Ackerland

19. Dez. 2018, 20:26 silvia.p(zdy7)

Ackerland

Hallo zusammen, ich möchte in den kommenden Monaten mein Acker-und Grünland verkaufen. Die Flächen befinden sich in Mecklenburg-Vorpommern. Da ich das Land geerbt habe, habe ich leider keine Ahnung, was ich verlangen kann. Ich weiß, man soll sein Land nicht verkaufen, aber ich habe leider keine Ahnung von Landwirtschaft und ich möchte von dem Geld ein Eigenheim für meine Familie anzahlen. Von daher wird das verkaufte Land in neues Land umgewandelt. :-) 1. Ackerland 0,98 ha (24 Bodenpunkte) 2. Ackerland 0,10 ha 3. Ackerland 2,3314 ha (28 Bodenpunkte) 4. Ackerland 1,5309 ha (16 Bodenpunkte) 5. Grünland 1,7490 ha Ich habe für 2017 etwas von 20.000 - 25.000 € pro Hektar gelesen. Ist das bei den genannten Bodenpunkten realistisch? Für das Ackerland erhalte ich momentan 350 € pro Hektar und für Grünland 200 €. Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Unterstützung und eure Antworten! :-)

Antworten: 8

19. Dez. 2018, 20:34 xaver75

Ackerland

Hallo, meine Standardantwort, ich würde die Frage in "landtreff.de" stellen. ,-) Bei diesen Flächengrößen wird eher der angrenzende Grundnachbar oder der bisherige Pächter in Frage kommen. mfg

19. Dez. 2018, 20:43 falkandreas

Ackerland

Ich habe mal gehört das im ehemaligen Ostdeutschland 2 % vom Kaufpreis Pacht bezahlt wird also Pacht mal 50 bei uns vielleicht 1%

20. Dez. 2018, 07:40 beglae

Ackerland

einfach in der örtlichen Zeitung anbieten und dann auf Angebote warten, auf jeden Fall dafür sorgen das es jeder weiß das da was verkauft wird und dann das höchste gebot Geld ist da oben vorhanden , Maschinen haben die nur das neueste

20. Dez. 2018, 09:28 jakob.r1

Ackerland

Grüß Dich Silvia, -- ja verkauft ist das Land sicher schnell, -- aber bringt Dich das wirklich weiter? Denke mal vorher ein eine andere Richtung: Mit der Pacht hast Du sichere monatliche Einnahmen und die Grundstücke sind als Beleihungsobjekte bei einer Bank gut geeignet. Zusätzlich mit Deinem übrigen Familieneinkommen kannst Du Dir dann ausrechnen welche monatlichen Kreditraten zum Abbezahlen eines Eigenheimes Du dann stemmen möchtest. Vorteil gegen eines Verkaufes: Wenn Du auf einen Schlag die ca. 100Tausend Verkaufserlös hast, dann wird in der Regel "großzügiger" gebaut und wenn später die Raten nicht mehr bezahlt werden können, dann ist das Eigenheim wieder weg weil Du es verkaufen musst, bzw. zwangsversteigert wirst. Wenn Du aber den Boden behältst, der auch bei Euch eine weitere Wertsteigerung erleben wird, dann hast Du weiterhin Deine monatlichen Pachteinnahmen, die Du beim nächsten Pachtrundenwechsel vielleicht verdoppeln kannst. Wenn dann aber in der Zukunft trotzdem Geldnot herrscht, dann hast Du ja noch den Grund den Du wertgesteigert verkaufen kannst und das Eigenheim bleibt erhalten. Denke mal darüber nach.... Beste Grüße Jakob

20. Dez. 2018, 10:01 BreiHu

Ackerland

Hallo. Grundstück Nr. 1 u 2 ist defacto nur für Grundanrainer interessant, da sie klein sind. Die anderen sind für Ostdeutsche verhältnisse auch noch nicht besonders gross. Wenn man einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 25000€ annimmt, wobei ich keine Ahnung habe was bei euch an Steuern bei Verkauf anfällt, wäre durch die Pacht eine Verzinsung in der Höhe von 1,4% p.a. gegeben. Durch die momentane Preissteigerung bei Grund und Boden bei ca. 5% p.a. in Ostdeutschland würde ich nicht Verkaufen, sondern die Pacht zur Kreditzinsrückzahlung verwenden. Und später mal Verkaufen da das Geld derzeit sicher und gut angelegt ist. MfG

20. Dez. 2018, 10:24 jakob.r1

Ackerland

….ach ja, weil die Silvia schreibt das Sie keine Ahnung von Landwirtschaft hat, -- noch ein Tip: Weil die Flächen ja für ostdeutsche Verhältnisse sehr klein sind rate ich Dir doch mal bei der unteren Naturschutzbehörde in Deinem Landratsamt vorzusprechen damit im Frühling während der Vegetationszeit einer zur vor Ort Besichtigung kommt. Wenn Deine Flächen für ein Naturschutzprogramm geeignet sind kannst Du zusätzlich zur Pacht noch "Staatsknete" zusätzlich bekommen. Allerdings wird dann die Bewirtschaftungsweise vielleicht umzustellen sein, -- für Dich ist es aber egal wenn eine monatliche höhere "Pacht" rauskommt. Und als Sahnehäubchen kannst Du beim Landwirtschaftsamt vorstellig werden und den Status Landwirt für Dich beantragen was bei Deiner Hektarzahl möglich sein sollte. Das hätte den Vorteil das Du Dein Eigenheim auf Deinem eigenen Grundstücken bauen könntest, auch wenn es nur landwirtschaftlicher Grund im Aussenbereich ist. ( Theoretisch kannst einen Bauernhof und ein Austragshaus dann bauen) Diese Möglichkeiten hast bei einem Grundstücksverkauf nicht mehr.... , Du sparst Dir also den Ankauf von Bauland um ein Haus zu bauen. Beste Grüße Jakob

20. Dez. 2018, 11:36 xaver75

Ackerland

Bei 16 bis 28 Bodenpunkten kann das nur Sandboden sein, mit unsicheren Niederschlägen ist da der Ertrag gleich mal null. Also mehr Pachteinnahmen wird's nicht spielen, die Wertsteigerung, falls irgendwo in der Pampa wird auch überschaubar sein. mfg

20. Dez. 2018, 12:20 beglae

Ackerland

Da täuscht du dich xaver75 die Ostsee ist nicht weit da herrsche paradiesische Voraussetzungen für W Raps und Kartoffeln Niederschläge sind in der Region hoch, allerdings werden dort weit grössere ( 50-100 ha ) Flurstücke bearbeitet

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