milchviehstallbau-quo vadis

08. Dez. 2006, 21:58 herbl

milchviehstallbau-quo vadis

hallo ihr lieben man hört ja immer von der notwendigkeit des stallumbaues oder auch des stallneubaues , wenn man erfolgreich in der milchviehhaltung sein will oder werden will der sehr tolle bericht vom stocker fritz muss wirklich sehr ernst genommen werden, denn ich glaube auch so wie er, dass viele einfach zu planen und zu bauen beginnen ohne zu wissen , was sie wirklich in 10 oder 20 jahren machen wollen also bitte steigert zuerst die leistung im vorhandenen stall und legt reserven an für schlechtere zeiten als die diesen nun noch eine frage an alle milchbauern- und -bäuerinnen was glaubt ihr man hört so oft vom stallneubau, da wird immer so in größen von etwa 30, 40 oder 50 kühen gesprochen und eine lieferleistung von je nach rasse 6000 - 8000 kg milch wird sowieso vorausgesetzt das heißt doch , dass davon ausgegangen wird , dass in einigen jahren maximal noch 15 bis 20 % der jetzigen milchviehbetriebe "übrigbleiben" wie seht ihr das lg herbl

Antworten: 1

11. Dez. 2006, 09:10 Christoph38

milchviehstallbau-quo vadis

Damit ein Betrieb überlebt muss er genug Geld abwerfen, um 1. sich selbst aufrecht zu erhalten und 2. einen angemessenen Lohn abzuwerfen. Betriebe die von Infusionen (zB Geld aus Nebenerwerb) abhängig sind, werden mittelfristig nicht überleben. Aus den dargestellten Grundlagen ergibt sich für mich zwangsläufig, dass in Ö noch viele Betriebe das Handtuch werfen werden. Der Durchschnittsbetrieb mit gut 50.000 Quote ist zum scheitern verurteilt, weil 50.000 Quote halt nur ca. € 15.000,- Einnahme sind, davon werden noch Kosten abgezogen, da kann für die Arbeit kaum was bleiben. Mittelfristig werden jene Betriebe überleben, die bei gesunder finanzieller Basis kontrolliert wachsen. Jene die auf Teufel komm raus und Schulden komm rein, expandieren, werden nicht überleben und die die nicht wachsen auch nicht. Ich bin eigentlich schon gespannt, wann es den ersten "Stallbaubetrieb" wirklich aufblattelt.

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