Handymasten

Handymasten

Im Forumthema „Steiermarkwahlen“ wurde hier das Thema „Handymastensteuer“ angesprochen. Ich frage mich, wie sich das der Pröll vorstellt, die Masten zu reduzieren. Zuerst schaut er zu, wie ein Mast nach dem Anderen aus der Erde (Beton) wächst, dann kommt er drauf, dass zu viele sind. Da mag er in vielen Fällen Recht haben. Aber warum schaut er solange zu? Wenn ein Betreiber den Mast abtragen will (muss), dann muss ja alles rückgebaut werden. Meine hier Mast abtragen und das Fundament entsorgen. Das kostet scheinbar nichts? Was ist mit den Verträgen mit den Grundbesitzern? Können die so „mir nichts, dir nichts“ aufgelöst werden? Und glaubt der Pröll, dass der Mastenbesitzer nichts verlangt, wenn sich ein „ausgebürgerter“ Netzbetreiber dazuhängt zu den anderen Telefoniebetreibern? Womöglich muss der Mast noch aufgestockt werden um alle unterzubringen. Ich wäre dafür, alle noch nicht angefangenen Mastbaustellen einer genauen Standortanalyse zu unterziehen, aber bestehende Anlagen stehen zu lassen. Mir wäre es trotzdem lieber, mehr kleinere Masten mit weniger Strahlung, als wenige große „Supermasten“, die von der Strahlung weit gefährlicher sind. Und außerdem, wer lässt sich so einen Supermasten vor das Haus stellen? Sollte die Mastensteuer kommen, fürchte ich, dass Masten in entlegenen Gegenden mit wenig Einwohnern eben entfernt werden, die sich sowieso alleine von den Betriebskosten her schon schwer rechnen. Wenn sich der Pröll schon Sorgen macht wegen des Landschaftsbildes, dann soll er die vielen Plakatwände entfernen lassen, die KEINEM dienen. Aber DIE braucht der LH–Mann, weil er ja vor der Wahl herunterlächeln will.