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Experten bei der Grünlandpflege
13. Sept. 2008, 11:08 walterst
Experten bei der Grünlandpflege
Irrtum machte Golfplatz zur Erdwüste Im obersteirischen Gai wurde ein Golfplatz statt mit einem Düngemittel versehentlich mit einem Pestizid behandelt - der Rasen verwandelte sich in eine Erdwüste. Telefon-Bestellung wurde zum Verhängnis Im Juni bestellte der Golfclub Reiting telefonisch den Wiesendünger namens "Kick" - geliefert wurde allerdings das ähnlich klingende Unkrautbekämpfungsmittel "Click". Der Lieferirrtum wurde nicht bemerkt, da die beiden Mittel mit den beinahe gleichen Namen - aber gegensätzlichen Wirkungen - in ähnlich aussehenden Kanistern geliefert werden. Unkrautbekämpfungsmittel "Click" (Bild: Heinz Weeber) Das Versehen beendete vorzeitig die Saison. Die Vereinsführung musste Turniere absagen und ließ die Erdwüste abtragen - es entstand ein Schaden von 500.000 Euro. Eine halbe Million Euro Schaden "Wir haben das am nächsten Tag gleich bemerkt, als es nicht grün, sondern braun und heller geworden ist. Am Anfang war noch Hoffnung da, weil niemand gewusst hat, wie sich das Unkrautvernichtungsmittel 'Click' auswirkt, das in der Landwirtschaft verwendet wird. Wir haben immer gehofft, dass das Gras doch stärker ist, aber leider hat es den Kampf dann nicht überlebt", erzählt Golfplatzbesitzer Gerhard Moser. Verwüsteter Golfplatz in Gai (Bild: Heinz Weeber) Nächstes Jahr wieder bespielbar Die Präsidentin des Golfclubs Reiting, Anita Mikesch, kann dem Irrtum trotz allem etwas Positives abgewinnen: "Der Arbeiter hat wirklich sorgfältig gearbeitet und alle Ränder mitgenommen. Das war das Schöne daran - zu sehen, wie gut er gearbeitet hat". Der Rasen soll nach einer Totalsanierung bereits nächstes Jahr wieder bespielbar sein. Der sanierte Golfplatz soll wieder saftig grün werden (Bild: Golfclub Reiting) Rasendüngen zur "Chefsache" erklärt Wer für den Schaden aufkommt, ist noch ungeklärt. Die Versicherungsfirma hat bereits schriftlich abgewinkt und will von Haftung nichts wissen. Gerhard Moser gibt sich aber zuversichtlich: "Ich glaube, es wird zu keinem Prozess kommen". Moser hat das Rasendüngen inzwischen zur "Chefsache" erklärt: "Für mich ist das selbstverständlich, dass ich in Zukunft jedes Düngemittel - bevor es aufgetragen wird - kontrolliere".
Antworten: 1
13. Sept. 2008, 13:09 jonatan
Experten bei der Grünlandpflege
Hallo Walterst! Entschuldige, ich hab Deinen Eintrag übersehen, bevor ich meinen hereingestellt habe: ".....ohne Worte........." Diese Verwechslung kann passieren, obwohl es eigentlich nicht passieren können dürfte..............! Herzliche Grüße an Dich und Deiner Familie!
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