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Noch 166 Jahre
22. Dez. 2013, 13:18 steyrtraktor188
Noch 166 Jahre
Laut dem dem Bericht aus dem aktuellen landwirt Heft meldet die hagelverichrung das wenn es so weiterläuft wie derzeit (ca. 20ha pro Tag werden verbaut), gibt es in 166 Jahren keine Ackerflächen mehr in Österreich. Was sagt ihr dazu warum hört man da von der Polotik gar nichts darüber? Das ist einer der Hauptgründe warum das ganze Wirtschaftssystem so wie es heute läuft einfach keine Zukunft hat, da ein sofortiges Neubauverbot für den totalen zusammenfall sorgen würde, das aber die einzige lösung sein wird wenn wir nicht wollen das unsere Urenkel elendig verhungen!
Antworten: 8
22. Dez. 2013, 13:29 Josefjosef
Noch 166 Jahre
und da können wir noch von Glück reden, dass viele Produktionssparten, wie Textilindustrie, Plastikherstellung, Spielsachenindustrie usw. nach China ausgelagert wurde. Wenn das auch noch bei uns produziert würde, hätten wir jetzt schon keine Äcker mehr. Da haben wir ja noch Glück gehabt. ;-) Nun stellt sich noch die Frage, ob wir vielleicht die Landwirtschaft generell auch auslagern sollten. Die befestigten Hofanlagen herausreißen und wieder Grünes drauf wachsen lassen. Es wir nicht lange dauern, bis solche Vorschläge von div. Politikern aufgegriffen werden. grüße josef
22. Dez. 2013, 14:02 Teuschlhof
Noch 166 Jahre
Bin ganz anderer Meinung als Josefjosef. Mein Beitrag gegen die Überproduktion ist, daß ich am 24.12 drei Felder zubetoniere, am 31.12 male ich sie grün an (das sieht schöner aus) und am Faschingdienstag verpachte ich die Flächen an irgendjemanden. ;-)
22. Dez. 2013, 14:12 Fallkerbe
Noch 166 Jahre
@steyrtraktor 188 ich vermute, das die Landwirtschaft eine Branche ist, die je Vollarbeitsplatz weit, weit überdurchscnittlich viel Fläche versiegelt, zubetoniert, überdacht, schottert oder asphaltiert. Sollte man da politisch eingreifen?
22. Dez. 2013, 14:24 baerbauer
Noch 166 Jahre
so lange die gemeinden (und deren entscheidungsträger) 3 neue gebäude innerhalb von ca. 4 Jahren bauen, dabei alle 3 gebäude auf eine neue wiese stellen und den grund extra dafür (teuer) ankaufen und nicht alles in ein gr. unterbringen, weil man ja sonst weniger förderungen vom land bekommt (in summe wäre es aber auch ca. 1/4 billiger gewesen) wird man wenig machen können. die alten gebäude und Flächen (meist im ort drinnen) verkaufen sie angeblich sehr gut - was immer des hast! so geschehen im zentralraum oö. und nahversorger hat zugesperrt und ein neuer wurde auf die grüne wiese gebaut und die gemeinde hat es als errungenschaft verkauft (ist eh schon der dritte). ja wegreissen ist eben teuerer als auf der gr. neu hinbauen. lg
22. Dez. 2013, 14:28 foschei
Noch 166 Jahre
Hallo, verfehlte Raumordnung, würde ich sagen. lg Robert
22. Dez. 2013, 14:33 Christoph38
Noch 166 Jahre
Mich wundert dabei, dass es der Politik immer darum geht billiges Bauland zu mobilisieren, wo doch ein hoher Preis viel eher flächensparend wäre.
22. Dez. 2013, 16:08 traktorensteff
Noch 166 Jahre
Seit etwa 2012 findet man zum Thema Flächenverbrauch in den Medien immer öfter Beiträge. Diese 166 Jahre wurden auch in einer ORF Sendung am Tag des Bodens (5.12.) erwähnt. Es ist unfassbar, wie viel Fläche verbraucht wird! Angeblich gibt es ja eine so niedrige Geburtenrate, Österreich wird bis 2060 aber 9,37 Mio. Einwohner haben (http://orf.at/stories/2202849/2202841)! Alles durch Zuwanderung. Hier wäre die Politik gefragt! Auf Kosten unserer Natur (und Lebensqualität) sollen wir unserer Wirtschaft zuliebe Zuwanderung hoch halten, anstatt den EU-Ostländern wirtschaftlich so zu helfen, damit das Wachstum auch dort passiert? Derzeit kennt die Politik nur ein Thema, \"leistbares Wohnen\": http://tvthek.orf.at/program/Zeit-im-Bild/1203/Zeit-im-Bild/7276385/Leistbares-Wohnen/7276403 + http://oe1.orf.at/artikel/361244 Leistbares Wohnen: 8.000 Wohungen fehlen \"Um die Wohnungspreise zu senken, brauche es ein größeres Angebot an Wohnungen, so Schmidinger. \"Wir haben die Latte in Österreich immer bei etwa 50.000 gelegt. Das deckt in etwa das Wachstum der Haushalte und auch die Zuwanderung ab. Derzeit haben wir 44.000 fertig gestellt, das heißt wir brauchen zusätzlich etwa 6.000 bis 8.000 Wohnungen (pro Jahr, Anm.), die fertig gestellt werden müssen, um den Wohnungsbedarf abzudecken.\" Ich frage mich, wo das ganze gebaut werden soll? In den Ballungsräumen gibt es Gemeinden, die nicht mehr wachsen können, weil es keine Flächen mehr gibt. Und demnach auch keine Bauern. Auf meinem Youtube-Kanal kannst du ein paar Videos zum Thema Verbauung der Landschaft finden:
22. Dez. 2013, 20:51 Restaurator
Noch 166 Jahre
solange man z.b. bei der forstlichen bundesversuchsanstalt statistiken wie folgende findet, empfinde ich jede jammerei zum thema verbauung als vorsätzliche irreführung: \"Seit 1961 kann eine ständige Flächenzunahme des österreichischen Waldes beobachtet werden. Im Vergleich zur ersten Inventurperiode 1961/70 hat die Waldfläche um mehr als 233.000 ha zugenommen (Abb. 1) . Dies entspricht fast der Fläche Vorarlbergs. Seit 1991 ist die Waldfläche im gesamten Bundesgebiet um knapp 46.000 ha oder fast 7700 ha/Jahr angewachsen, das entspricht in ihrem Ausmaß etwa der Bundeshauptstadt Wien.\"
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