Hofübergabe- wie alt wart ihr da??

09. Feb. 2008, 06:55 bergbauer310

Hofübergabe- wie alt wart ihr da??

Würd mich interessieren wie alt ihr wart, als euch der Hof übergeben wurde. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Ist es den Eltern leicht gefallen zu übergeben oder hat es da Machtkämpfe gegeben?? Wie habt ihr den Auszug geregelt??

Antworten: 6

09. Feb. 2008, 07:00 frischauf

Hofübergabe- wie alt wart ihr da??

26 ... jo da war ich noch jung ... war letzten September :-D

09. Feb. 2008, 15:45 johndeere

Hofübergabe- wie alt wart ihr da??

Hallo! Also wenn ich Redensarten betreffend der Übergeber in den meisten Fällen die eigenen Eltern betrachte, so wird mir seelisch schon etwas zu kalt. "Die graue Eminenz", die Alten usw. Kein Wörtchen meine Eltern usw. Auszug udgl. Mag sein, daß im Vorfeld so manches auch ungerecht Erscheinendes vorgefallen ist. Mir geht bei so einer Redensart aber das gewiße dringend benötigte warmherzige Mitgefühl für ältere Leute ab, geschweige der eigenen Eltern. Ich persönlich hatte es sicherlich nicht leicht, nach dem relativ überraschenden Tod meines Vaters, wobei dann alles meiner Mutter gehörte. Mit meinem Vater hatte ich stes ein sehr gutes Verhältnis, nicht so konnte ich es aus den verschiedensten Gründen mit meiner Mutter haben. Dennoch muß ich sagen, daß (man) ich trotzdem nie den Anstand zur eigenen Mutter verloren habe. Da müssen "wir Jungen" schon uns gscheiter benehmen, damit es doch noch zusammengeht. Meine persönliche Auffassung ist nach wie vor: Wer den eigenen Eltern trotz oft Fehlerhaftigkeiten derselben, nicht mit Anstand begegnet, dem wird es auch bei der eigenen Familie nicht gelingen. Wichtig ist nur, daß vor allem der Mann einer Familie zu seiner! eigenen Frau und Familie steht, und nicht seinen Eltern die Emotionen an seiner eingeheirateten Frau tatenlos ausleben lässt. Es wird jeder Froh sein, wenn der irdische Weg der Überlasser zu Ende ist, stets menschlich gehandelt zu haben, denn wer ohne Haß und Gram lebt, wirkt auch gegenüber seinen eigenen Kindern wiederum als Vorbild mit einer innerlichen Ruhe. Ich weiß gewiß von was ich hier rede, zuviel habe ich mit meiner Family mitgemacht, bis wir endlich die Existenz sicher hatten. So hoffe ich, daß öfters von den Übernehmerkanditaten ein vertrauenswürdigerer Ton angeschlagen wird, denn es fällt sicherlich wieder ihnen selbst so oder so zurück. Übrigens war ich schon 43 Jahre beim fix übernehmen, und Gott sei Dank habe ich mit 29 Jahren (trotz großer Prügel die unter die Füße geschmissen wurden) meine Frau antreffen u. heiraten dürfen, und darf jetzt eine relativ schon erwachsene Family haben. Schlimm muß es für Jene sein, die sich wegen Schwierigkeiten "nicht abnabelten", und dann erst im "gehobenen" Alter selbständiger Hofbesitzer ohne Family werden. Hier ist wohl dann der größte persönliche Schaden, wenn wegen Materialismus auf persönliche Eigenständigkeit verzichtet wurde. Die Zeit ist dahin und eine eigene Family nicht in Sicht. schöne Grüße vor allem den Jungübernehmern Sepp

09. Feb. 2008, 16:13 johndeere

Hofübergabe- wie alt wart ihr da??

