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Ich stehe zum Grundgedanken von Aiderbichl
04. Mai 2013, 13:32 Unknown User
Ich stehe zum Grundgedanken von Aiderbichl
Auch wenn ich belächelt werde,möchte ich mich hier mal äußern.Ich gehöre nicht zu der fleißigen Bevölkerungsschicht der Landwirtschaft.Nur müßte ich mich hier ja registrieren um meine Meinung schreiben zu können.Da ich hier sowieso nicht oft rein sehe,braucht sich keiner bemühen mir zu antworten.Aber ich bin erschüttert wie viele Menschen es gibt,die sich sofort hinsetzen und sich erlauben die Arbeit eines Menschen ,der zuerst mit eigenem Mitteln Tieren einen Schutz und auch wieder Lebensqualität gab.Das sind die Tiere die von Menschen wie Wegwerfware behandelt wurden, keiner von diesen Menschen hat je daran gedacht das dies fühlende Lebewesen sind.Kalt und brutal wird mit den Tieren umgegangen - es sind doch nur Tiere,Betonung liegt bei 'nur'.Es ist für die Tiere ein Glück, das Werbung und Souveniers viel Geld einbringen,deren Erlös so wichtig für die Tiere ist.,denn wenn man sich mal genauer auf der Webseite von Gut Aiderbichl umgesehen hätte(Was ja ersichtlich in den Beiträgen ist, das dies nicht getan wurde!!)Dann kann man sich vorstellen was ein Tier an Haltungskosten bis an sein natürliches Lebensende kostet(Futter;Arzt,Pflege) Wobei mir der Gedanke ja kommt das bei vielen von den Schreibern die Arztkosten wegfallen würden - denn diese würden wahrscheinlich eine andere Wahl treffen sich von einem Tier zu trennen was ihnen keinen Nutzen mehr bringt. Ich bin sehr froh das es einen Menschen wie Michael Aufhauser und auch seine Mitarbeiter gibt,die die Augen nicht vor der Not der Tiere schließen,ich selbst wünschte mir ein Leben lang Tieren zu helfen aber mir fehlten die Mittel. Auch versteh ich das Aiderbichl nicht ALLE Tiere retten kann,unsere Wegwerfwelt macht bei Tieren keinen Halt, und wenn Sie liebe Schreiber aufmerksam die Geschichten der Tiere gelesen hätten dann wäre dieser verwerfliche Trend aufgefallen dert nicht davon abhält ein Sportpferd zu töten weil es keinen Gewinn mehr bringt genauso wie die Zucht von Haflingern wenn die nicht die Kriterien einer einwandfreien Blesse zeigen(Wie idiotisch ist denn das?) dann gehts ab zum Schlachter - Ist ja nur ein Tier.Ob bei diesen Züchtern alle Kriterien erfüllt wurden? Dann ist da ein Bericht von Jemanden dem die behinderten Tiere auffielen - all diese Lebewesen haben es verdient dort zu sein.Das Pferd ist bestimmt nicht auf Aiderbichl zum Skelett geworden und wußten Sie das man in Griechenland ausgediente alte Esel irgendwo einfach aussetzt zum sterben.Ja da wird Ihnen dann kein gerettteter griechicher Esel vor die Füße lustig umher springen als käme er aus dem Bilderbuch.Warum besuchten Sie den GNADENHOF AIDERBICHL überhaupt? Besuchen Sie lieber einen Zoo.Sie hätten die Lebensgeschichten der Tiere lesen sollen,die dort an jedem Stall oder Gehege hängen. Oder bestimmt finden Sie da auch was zu bemängeln wie: diese Lebensgeschichten denkt man sich aus um Ihnen das Geld aus der Tasche zu locken. Wenn ich aber sehe wie locker Ihr Geld bei Fußballsouvenieren ist, da behängt man sich von oben bis unten mit albernen Hüten und Tröten und wer was noch alles. da ist doch das Geld gut angelegt, da kann man doch mit beitragen das Milliarden für Spielertransfers verschleudert werden.Oder keiner macht sich wohl Gedanken wenn er auf seiner Kleidung mit Logos von Riesenkonzernen Reklame läuft um deren Konto ins unermeßßliche steigen zu lassen.Aiderbichl tut nicht nur etwas für Tiere sondern auch zum Erhalt unserer so schönen Natur, Die ja durch unsere Lebensweise immer mehr zerstört wird.Ich bitte Sie wenn sie sich wieder hinsetzten und schreiben wollen dann sehen sie sich erst gründlich um über was Sie schreiben,einmal was gehört ist schnell aber nachsehen und nachdenken was ist daran, die Zeit sollte man sich nehrmen.Unsere Welt ist doch( noch) viel zu schön um Leute verbal runterzumachen, die etwas dafür tun, was wir Alle verschulden. Ich weiß das meine Zeilen bestimmt wieder belächelt werden aber als Natur und Tierliebhaberin bin ich das gewohnt, aber mir reicht es nicht mich in Facebookmanier nur über meine Fingernägel und shopen unterhalten zu müssen.Ich wünsche Ihnen Allen einen wunderbaren Frühling. http://www.gut-aiderbichl.com/page.home.php?start=
Antworten: 7
04. Mai 2013, 14:35 Darki
Ich stehe zum Grundgedanken von Aiderbichl
Schöner Gedankengang ansich..... Jedoch solltest du Dir auch mehr Zeit nehmen ABSÄTZE in deinen Text einzubauen, ein Graus beim Lesen.
