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Wer Markterfolge will, muss sich für Wettbewerb wappnen
13. Feb. 2006, 19:30 biolix
Wer Markterfolge will, muss sich für Wettbewerb wappnen
Hallo ! bitte untenstehendes lesen !! Dafür werden im ÖPUL Gesamtbetrieblich gesehen 20 - 30% der ÖPUL Gelder gestrichen, ist es das wert ???? Welchen WEttbewerb er meint erseht ihr in den letzten sätzen... "Der Bauer ist immer mehr Unternehmer in einer offenen globalen Agrarwirtschaft. " Ich kann nur sagen der Wahnsinn hat Methode und wird von unseren Agrarpolitkern noch gefördert !!! mir graust... tg biolix p.s. mir liegt der neue entwurf bereits vor, sogar die Modulation wird für Großbetriebe halbiert.. die spinnen gewaltig.. ganzer text unter http://www.agrar-net.at/ Schwarzböck: „Wer Markterfolge will, muss sich für Wettbewerb wappnen“ Für alle, die dem Wettbewerb die Stirn bieten, gibt es mehr Geld für Investitionen, so der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich anlässlich der Wintertagung 2006 in Wien. Größer „Bezüglich der Verwendung der Gelder für die Ländliche Entwicklung steht fest, dass die Ausgleichszulage für die Berg- und Grünlandbauern unverändert hoch bleibt und Kürzungen beim Umweltprogramm Acker- und Grünlandbauern im gleichen Ausmaß berühren werden. Hier wird weder eine Schieflage noch eine Benachteiligung entstehen. Mehr Geld für Investitionen gibt es auch für alle, die dem Wettbewerb die Stirn bieten wollen. Denn wer am Markt Erfolg haben will, muss für den Wettbewerb gewappnet sein. Da ist es völlig egal, ob der Hof groß oder klein ist, im Grünland oder im Ackerbaugebiet liegt, konventionell oder biologisch wirtschaftet“, erklärte Rudolf Schwarzböck, Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich und Präsident des Europäischen Bauernverbandes (COPA), anlässlich der Wintertagung 2006 in Wien. Mit der Einigung der 25 EU-Staaten auf ein gemeinsames Budget für die Periode 2007 bis 2013 haben die Staats- und Regierungschefs ein klares Bekenntnis für den ländlichen Raum und die Zukunft der europäischen Landwirtschaft abgelegt. Die ursprünglich vorgeschlagenen radikalen Kürzungen bei der ländlichen Entwicklung konnten verhindert werden. „Tragende Säulen der Landwirtschaft waren und sind neben dem Einkommen, das mit dem Verkauf von Produkten und Dienstleistungen am Markt erwirtschaftet wird, die Zahlungen der öffentlichen Hand für die Natur bedingten Nachteile im Berggebiet und für die Umwelt-Leistungen der Bauern. Daran wird sich auch zwischen 2007 und 2013, also in der nächsten EU-Finanzperiode nichts ändern. Allerdings soll die Gewichtung im Programm Ländliche Entwicklung verschoben werden, um besser auf den zunehmenden Wettbewerbsdruck reagieren zu können“, betonte Schwarzböck. Mehr Geld für zielgerichtete Investitionen Um wettbewerbsfähig zu werden, sind Investitionen notwendig. Der LK-Präsident zeigte auf, wo die neue verbesserte Investitionsförderung nun konkret ansetzen soll. „Das neue Tierschutzgesetz verlangt von den Betrieben hohe Investitionen, um den strengen Auflagen zu entsprechen. Der Strukturwandel in der Viehhaltung geht weiter und stellt an Stallbau und Technik und somit an notwendige Investitionen höchste Anforderungen. Investitionen sind aber auch notwendig, um weiterhin offensiv die Marktpotenziale für heimische Produkte im In- und Ausland nutzen zu können. Der Mitteleinsatz in der Investitionsförderung erzielt bei guten Projekten nachweislich einen wesentlich höheren Einkommenseffekt als andere Förderungen. Mit einem Wort: Damit morgen das Einkommen durch Markterlöse kräftig wächst, muss heute zielgerichtet investiert werden“, unterstrich Schwarzböck.
Antworten: 2
13. Feb. 2006, 19:42 FrankFrei
Wer Markterfolge will, muss sich für Wettbewerb wappnen
Was ist daran so abwegig? Ich habe den gesamten Artikel gelesen und kann zu 90% beistimmen. PS: Die neue Landwirtschafts-Komissarin im Original: "Im Zusammenhang mit der Entwicklung des ländlichen Raumes bezeichnete es Fischer Boel als "sehr bedauerlich, dass die Staats- und Regierungschefs der EU beschlossen haben, im Rahmen der Finanziellen Vorausschau die von der Kommission vorgeschlagenen Mittel zu kürzen". Österreich habe diesbezüglich sehr gut verhandelt, weil hier zu Lande die Mittel praktisch gleich bleiben würden. Dies sei insbesondere ein Verdienst von Bundesminister Josef Pröll. Jetzt gelte es in der EU, die verfügbaren Mittel für den ländlichen Raum möglichst optimal zu nutzen."
13. Feb. 2006, 21:10 Karl54
Wer Markterfolge will, muss sich für Wettbewerb wappnen
Wirtschaftlich kluge Lösung: Man nimmt allen Bauern Öpul Gelder weg. Wer nicht investiert, bekommt davon gar nichts. Wer dieses Geld trotzdem gerne hätte, muss nun sehr viel von seinem sauer erwirtschaftetem Geld dazulegen und in den Betrieb stecken, um über Investförderung nun dieses Öpulgeld zu kriegen, das er früher eigentlich sowieso bekam.So kann gesagt werden dass diese Investitionsförderung eher die Bauwirtschaft freuen wird, nicht aber die Bauern.Die Wettbewerbsfähigkeit einiger Bauern und Agrarfabriken wird das sicher stärken. Ob auch die Masse der "Nichtwachstumsbetriebe" und Nebenerwerbsbauern, die zu einem grossem Mass unser Land gestalten und erhalten davon profitieren, möchte ich aber stark bezweifeln.
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