Wer ist Förderungsabhängiger. Bio oder Konv.

16. Jan. 2007, 17:07 mandy

Wer ist Förderungsabhängiger. Bio oder Konv.

Hallo allerseits. Da mir Malefizkerl im Eintrag " wird diesel bald die ..... quasi schreibverbot auferlegt hat aber gleichzeitig eine neue Diskussion anzettelte, möchte ich nicht zuletzt auf Grund der unübersichtlichen Länge der Einträge dort eine neue Diskussion eröffnen. @ Malefizkerl: Es ist verwunderlich, wie du deine Diskussionskultur wandelst wie ein Chamälion - gleich auf hohen Niveau mit Lateineinlagen und dann wieder auf Wirtshausebene mit verbalen Entgleisungen,oder sind da zwei verschiedene Malefitzkerl am Werk?? Sollte es ja nach der neuen Regel, das nur mehr eingeloggte Teilnehmer posten können der Vergangenheit angehören oder täusche ich mich da etwa? Ich finde es schon verwegen, der Biolandwirtschaft zu unterstellen, das sie ohne "Förderungen"- ich bleibe lieber bei der sachlicheren Ausgleichszahlung- schnell am Ende wäre. Ist es nicht in Wahrheit eher so, das die konv. Landwirtschaft den überdimensional hohen Betriebsmitteleinsatz ohne die "Brüsseler Almosen" - zumindest im Getreidebau - niemals über das Produkt hereinbekommen kann, nicht einmal bei Höchsterträgen und Spitzenqualitäten. Und wenn die Konv. Landwirtschaft eh so rentabel läuft, dann frage ich mich schon, warum das neue Ö-Pul Programm zu gunsten der Konvi`s auf Kosten und ich buchstabiere a u f K o s t e n der biologischen LW verändert wurde, und den Beweis werde ich gleich antreten. Es verhält sich doch so, das die Elementarförderung allen ersatzlos gestrichen wurde, aber im Gegensatz zur Biol. Bewirtschaftung ( da kannst du machen was du willst, kriegst die nicht mehr herein) durch integrierten Kartoffel und man höre und staune integrierten Z u c k e r r ü b e n a n b a u - eine Kultur wurde p l ö t z l i c h ausgleichsfähig, die bis datto förderungstechnisch unbekannt war - locker wieder ausgeglichen werden kann! Da fragt sich meinereins natürlich schon, wie ist das möglich und vor allem wo kommen die Mittel dazu her ????? Und wenn die konventionellen Rübenbauern lt Mal.... sowieso uns Biobauern irgendwann zsammkaufen werden, dann kann es sich hier ja nur um eine ungerechte "Ausgleichszahlungsverschwendung" handeln oder doch um einen "Gewaltakt" der Rübenbauernlobby ???? Von den Grundwasserschutzmaßnahmen, welche der Biolandbau ohne ein Wort zu verlieren geschweige denn einen cent zu kassieren - möcht ich sowiso erst gar nicht zu reden! Also, Herr Malefitzkerl, bin mal gespannt, ob du mit deinem "Latein" am Ende bist oder mir das mal erklären kannst, so das ich einfältiger, zum wirtschaftlichen verrecken verurteilter Bio-Bauer dies auch verstehe - aber erzähl mir nichts von den "Spekalanten", sonst krieg ich noch eine Zwerchfellverrenkung. Frei nach dem Motto: Schön ist es in einem Land, wo es Humor gibt im Leben - und nicht wo man "Galgenhumor" braucht, um dort ü b e r leben zu können :-))

Antworten: 1

16. Jan. 2007, 17:30 Christoph38

Wer ist Förderungsabhängiger. Bio oder Konv.

Wer förderungsabhängiger ist hängt primär davon ab, wie hoch der Anteil der Förderungen an den Betriebseinnahmen ist und welche föderungsbedingten Ausgaben entstehen. Ob bio oder konventionell ist zweitrangig. Je mehr Förderungen ein Betrieb relativ hat, desto größer die Förderungsabhängigkeit. Je mehr Aufwand einem Betrieb entsteht durch die Teilnahme an Förderungsmassnahmen, desto geringer die Abhängigkeit, denn wenn die Förderungen sinken, kann er leichter aussteigen und Aufwand sparen.

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