HACHSCHNITZELHEIZUNG

17. Feb. 2015, 13:29 HAFIBAUER

HACHSCHNITZELHEIZUNG

Hallo! Was habt ihr für Hackschnitzelheizungen.Könnt ihr mir Bitte vieleicht die Vorteile u Nachteile eurer Heizungen Schreiben.Danke .mfg

Antworten: 3

17. Feb. 2015, 15:56 Darki

HACHSCHNITZELHEIZUNG

Ich wollte auch, bin dann beim Holzvergaser geblieben. Wenn die Energiemenge nicht richtig nutzen kannst vergiss es! Ich hätte das Nebengebäude und evtl. den Stall mitheizen müssen damit es sich rentiert, meinte mein Installati ;-). Habe die Entscheidung nicht bereut, mein Kessel hat den Pelletsflansch, falls mal mehr Comfort gewünscht ist.

17. Feb. 2015, 17:23 Fendt312V

HACHSCHNITZELHEIZUNG

Den Komfort einer Hackgutheizung gibt keiner mehr her. Haben mittlerweile die zweite Anlage bei meinem Sohn in ein Einfamilienhaus eingebaut. Dort mit Speicher, eine super tolle Sache. Das Holz zum hacken hat auch eine andere Ausgangslage, es eignen sich auch Astwerk und rotfaule Bloche zum verheizen die man sonst gar nicht anschaut um daraus ein Scheit zu machen.

17. Feb. 2015, 17:51 Limpurger

HACHSCHNITZELHEIZUNG

Hallo Hafibauer, wir heizen seit 25 Jahren mit HS, haben aber auch noch einen Holzvergaser (anderer Standort). Du wirst hier keine Antworten erhalten die dich wirklich weiterbringen bez. des Fabrikates. Entweder ist die eigene die Beste oder die einstmals gekaufte (weil als beste und passend empfundene/beworbene) Anlage ist grottenschlecht, bei genauerem Hinterfragen stellt sich dann oftmals heraus daß die (beim Nachbarn eigentlich sehr gut funktionierende) Anlage suboptimal betrieben wird (HS = Waldabfall --> Müllverbrennungsanlage!?) oder einfach bescheiden ausgelegt oder/und installiert und eingestellt wurde. Oder der Antwortende ist aus welchem Grund auch immer mit dem Hersteller/Installateur überkreuz und will deshalb die Anlage madig machen. Es soll aber auch Vertreter geben die die Anonymität des Netzes nutzen und ... . Am einfachsten in der Region umschauen bei Bekannten denen Du eine ehrliche Meinung zutraust. Aber vor allem Gedanken machen zum Standort und Betrieb, auch die HS sollten einem gewissen Standard entsprechen und kein Sondermüll sein. Trockene stückige HS bereiten eigentlich keine Probleme im Gegensatz zu feuchterer Ware mit hohem Feinanteil, das gilt für alle Anlagen im Kleinfeuerungsbereich bis ca. 100Kw. Ob Ein-/Aus-Betrieb mit Puffer oder Gluterhaltungsbetrieb ohne Puffer ist bez. des HS-Verbrauches egal, aber manche Hertseller wollen (oder können) nicht mit Puffern arbeiten bzw. tun dies nur ungern. Hierzu gibt es seitenweise Lektüre in den Foren. Auch über die GESAMTE Steuerung sollte man sich Gedanken machen, nicht alle Anbieter bieten hier eine durchgängige Lösung von der Anlagensteuerung über Heizkreise und Boiler bis zur Überwachung via Internet an. Daher Äpfel mit Äpfeln vergleichen, auch beim Preis: Wenn kein Puffer muß eben um mindestens diesen Pufferpreis günstiger sein, ebenso bei anderen Komponenten. Wir haben uns ganz bewußt für eine Anlage mit Puffer im Ein-/Aus-Betrieb entschieden auf deren Steuerung wir von einem anderen Standort aus übers Internet zugreifen können. Die Farbe war letztendlich egal, das Gesamtpaket mußte inkl. Installateur und Hersteller-Service einfach stimmen. Daher das gesamte System durchplanen, das Anlagenfabrikat ist nicht der alleinige Schlüssel zum komfortablen Heizen! @Darki: Die benötigte Energiemenge ist aber nicht der wirtschaftliche Knackpunkt, da muß ich dir widersprechen. Denn neben diesem Aspekt bez. der Anschaffungskosten gibt es noch 2 andere: Der Faktor Zeit fürs Brennholz aufarbeiten / bereitstellen und Heizen darf nicht unterbewertet werden, und damit auch die Lebensqualität! In Form von HS wird allerhand Kronenmaterial und Strauchwerk verheizt das man manuell nicht aufgearbeitet hätte, das dadurch eingesparte stückige Brennholz steht zum Verkauf zur Verfügung. Und ich weiß wovon ich rede: Mittels Rückewagen wird bei uns mittlerweile soviel Strauchwerk / Schwachholz und Kronenmaterial bereitgestellt welches unseren HS-Bedarf mehr als deckt - wir verkaufen neben dem dadurch nicht mehr benötigten Stückholz auch diesen Überhang an Hackschnitzeln! Ist also auch ein wirtschaftlicher Aspekt. Bei Zeitmangel kann das Brennholz auch an Sebstwerber abgegeben werden, die reißen einem die Lose förmlich aus der Hand :-). Gruß, der Limpurger

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