04. Mai 2013, 14:59 wickinger83
Ich stehe zum Grundgedanken von Aiderbichl
Spendenaufruf für Gut Aiderbichl?? Danke kein interesse. Meine Familie und ich betreiben nachhaltige Landwirtschaft! Nur LEIDER wollen und müssen wir davon leben und unseren Unterhalt erwirtschaften. Ich arbeite nicht gegen Gut Aiderbichl, aber uns Bauern hat der nichts gebracht. Sorry aber das musste auch klargestellt werden. mfg wickinger
04. Mai 2013, 15:04 AnimalFarmHipples
Ich stehe zum Grundgedanken von Aiderbichl
Der "Grundgedanke" von Aiderbichl ist mir auch nicht fremd, allerdings läuft das für meinen Geschmack schon etwas zu kommerziell ab und ich stelle in Frage, ob es wirklich tiergerecht ist, die Schützlinge zu Ausstellungsobjekten zu degradieren, die sich quasi ihren Unterhalt als Attraktion selber verdienen müssen und dabei allzu sehr vermenschlicht dargeboten werden. Das Problem der hier über Aiderbichl geführten Diskussionen erscheint mir eines der wechselseitigen Intoleranz zu sein. Natürlich würde jeder Landwirt seinen Tieren ein noch besseres, längeres Leben vergönnen, aber das ist rein wirtschaftlich nicht machbar und das Nutztier ist eben als solches final determiniert. Und für viele ist das auch das Normalste von der Welt. Mein Vater hat zB null Verständnis dafür, daß meine gegenwärtig über 70 Tiere null Cent Nutzen abwerfen, ja überhaupt daß man Schweine hält ohne sie jemals essen oder zumindest an den Fleischer verkaufen zu wollen; ich könnte mir dann ja wieder Ferkel zulegen ... Auf meinen Einwand, daß er ja auch meine Hunde mag und wohl kaum auf die Idee kommen würde, sie essen zu wollen, fällt ihm aber dann auch nichts ein. Wahrscheinlich fühlen sich viele Landwirte dadurch, welche Sicht auf die Tiere von Aiderbichl & Co propagiert wird, in ihrer Lebensplanung massiv in Frage gestellt; sie tun etwas, das trotz Einhaltung aller tierschutzrechtlichen Vorgaben für eine tendeznziell im Steigen begriffene Zahl von Konsumenten "pfui" ist, womit diese nichts zu tun haben wollen. Und egal ob nun traditionelle Prägung oder schlichter wirtschaftlicher Zwang, das löst natürlich die üblichen Abwehrreflexe aus. (Nicht umsonst heißen zwei meiner Schweinchen mit Spitznamen "Sturmi" und "Martin (Balluch)" ;-) Umgekehrt müssen die Aiderbichler sich natürlich auch gefallen lassen, belächelt zu werden; denn wenn Aufhauser einen verunfallten Schweinetransporter oder eine rabiate freiheitsliebende Kuh aufkauft, sorgt er im Prinzip genauso für noch mehr Nachfrage auf der Produzentenseite (das ist auch das Dilemma der Tierschutzvereine, die Überzüchtungen oder Straßenköter aus Schwellenländern vermitteln). Alles in allem sind das immer nur Tröpfchen auf den heißen Stein, die am System kaum etwas ändern; und daran wird sich auch nicht viel ändern, solange sich Menschen eine Ernährung ganz frei von Tierprodukten weder leisten können noch eigentlich wirklich leisten wollen. Aber wie stand schon in Oskar Schindlers Goldring: "Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt." Insofern spricht auch nichts dagegen, einzelne Tiere zu "retten". Jeder wie er will und kann. Ich finde man sollte einander in solchen Diskussionen nicht verteufeln sondern einfach leben lassen. Ich schätze zB auch sehr, daß ich als Vegetarier und kleiner Tierasylbetreiber in unserer Dorfgemeinschaft äußerst wohlwollend und sogar hilfsbereit aufgenommen werde. Wenn ich zB mit meiner Feuerwehr irgendwo zum Essen einkehre, brauch ich gar nicht mal selber zu sagen, daß ich kein Fleisch esse, das tun immer gleich die Kameraden für mich, ohne jede Abschätzigkeit - und zwar sogar die, die selber von der Tierzucht leben. Bei