man wissentlich behält. Dort fängt es nämlich an, das Gewissen ausschalten. Ich verteidige keinesfalls die Protagonisten dieses Skandals, die werden ihre Strafe bekommen. Es bleibt ja durch die zunehmende Transparenz der Medienberichterstattung immer weniger unentdeckt. Dort wo das Gewissen eines einzelnen nicht mehr funktioniert, ist die Öffentlichkeit immer mehr als Korrektiv da. Ich finde dass unser System in dieser Hinsicht daher immer besser wird, weil es Missbrauch immer weniger möglich macht. Aber vielleicht kennst Du ja ein System, das solche Menschen vor sich selber schützt.
24. Sept. 2009, 09:19 Gourmet
Millionen verschieben und nicht versteuern das könnens....
@ biolix Hättest Du lieber eines der anderen Systeme, die es schon gegeben hat, wo sich die Oberen bedienen konnten ohne Angst haben zu müssen, entdeckt zu werden weil sie die Möglichkeiten hatten, ihre Untertanen zu unterdrücken? Also eines mit einer „von Gott gewollten“ adeligen Oberschicht, die sich ganz ungeniert bedienen kann. Oder eines, wo alle gleich sind, manche aber doch, dank Einparteiensystem etwas gleicher? Oder ein Führer-System wo alles den Launen des Diktators unterzuordnen ist? Da ist mir unser System viel lieber. Es ist das Beste, das die Menschheit bisher hatte. Und, wie teilchen schon angemerkt hat, funktioniert die Kontrolle immer besser. Und ich meine: Gerade weil diese Gaunereien die Du zu Recht ankreidest aufgedeckt werden, zeigt: unser System funktioniert. Es gehört zwar ab und zu korrigiert um den neuen Entwicklungen folgen zu können, aber einen Systemwechsel will hier vermutlich kaum jemand.
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