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MilchmarktDie VÖM beklagt in Ihrer Presseaussendung, dass der Handel Milchpreiserhöhungen durch HInhaltetaktik und Aktionitis hinauszögert.
Damit wird klar zugegeben, dass die Molkereien voll nach der Pfeife von Hofer, SPAR und REWE tanzen.
http://www.topagrar.at/home/index.php?option=com_content&task=view&id=2407&Itemid=1
Fragen:
Wozu Molkereifusionen, wo ein Genosse schon mehr als 50% der Rohmilch im SAck hat, wenn das trotzdem keinen Einfluss auf den Preis beim Handel hat?
Geht es bei den Fusionen tatsächlich nur darum, gegenüber den Bauern das Monopol auszuspielen und dafür den Handel nach dessen Lust und Laune zu versorgen?
Ist es ein Nachteil für die Bauern, wenn die Molkereien bei den Preisverhandlungen sagen können: Wenn wir keinen gescheiten Preis nach Hause bringen, nimmt uns nächstes Jahr die FMA Milch weg und wir können Euch nicht wie gewohnt bedienen?
Milchmarkt
und irgendwoanders sagen dafür die Molkereien / Handelsketten zu den Bauern:
"wenn die Milch bei euch zu teuer wird, dann kaufen wir sie halt bei so einem Milchhändler wie der FMA, der stellt uns die Rohmilch Tankzugweise nach Bedarf zu. Wir sind auf euch nicht angewiesen."
Bedeutet halt schlicht mehr Wettbewerb- für wen das gut ist und für wen schlecht kann sich der einzelne selbst ausmalen.
mfg
Milchmarkt
Wichtige Fragen zum Milchmarkt:
Wer ist Stefan 88?
Was ist eine Wirtschaftsarbeit, welchen Umfang hat sie, welches Ergebnis soll sie bringen?
Wo ist die Wirtschaftsarbeit angesiedelt? Volksschule, HAK, Studium....?
Werden die Ressourcen des Verfassers ausreichen, um von Null auf eine Analyse des Globalisierungseinflusses auf den Milchmarkt zu kommen, oder sollte man mit kleineren Semmeln anfangen?
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