Festivitäten im Dorf wird schon seit geraumer Zeit auch immer dafür gesorgt, daß es etwas Vegetarisches für mich gibt - und meistens bin ich dann gar nicht der einzige, der das möchte. Umgekehrt werde ich mich hüten, meine tierzüchtenden Nachbarn und Feuerwehrkameraden offen für das anzugreifen was sie tun, auch wenn ich es persönlich nicht unbedingt billige, und ich missioniere auch nicht für meine veganen Anschauungen, sondern erkläre sie halt, wenn mich wer drauf anspricht. Schlußbemerkung : Ich hab hier im Forum schon einmal die Frage gestellt, ob es -entsprechende Nachfrage vorausgesetzt- wirtschaftlich machbar wäre, den Milchpreis so zu kalkulieren, daß Milch zwar nicht gleich ein unerschwingliches Luxusprodukt würde, aber die Milchkuh am Ende ihrer Leistungsfähigkeit noch einen schönen Lebensabend verbringen kann, bzw. auch das Stierkalb nicht zum McDonald's wandern muß. Etwas überraschend hab ich auf diese Frage überhaupt keine Antwort bekommen, obwohl ich glaub ich keineswegs der einzige Konsument bin, der sich mit Milchprodukten aus ethischen Gründen etwas schwer tut.
04. Mai 2013, 17:38 zehentacker
Ich stehe zum Grundgedanken von Aiderbichl
Hallo! Mit 20 Kilo Fleisch im Jahr komme ich locker aus, der Betrieb wird schon 50 jahre viehlos bewirtschaftet. Was jeder isst, ist meiner Meinung von jeden die persönliche Entscheidung. Das Gebiss vom Homo Sapiens beweist das er immer auch Fleisch gegessen hat. In den Entwickelten Ländern essen manche so viel soviel Nahrungsmittel, dass sie dadurch kürzer leben, in den Entwicklungsländern verhungern umgekehrt Leute. Der Fleischkonsum steigt in den Ländern, wo die Bewohner mehr Geld fürs Essen ausgeben können. Ohne Energie,- und Futtermittelimporte würden wir in Östereich oder auch in Europa sowieso einen Nahrungsmittelmangel haben. Wir müssten ja langfristig auch die bei unseren Klima lebensnotwendigen Unterkünfte und die Bekleidung aus den nachwachsenden Resourcen herstellen. Ein Tier bis zu seinen Lebensende füttern und einen Menschen hungern lassen, oder umgekehrt, ich bin keine moralische Instanz. Ein gutsituierter europäischer Nicht,- oder Viehloserlandwirt kann natürlich für füttern und Pflege bis zum Tod des Tieres ohne dieses zu essen entscheiden, alle anderen würden dann natürlich keine Tiere halten. MfG ferdinand
07. Mai 2013, 05:09 Gratzi
Ich stehe zum Grundgedanken von Aiderbichl
der Grundgedanke ist gut, nur die Durchführung ist rein auf Profit gerichtet. Beispiel Stier "Gottschalk": Aiderbichl Warum entfernt man diesen leidgeprüften Tier nicht den Nasenring? ...wird von den " Aiderbichlmärchenerzähler" extra angeführt, wie weh das einen Tier tut, nur es wird nicht gemacht, einfach um ein bischen auf die Tränendrüse zu drücken. Auf meine Anfrage, weshalb der Ring der den Tier so weh tut, nicht herausgezwickt wird, wurde ohne Kommentar weitergegangen.Der Stier kann seit geraumer Zeit nicht mehr stehen .... ist das Tierliebe wenn man bewust ein Tier leiden lässt, nur um die Kasse klingeln zu lassen ????? Das Tier liegt im eigenen Urin; wenn du dies als Bauer machst, dann Gute Nacht!
07. Mai 2013, 08:43 helmar
Ich stehe zum Grundgedanken von Aiderbichl
In der von so vielen gern heraufbeschworenen Natur wär der Stier schon längst tot, und damit erlöst. Mfg, Helga
07. Mai 2013, 09:39 mitmart
Ich stehe zum Grundgedanken von Aiderbichl
Tja das ist das Problem falsch verstandener Tierliebe, ich wünsche einmal so einen Pseudotierfreund das leid selbst zu fühlen das sie mit ihren Operationen, Amputationen und dem künstlichen am Leben halten solcher Kreaturen anrichten.
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