Hallo! Also wenn ich Redensarten betreffend der Übergeber in den meisten Fällen die eigenen Eltern betrachte, so wird mir seelisch schon etwas zu kalt. "Die graue Eminenz", die Alten usw. Kein Wörtchen meine Eltern usw. Auszug udgl. Mag sein, daß im Vorfeld so manches auch ungerecht Erscheinendes vorgefallen ist. Mir geht bei so einer Redensart aber das gewiße dringend benötigte warmherzige Mitgefühl für ältere Leute ab, geschweige der eigenen Eltern. Ich persönlich hatte es sicherlich nicht leicht, nach dem relativ überraschenden Tod meines Vaters, wobei dann alles meiner Mutter gehörte. Mit meinem Vater hatte ich stes ein sehr gutes Verhältnis, nicht so konnte ich es aus den verschiedensten Gründen mit meiner Mutter haben. Dennoch muß ich sagen, daß (man) ich trotzdem nie den Anstand zur eigenen Mutter verloren habe. Da müssen "wir Jungen" schon uns gscheiter benehmen, damit es doch noch zusammengeht. Meine persönliche Auffassung ist nach wie vor: Wer den eigenen Eltern trotz oft Fehlerhaftigkeiten derselben, nicht mit Anstand begegnet, dem wird es auch bei der eigenen Familie nicht gelingen. Wichtig ist nur, daß vor allem der Mann einer Familie zu seiner! eigenen Frau und Familie steht, und nicht seinen Eltern die Emotionen an seiner eingeheirateten Frau tatenlos ausleben lässt. Es wird jeder Froh sein, wenn der irdische Weg der Überlasser zu Ende ist, stets menschlich gehandelt zu haben, denn wer ohne Haß und Gram lebt, wirkt auch gegenüber seinen eigenen Kindern wiederum als Vorbild mit einer innerlichen Ruhe. Ich weiß gewiß von was ich hier rede, zuviel habe ich mit meiner Family mitgemacht, bis wir endlich die Existenz sicher hatten. So hoffe ich, daß öfters von den Übernehmerkanditaten ein vertrauenswürdigerer Ton angeschlagen wird, denn es fällt sicherlich wieder ihnen selbst so oder so zurück. Übrigens war ich schon 43 Jahre beim fix übernehmen, und Gott sei Dank habe ich mit 29 Jahren (trotz großer Prügel die unter die Füße geschmissen wurden) meine Frau antreffen u. heiraten dürfen, und darf jetzt eine relativ schon erwachsene Family haben. Schlimm muß es für Jene sein, die sich wegen Schwierigkeiten "nicht abnabelten", und dann erst im "gehobenen" Alter selbständiger Hofbesitzer ohne Family werden. Hier ist wohl dann der größte persönliche Schaden, wenn wegen Materialismus auf persönliche Eigenständigkeit verzichtet wurde. Die Zeit ist dahin und eine eigene Family nicht in Sicht. schöne Grüße vor allem den Jungübernehmern Sepp

09. Feb. 2008, 18:35 joih

Hofübergabe- wie alt wart ihr da??

ich war 22 Jahre und war seid meinen 19. lebensjahr Pächter da mein Vater bereits die Pension hatte. muß aber auch sagen das mein Vater um 44 Jahre älter ist als ich. Im nachhinein gedacht wäre mir lieber gwesen ich hätte den Betrieb erst einige jahre später führen und übernehmen sollen. Die Fehlerquelle bei entscheidungen war doch sehr groß. Noche einmal 20 sein und schon die Erfahrung haben wie heute. Die Übergabe erfolgte aus Privaten Gründen binnen kürzester Zeit (eine Woche) es stand schon immer fest was meine Schwester bekommt. Mein Vater stellte wenig ansprüche Meine Mutter (seine Frau) war bereits verstorben und das einzige was er sich erwartete bei der übergabe war ein anständiger Auszug mit Essen und Wohnrecht da er als alleinstehender Mann nicht selbst darum kümmern kann. das ist nun schon 20 jahre her, er Giebt einen Teil seiner pension meiner Frau als Anerkennung da er der meinung ist man soll das Geld mit warmen Händen weitergeben, weiters steht zwar im Übergabsvertrag das ich seine Sonderklasseversicherungzahlungen leisten müsste, (jetzt 204 Euro /Monat damals bei der übergabe waren es 780 Schilling also ca 60 Euro) er bezahlt sie aber nachwievor selbst da er ja sonst keine kosten hat. Obwohl das eigendlich alles ganz gut läuft wird auf mich auch die zeit zukommen wo ich alles Weitergeben werde (muss) ich hoffe auf eines meiner Kinder , und wenn ich die heutige Prognosen für meine Alterspension anschaue so wird das kein leichtes nicht für mich und nicht für den Übernehmer, bin schon neugierig wie das gehen wird, da ich nicht vorhabe wenn es meine Gesundheit erlaubt an Materiellen Dingen zurückzustecken . ich denke das trotzdem sehr viel aufgeschrieben gehört vielleicht nicht welcher zwetschkenbaum ec. dennoch solte im Übergabevertrag stehen ob der Übergeber nun warmes Zimmer oder warmes essen bekommt oder eben nur zwei zimmer.Alles was niedergeschrieben ist steht, und es giebt danach keine Diskussionen darüber. und Wenn der Übergeber bereits Pensionsanspruch hat der Sohn vielelicht schon fast 30 ist und eine Eigene Familie hat und er will seinen Sohn nur verpachten damit er die Pension bekommt dann liebe Freunde muß ich euch sagen besteht kein Grund das ihr nur als Pächter auftretet denn der kann sich auch in 5 jahren nicht entschließen zu übergeben. Ein paar jahre vor deem Pensionsantritt macht sich ja jeder schon gedanken darüber wie er es machen wird und wenn alels in ordnung ist Familär und wirtschaftlich dann besteht kein Grund das er den Betrieb nicht weitergiebt. Eui is a bissl lang worden naja vielelicht kansnt was Rauslesen aus meinen zeilen wünsch dir alles Gute

