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mangelnde kenntnis der MARKTWIRTSCHAFT - oje - der freie markt

12. Nov. 2018, 18:50 muk

mangelnde kenntnis der MARKTWIRTSCHAFT - oje - der freie markt

https://ktn.lko.at/faire-preise-f%C3%BCr-k%C3%A4rntens-schweinebauern+2500+2804934 also planloser gehts nimmer : zitat : Dem Handel wirft sie vor, „Gewinnmaximierung auf Kosten der Bauern und letztendlich auch der Kunden“ zu betreiben, wenn der extremen Preisdruck auf heimische Produzenten ausübt und mit billigem Importfleisch Lockangebote feilbietet. warum haben bauern keine strategie entwickelt um an freien markt betsehen zu können . alles was an marktöffnung und liberalisierung eingeführt wurde - das wurde auch von den bauern jubelnd begrüsst . z.b. milchquotenende - die große chance für die bauern . jetzt bleibt die " BLÄREREI " weil man unter die räder kommt . warum haben bauern politische vorstellungen gegen gewinnmaximierung . abgabenerhöhung in den eigenen reihen fordern - das gibts nur bei den bauern und dann sich beklagen über satte gewinne der anderen - also das sind seltsame vorgangsweisen .

Antworten: 4

12. Nov. 2018, 19:09 textad4091

mangelnde kenntnis der MARKTWIRTSCHAFT - oje - der freie markt

Dieser gesamten aktuellen Aktion mit Videos in Social Media Kanälen "Wir Bauern fordern einen Fairen Preis- mit den derzeitigen Produktpreisen sind nicht einmal die Produktionskosten gedeckt" kann ich ebenso nur ein müdes Lächeln schenken. Die Gründe: Die Situation ist seit JAHREN dieselbe, nie wurde etwas getan, die Schuld immer irgendwo abgewälzt oder gar mit Antoworten a'la "Dann macht's halt Direktvermarktung, Veredelung etc.", "Bauer sein heißt Selbstständig sein" etc. ... abgewälzt. Diese tollen "Informationsvideos" erreichen exakt eine Gruppe: Die Landwirte, und damit Betroffenen, selber. WAS zum Teufel bringt das bitte? Diese ganze Kampagne kostet sicher nicht wenig und trifft nicht einmal Gruppen, die indirekt etwas an der Situation ändern können. Direkt ja, durch Überdenken des eigenen Betriebs^^ Und zum Herumlamentieren reichts oiwei. Und dass ma sich untereinander recht geben kann, dass Lebensmittel viel zu wenig kosten (was ja wahr ist). Aber dafür sollten solche Aktionen nicht da sein- Sie sollten Hande und Konsumenten im "Herz" treffen, sonst is das ganze für nix. Jaja, ich bin kein großer Werbefachstratege und mach's selber nicht besser, aber auf der einen Seite werden Förderungen und Beiträge eingehoben, auf der anderen Seite kommen (neben einer durchaus sehr guten Beratung, welche ich sehrwohl lobe) solche Aktionen raus, die nach einigen Monaten in Schall und Rauch aufgehen. Oder glaubt die LK ernsthaft, eine der Genossenschaften, die LW-Produkte abnimmt, wär auf Seite der Landwirte? Das, was ich derzeit als "echte" Chance sehe, ist das aufspringen auf die EU- Richtlinie gegen unfaire Handelspraktiken bei Lebensmitteln, um den Konsumenten klar zu machen, dass der Mehrpreis, der bei diversen Markenprodukten im Gegensatz zur Normalware gezahlt wird, im Marketing versenkt wird und nicht beim Bauern ankommt- Und deswegen eine solche Richtlinie unbedingt gscheidt und sauber umgesetzt gehört. Aber mal schaun, wie das dann im nationalen Recht umgesetzt wird ... Unsere Wirtschaft setzt einen gut informierten Konsumenten voraus. Dass der Handel oder ein Abnehmer mehr zahlt, glaub ich in Zeiten des freien Handels und des Überschusses leider nur schwer ....

12. Nov. 2018, 19:42 dietmar.s

mangelnde kenntnis der MARKTWIRTSCHAFT - oje - der freie markt

Hab heut ein Gastkommentar gelesen vom Ja natürlich! Geschäftsführer der gemeint hat die Auflagen gehören nachgeschärft weil momentan sehr viele auf Bio umstellen und bald die Preise purzeln werden.

13. Nov. 2018, 07:55 Vollmilch

mangelnde kenntnis der MARKTWIRTSCHAFT - oje - der freie markt

Demnach sind scheinbar alle zufrieden. LG Vollmilch

13. Nov. 2018, 10:31 JD

mangelnde kenntnis der MARKTWIRTSCHAFT - oje - der freie markt

Das mit dem zufrieden sein ist so eine Sache. Der Bruder meines Schwagers verdient etwas über € 4 000 netto er ist aber keineswegs zufriedener als andere bekannte die vielleicht so um die € 1 500 verdienen. Es wäre vielleicht ein generelles umdenken notwendig. Was brauche ich wirklich zum leben ? Etwas weniger Geld für Prestige Objekte ausgeben u sich auf das wirklich wichtige beschränken wäre eine Möglichkeit.

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