Ein "Puma" für die Landwirte

14. Feb. 2007, 12:18 Icebreaker

Ein "Puma" für die Landwirte

Die Steyr-Manager setzen in einen neuen Traktor höchste Erwartungen: Der "Puma" von Case IH Steyr wird in St. Valentin erzeugt. Das Gefährt wird dort für ganz Europa gefertigt und ist dort auch mitentwickelt worden. Am Montag wurde der Traktor präsentiert. Jährlich sollen 1.000 Stück vom Puma in St. Valentin nahe der oberösterreichischen Landesgrenze produziert werden, Tendenz steigend, vorausgesetzt natürlich, der Traktor verkauft sich auch. Auch für zentraleuropäische Märkte bestimmt Vorgesehen ist die Raubkatze auf vier Rädern für Bauern in Europa, so Andreas Klauser, Europachef von Case IH: "Zum einen natürlich für die immer größer werdenden Betriebe in Österreich, aber natürlich auch Deutschland, Frankreich, Spanien und letztendlich auch für die zentraleuropäischen Märkte, die jetzt der EU beigetreten sind, und die jetzt gerade diese Produkte benötigen." Weitere Investitionen in St. Valentin Die Jobs der 540 Mitarbeiter seien somit jedenfalls sicher. Der Präsident von Case ICH, Randy Baker, stellt zudem klar: In den kommenden Jahren soll noch kräftig in St. Valentin investiert werden. Es gibt somit gute Aussichten, dass weitere Arbeitsplätze hinzukommen, zumal es auch unter der bekannten Marke Steyr bald neue Modelle aus St. Valentin geben soll. Für Arbeit scheint somit gesorgt zu sein. Bleibt nur noch zu hoffen, dass sich der neue Traktor auch verkaufen wird. Bis zu 100.000 Euro müssen nämlich für einen Puma bezahlt werden. Was meint Ihr dazu? mfG Ice

Antworten: 3

14. Feb. 2007, 12:54 sturmi

Ein "Puma" für die Landwirte

Ja super, die Pumas werden weggehn wie die warmen Semmeln. In Zukunft braucht man ja e nur mehr 10% Eigenkapital, so die Agrarexperten. 250 Zuchtsauen, einen Puma und qualitativ hochwertige Gummistiefel, das ist die Zukunft, ein hoch den Agrarprofis. Ups, beinahme hätte ich´s vergessen, eine Bäuerin am Hof wäre auch nicht so schlecht, falls Zeit übrig bleibt. ;-)) Lg Sturmi

14. Feb. 2007, 15:02 erhardkonrad

Ein "Puma" für die Landwirte

Hallo! Schön das für Arbeit gesorgt wird, nur wie du schon sagst, ob diese "Katzen" auch gekauft werden, das bleibt nur die Frage. Wenn ich mich nicht täusche, ich glaube im Steyr-Daimler-Puch Werk wurden auch Arbeitsplätze aufgebaut, in der produktion einer Autoserie. Einige Jahre später wurde der Auftrag wieder abgezogen, und somit die Arbeitsplätze auch wieder futsch... Aber irgendjeman gibt es sicher, der sich solche Großkatzen alias Puma anschaffen wird. Großtraktoren sind auch bei uns (STMK-Bezirk Leoben) auch keine seltenheit mehr. lg

15. Feb. 2007, 21:33 sennah

Ein "Puma" für die Landwirte

Hallo, für den Standort St.Valentin ist es sicher optimal, wenn der Puma dort montiert wird. Scheinbar hat der Puma denselben Motor wie seine kleineren Brüder, nur mit mehr Leistung. Technisch als auch wirtschaftlich gesehen liegt er damit sicher im absoluten Spitzenfeld im Wettbewerb. Wenn jetzt auch noch wesentliche Baugruppen wie Getriebe und Hydraulik stimmen, wir das Fahrzeug sicher zu den absoluten Spitzentraktoren gehören. Dem Erfolg sollte also nichts im Wege stehen. Ich hoffe nur, dass der Traktor hinten gscheite Kotflügeln kriegt, die ihren Namen auch gerecht werden und nicht nur einen kleinen Teil des Rades abdecken. Generell glaube ich, dass Traktorhersteller keine "schlechten Produkte" auf den Markt bringen wie es doch immer wieder geschrieben wird. Jedes Fahrzeug hat seine Vor- und Nachteile und ist ausgestattet, wie es seinem Preis gerecht wird. mfg

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