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Schweinefleisch ... aus Irland ... dioxinverseucht

07. Dez. 2008, 12:54 Else

Schweinefleisch ... aus Irland ... dioxinverseucht

Schon wieder eine Schweinerei: ++++++++++++++++++++++++++++++ Warnung vor Konsum von Schweinefleisch aus Irland Dublin (APA/ag.) 07.12.2008 Wegen überhöhter Dioxin-Werte warnt Irland vor dem Verzehr von Schweinefleisch aus eigener Produktion. Das Gesundheits- und das Landwirtschaftsministerium in Irland leiteten am Samstag eine Rückrufaktion für alle Schweinefleischprodukte mit einem Herstellungsdatum ab 1. September ein. Österreich ist laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit nach bisherigen Erkenntnissen nicht betroffen. Geschäfte und Restaurants in Irland wurden aufgefordert, Schweinefleisch, Schinken und Wursterzeugnisse an die Hersteller zurückzuschicken. Grund sind Dioxinwerte in Schweinefleisch und Schweinefuttermitteln, die die zulässige Sicherheitsgrenze um das 80- bis 200-fache übersteigen. Dioxin reichert sich im Fett des Schweinefleischs an. Wenn der auch natürlich vorkommende Schadstoff über längere Zeit und in größerer Menge von Menschen eingenommen wird, wird dies mit einem erhöhten Risiko von Krebserkrankungen in Verbindung gebracht. Das Landwirtschaftsministerium und die Behörde für Nahrungsmittelsicherheit seien noch dabei, das genaue Ausmaß der Verseuchung zu ermitteln, teilte das Büro von Ministerpräsident Brian Cowen mit. Die Rückrufaktion ist aber schon jetzt der größte Schlag für die irische Landwirtschaft seit der Maul- und Klauenseuche von 2001. Die Rückrufaktion gefährdet eine Branche mit einem Umsatz von mehr als 450 Millionen Euro im Jahr. Auf den irischen Bauernhöfen werden jährlich mehr als drei Millionen Schweine geboren. Nahezu die Hälfte des Fleischs wird im eigenen Land verbraucht. Von den Exporten im Umfang von 113.000 Tonnen im vergangenen Jahr ging nahezu die Hälfte nach Nordirland und in das übrige Großbritannien. Zu den Abnehmern gehört auch Deutschland mit 9.000 Tonnen. Weitere Exporte gehen nach Frankreich, Italien, Osteuropa, Russland und China. http://www.apa.at/cms/site/news_item.html?channel=CH0071&doc=CMS1228639530704 Verbraucher, Nahrungsmittel, Tiere, Agrar, Irland

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