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Wie wir am Wachstum scheitern
30. Aug. 2008, 15:37 biolix
Wie wir am Wachstum scheitern
hallo ! da ichnun weniger zeit im Forum verbringe uahb ich mehr zeit zum lesen, vielleicht liest das auch gerade wer und wir diskutieren danach daüber, wäre schön auch mit BauernInnen das zu tun... lg biolix Die Grenzen des Kapitalismus Wie wir am Wachstum scheitern Von Andreas Exner, Christian Lauk und Konstantin Kulterer Das Buch „Die Grenzen des Kapitalismus – wie wir am Wachstum scheitern“ ist ein Projekt des Social Innovation Network (Sinet) und das Ergebnis mehrjähriger, intensiver Diskussionen im Kreis um Andreas Exner, Christian Lauk, Konstantin Kulterer, Ernst Schriefl aus Wien und Klagenfurt. Wir möchten zeigen, dass der in das kapitalistische System eingebaute, positive Rückkopplungsmechanismus namens Wirtschaftswachstum mit einem kontinuierlich steigenden Verbrauch von Energie und Rohmaterialien verbunden ist. Und dass dieser steigende Verbrauch – und somit auch das Wirtschaftswachstum – früher oder später an seine natürlichen Grenzen stoßen wird. Mit unserem Buch ist diese Diskussion nicht beendet. Ganz im Gegenteil: Eine zum guten Teil auf knappe natürliche Ressourcen (Land, Energie und Rohmaterialien) zurückzuführende Inflation verteuert Grundnahrungs- und andere Lebensmittel und zeigt die Dringlichkeit eines radikalen Umdenkens. Wir sind uns sicher: Der Entwicklungspfad, auf dem sich unsere Gesellschaft seit der industriellen Revolution befindet, ist eine Sackgasse. Er ist nicht auf Sand, schlimmer, er ist auf die fossilen Energien Kohle, Öl und Gas gebaut. Und die reichen nicht ewig. Doch wie kommen wir da raus? Und wo wollen wir hin? Wir widmen uns mit diesem Weblog allem, was helfen könnte, der Antwort auf diese Fragen näher zu kommen – praktisch und theoretisch. Wir wollen bequeme, doch gefährliche Illusionen zerstören. Zum Beispiel, wenn von Spiegel Online oder sonstwem wieder einmal ein technologisches Großprojekt als Lösung aller Energieprobleme gefeiert wird. Wir wollen die von der Mainstream-Ökonomie gepredigte Problemlösungskraft des Marktes als Zerstörungskraft entlarven. Zum Beispiel, wenn das angebliche Heilmittel Emissionshandel gepredigt wird. Wir wollen aber auch auf Projekte aufmerksam machen und diskutieren, die Keimformen für die nächste große Epoche nach der Industriegesellschaft sein könnten. Und, last not least, machen wir auf wichtige Termine von uns und uns nahestehenden Gruppen aufmerksam. Wir laden herzlich dazu ein, unsere Beiträge zu kommentieren und zu diskutieren! Je nach Zeit, Lust und Laune diskutieren wir gerne mit!
Antworten: 2
30. Aug. 2008, 16:07 beni11
Wie wir am Wachstum scheitern
@ Biolix: Sehr eigenartig! Bis jetzt ist es den Menschen immer am Schlechtesten gegangen wenn das Wachstum mal Pause gemacht hat. Schau vielleicht mal in eine Arbeitslosenstatistik: 1928 bis 34 Weltwirtschaftskrise 1973 Ölkrise 1979-81 2. Ölkrise 1988-90 Wirtschaftskrise, Pleite der verstaatlichten Industrie Also was man die letzten 100 Jahre so gesehen hat ist das Wachstum immer dann zum Problem geworden wenn es ausgeblieben ist. :-) Aber du hast wieder mal "auf Projekte und wichtige Termine von uns und uns nahestehenden Gruppen aufmerksam" gemacht, wie es oben gefordert wird. . Pflicht erfüllt, der Wille gaht ja vors Werk. Und wir haben jetzt alle ein total schlechtes Gewissen! :-)
30. Aug. 2008, 17:00 DJ111
Wie wir am Wachstum scheitern
@ Biolix und so ... Ich kenn zwar das besagte Buch (noch) nicht, aber es scheint ein bischen an die "Grenzen des Wachstums" und "die neuen Grenzen des Wachstums" vom club of rome anschließen zu wollen. Da wurde ja auch über die begrenzenden Faktoren Rohstoffe jeglicher Art und die s.g. "Senken" = Abfallhaufen oder so, versucht Berechnungen anzustellen, wie und ab wann diese zu begrenzenden Faktoren werden könnten. In den Grundzügen mögen alle Recht haben, wenngleich über die entsprechenden Zeitpunkte etwas unterschiedliche Ansichten herrschen. Fakt ist aber trotzdem, dass sich der Großteil der Menschen von solchen Berechnungen/Prognosen/Prophezeiungen oder was auch immer erst dann leiten lassen, wenn sie selbst in irgendeiner Weise davon betroffen sind. Wie heißts so schön in einem Lied: "it´s money that matters"! Aus meiner persönlichen Erfahrung ist halt doch über 99 % der Leute der kurzfristige finanzielle Erfolg und das damit verbundene Wertsystem wichtiger als langfristige Ziele zum Wohle der Allgemeinheit und auch für eine bessere Zukunft ... oder täusche ich mich da ...? Ich hab meinen ehemals starken Idealsimus für das "Gute" und meinen Pioniergeist auch schon etwas zurückgeschraubt nach dem Motto: Idealismus soweit ich ihn mir leisten kann ;-) Nur bin ich immer weiter am Sammeln von Fakten und Zahlen um mir meinen Informationsvorsprung zu erhalten und gegebenenfalls auch zu nutzen. schönes WE DJ
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