2013 Bio

17. Dez. 2013, 10:07 krähwinkler

2013 Bio

Wären die Almflächen nicht, die zu einem überwiegenden Teil von Biobauern genutzt werden, und die von den behördlichen Korrekturen am stärksten betroffen sind, wäre im vergangenen Jahr der prozentuale Anteil biologisch bewirtschafteter Flächen insgesamt leicht gestiegen. 16,7% der Betriebe wirtschaften biologisch, im Jahr davor 16,5%. Mehrschnittwiesen und Ackerflächen sind um 1600 ha mehr geworden. Die Biomilchanlieferung wird 2013 auf ca. 435 Mio kg. um 6% ansteigen. Während 2000 jeder neunte Betrieb bio war, ist es heuer jeder sechste.

Antworten: 5

17. Dez. 2013, 10:14 mostilein

2013 Bio

ich bin es gott sei dank nimmer hab das alles hinter mir jetzt gehts mir gut

17. Dez. 2013, 11:49 krähwinkler

2013 Bio

Wie wär´s mit einem kurzen Bericht?

17. Dez. 2013, 14:00 Toaler

2013 Bio

Bin seit 1992 Biobauer und immer mit Freude an der Sache. Mit Ende 2013 ist mit dem Biobauer-Sein aber leider schluss, die ständige, zum Teil jährliche Verschärfung der Biorichtlinien in der Tierhaltung zwingen so kleine NebenwerbsBERGbauern wie mich (und viele meiner Kollegen) zu aussteigen (Stichwort: Anbindehaltung). Da aufgrund beengter Hoflage ein Umbau auf Laufstallhaltung sowie ein entsprechender Winterauslauf nicht möglich ist (abgesehen von den enormen Investionskosten die dafür nötig wären), bleibt nichts anderes übrig als der Biolandwirtschaft den Rücken zu kehren. Die österreichische Biolandwirtschaft, die ihre ursprüngliche Entwicklung im Berggebiet begonnen hat (viele Getreidebauern kamen ja erst dazu, als durch die biologisch wirtschaftenden Viehbetriebe der Bedarf nach Biogetreide rasant angestiegen ist) entfernt sich durch völlig praxisfremde Regelungen immer weiter von den Betrieben, die diese Standards einfach nicht mehr erfüllen können, sei es technisch oder wirtschaftlich. Die Produktion von Biolebensmitteln geht den gleichen Weg des \"Wachsens oder Weichens\" wie bei unseren konventionellen Kollegen (denes es im Hinblick auf verschärfte Tierhalterichtlinien auch nicht wesentlich besser geht). Ob das im Sinn des Erfinders ist, das die Produktion von Biolebensmitteln in die Gunstlagen oder ins Ausland abwandert, weil die Produktion im Berggebiet durch praxisfremde Regelungen zum Aufgeben gezwungen wird?

17. Dez. 2013, 15:30 krähwinkler

2013 Bio

Einer mehr, der konventionelle Anbindehaltung betreibt. Die Freude bei den Konventionellen über den Neuzugang kann ich mir ausmalen.

22. Dez. 2013, 14:58 Cirsium

2013 Bio

Also rahme deine Zitate aus dem Eröffnungsbeitrag „Wären die Almflächen nicht, die zu einem überwiegenden Teil von Biobauern genutzt werden, und die von den behördlichen Korrekturen am stärksten betroffen sind, wäre im vergangenen Jahr der prozentuale Anteil biologisch bewirtschafteter Flächen insgesamt leicht gestiegen“ ???? Wurden Steinhaufen, Geröllhalden, Waldweideflächen etc. als Bio beantragt ??? „Die Biomilchanlieferung wird 2013 auf ca. 435 Mio kg. um 6% ansteigen.“ Was nicht der konventionelle Futterzukauf aufgrund der Dürrefreigabe alles möglich macht. Konv. Futter wird zu Biomilch. Es ist ja schon das Gerede, einige haben sich die Wirtschaftsgebäude bis zum Dach angefüllt. lg Distel

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