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Priester starten "Volksbegehren"
15. Feb. 2009, 17:42 walterst
Priester starten "Volksbegehren"
Die Gefahr, dass mir das hereinkopieren vorgeworfen wird, nehme ich auf mich. Weil ich die Entwicklung rund um den Weihbischof Wagner, vielmehr die Entwicklung gegen ihn für geradezu sensationell halte. Und es stimmt mich sehr freudig. <a href="http://ooe.orf.at/stories/342527/">Volksbegehren</a> Walter
Antworten: 2
15. Feb. 2009, 18:10 biolix
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Ja , als ich zu meiner Frau letztens sagte, wie schauts aus mit dem Austritt jetzt nach den Geschichten, sagte sie: "du jetzt eigentlich nicht, wo sich so viel tut, und endlich mal jemand was dagegen unter nimmt, von unten herauf,das so was passiert ist doch ein Schritt in die richtige Richtung..., ich meinte dann " na hoffen wir das beste..." , also meine Frau ist wirklich in Ordnung finde ich.... ;-)) lg biolix p.s. und wir wollen ja auchnicht so "verlorene Schäfchen sein die eh nie was von der Kirche gehalten haben..." sagen ja jetzt einige Bischöfe... ja helmine, das tut der IG MIlch und den Bios gleich weniger weh das du von der Kirche auch ausgetreten bist ;-)))))
15. Feb. 2009, 20:21 kotelett
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Als praktizierender Katholik nehme ich derzeit vieles in der Kirche mit tiefer Trauer und großer Sorge war. Die Bestellung Wagners hat für mich dabei untergeordnete Bedeutung. Die Rücknahme der Exkommunikation der Bischöfe der Piusbruderschaft ohne Forderung der vorherigen vollumfänglichen Anerkennung der Aussagen des zweiten Vatikanischen Konzils und damit die Umkehr aus der Häresie ist einzigartig in der Kirchengeschichte. Dies und viele andere Entscheidungen und Aussagen des Papstes machen auf mich den Eindruck er wolle eine vorkonziliare Haltung einnehmen. Dies ist für mich sehr traurig und dogmatisch eigentlich nicht möglich. Die Rücknahme der Exkommunikation eines Holocaust-Leugners ist aus politischer Sicht sowie aus Sicht des interreligiösen Dialogs eine Katastrophe für die katholische Kirche. Die anschließende Verurteilung der Aussagen von Williamson kam viel zu zögerlich. Dazu noch die inakzeptablen Aussagen mancher Repräsentanten der Piusbruderschaft zu den Juden als Mörder Christi sind inakzeptabel. Der Papst hat sich nicht adäquat distanziert. Wir leben in einer säkularen Welt. Die Weise in der die Katholische Kirche derzeit auf die Menschen zugeht, hat nichts mit dem zu tun, was der Auftrag von Pfingsten fordert. Die Kirche hat in ihrer langen Geschichte als von Menschen geführte Institution immer wieder Fehler gemacht. Dies ist auch nicht schlimm solange sie ihre Sünden auch bereut hat. Es zeigt letztlich nur, dass Glaube, das Verständnis von Glauben und damit auch die Vermittlung des Glaubens in Geschichte vollzieht. Wer meint das, was die Piusbruderschaft so predigt und vorlebt sei der wahre und geschichtlich unabhängige Glaube der Kirche, der täuscht sich. Die Neuscholastik nutzt zutiefst der Moderne zugehörende Argumentationsstrukturen und ist letztlich mit dem 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu datieren. Ich würde mich freuen, wenn Kirche im Dialog bliebe und weniger die Sprachform der Gesetze bedienen würde.
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