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Milchpreisanhebung auch bei Dürre nicht nötig?
01. Mai 2007, 21:02 walterst
Milchpreisanhebung auch bei Dürre nicht nötig?
Aus dem Wirtschaftsblatt: Dürre Zeiten lassen schon erste Ausfälle erkennen von Esther Mitterstieler Die anhaltende Dürre lässt schon jetzt auf hohe Ausfälle bei den Grünlandbauern schliessen. Sie wünschen sich eine Milchpreiserhöhung. Die Molkereien warten ab. „Wir sind noch nicht aus dem Wellental heraus", fasst Fritz Kaltenegger, Direktor des Österreichischen Bauernbundes, die derzeitige Situation zusammen: Vor allem die Bauern im Gründlandbereich stöhnen unter der Dürrewelle. „Wir haben im Grünlandbereich, wo die erste Ernte gerade bevorsteht, bis zu 30 Prozent Einbussen gegenüber dem Vorjahr", sagt Kaltenegger. Entscheidend seien die nächsten acht bis zehn Tage. „Wenn es dann nicht regnet, rechnen wir mit Ausfällen bis zu 80 Prozent", so der Bauernbund-Direktor. Die Bauern können hoffen. Umwelt- und Landwirtschaftsminister Josef Pröll gibt sich offen: „Wir haben in den vergangenen Jahren dort geholfen, wo es notwendig war. Wir beobachten die aktuelle Entwicklung sehr genau und würden auch heuer entsprechend reagieren." Was heisst: Es würde Förderungen geben. Ob hier auch Geld aus dem „neuen" Klimaschutzfonds fliesst, bleibt dabei eine offene Frage. Nur noch Beten hilft Bauernbund-Direktor Kaltenegger wünscht sich jedenfalls für seine Landwirte eine Anhebung der Preise: „Wenn weniger Milch da ist, hoffen wir, dass die Preise steigen." Johann Költringer von der Vereinigung österreichischer Milchverarbeiter (VÖM) meint dazu lakonisch: „Aus der Dürre heraus kann man keinen Notstand ausrufen. Für die Beurteilung der Gesamtlage ist es zu früh." Und: „Wir bemühen uns immer, einen möglichst hohen Preis zu zahlen." Im Übrigen sei genug Milch vorhanden. Der Milchpreis ist von 2005 auf 2006 um 2,11 Prozent angestiegen, und in den ersten zwei Monaten 2007 um drei Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum. Im Übrigen passen die Molkereien ihre Preise ohnehin quartals- bzw. monatsweise je nach Absatzlage an. Sollte die Dürre allerdings wirklich länger anhalten, könnte es für viele Bauern eng und öffentliches Geld nötig werden. Ein Agrar-Insider meinte: „Dann hilft nur noch Beten."
Antworten: 1
02. Mai 2007, 07:54 ha10
Milchpreisanhebung auch bei Dürre nicht nötig?
Amen!!!
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