09. Feb. 2008, 19:55 mist

Hofübergabe- wie alt wart ihr da??

Habe meinen Hof auch mehr oder weniger gekauft, da ich meinen Eltern ein Auszughaus bauen musste. Sei vorsichtig und nimm ja keinen vorgedruckten Übergabsvertrag der LK. Der wurde sicher von einem Pensionisten vefasst. Zur Pacht: Eine bodenlose Frechheit einen Hof verpachten zu können und dabei die Pension zu kassieren.Wünsche dir viel Glück bei der Übernahme.

10. Feb. 2008, 09:08 Wickinger

Hofübergabe- wie alt wart ihr da??

ich war 24 ich war seit meinem 16. lebensjahr zuhause, mein vater ging in pension und meine mutter pachtete den betrieb für ihre jahre. Mir wurde in dieser zeit immer vorgejammert wie gut es mir gehe (ich bekam ja schliesslich 1000,- schilling die woche) und wieviel kosten ich verursachen würde. Ich hätte immer das tun und arbeiten sollen was der Vater sich denkt. Da ich aber kein hellseher war war immmer ich an allem schuld wenn etwas nicht so gelaufen ist wie sie es sich vorgestellt hatten. Mir wurde in der Zeit immer vorgejammert was ich denn koste für sie und ich nicht fähig war ihnen gerecht zu werden. Irgendwann war es dann so weit. Meine damalige Freundin war schwanger ich war nicht einmal fähig mit meinem lohn (nach wie vor 1000.- schilling die woche) eine familie zu gründen. Dann hat es gekracht. Ich zog an einem freitag nach einem wiedermal heftigen streit aus. Ich kam nicht mehr nachhause ich ging nicht allerheiligen aufs grab ich kam nicht mehr weihnachten nicht silvester ich hatte mit dieser familie abgerechnet. die Krönung. mir wurde dann bei der sozialversicherung erklärt dass ich nur als kind krankenversichert war. KEINE PENSIONSZAHLUNGEN !!!!!!! das waren dann 7 jahre für den arsch dass ich mir den deppen gemacht hab. aber irgendwann begreifen dann auch die verbohrtesten eltern dass mann 30 ha nie ins grab mitnehemen kann und mir wurde schriftlich ein notartermin zugeschickt. da ich mein ganzes leben für diesen hof gearbeitet hatte wollte ich ihn dann auch haben. wobei ich heute nicht sagen kann dass ich das nochmal so machen würde. mein glück heute dass ich am längeren hebel sitze. mein pech dass sie mir die mutter meines kindes in den wahnsinn getrieben haben und ich meine tochter nur alle 14 tage bei mir habe. da kann einer schreiben von anstand und liebe an alte leute an die eltern das kostet mich einen lacher. ich werde ihnen heut wieder mal sagen wo der bartl den most holt denn was die sich heute noch erlauben und tun und mich rumschreien. da mach ich ihnen das leben schwer wenn sie es so haben wollen.

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