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Frauentag
08. März 2005, 12:34 Unknown User
Frauentag
Ich kann nur erkennen, wie die Parteibonzen aller Parteien die Frauen belügen und ihnen falsche Hoffnungen machen. Diese Politiker wissen ganz genau, die Ursachen und Gründe, die zu der Herabsetzung der Werte und der Würde der Frauen führen. Und trotzdem, setzen sie alles daran, diese menschenwidrigen Zustände zu erhalten. Richten wir das Licht auf die Gründe, die die Frauen benachteiligen. Die gesellschaftliche Diskriminierung der Frau, entspringt zum überwiegenden Teil aus den ökonomischen Gesetzen des Kapitalismus. In diesem Wirtschaftsystem hat alles seinen Preis. Da alles käuflich ist, werden den Waren, mit denen gehandelt wird, Werte zugeordnet. Im Detail bestimmt sich der Wert einer Ware, aus der in ihr investierten Arbeitszeit. Dazu kommt Angebot und Nachfrage und eine Menge von Zu- und Abschläge, wie zum Beispiel die Lebensdauer, Beschädigungsgrad, Behinderung, Nutzen, Liebhaberwert, religiöse und ideologische (kulturelle) Attribute usw. Alle diese Faktoren bestimmen den Wert einer Ware, sie bestimmen schließlich den Lohn und Preis einer Ware. Schon alleine der Umstand, dass das weibliche Wesen die Kinder austrägt, führt zu Abschlägen ihres Wertes. Damit ist noch nicht genug. Erkrankung der Kinder, Unterbringung, Aufbewahrung, Nachhilfe, Schule, Verpflegung und unvorhersehbare Probleme, sind zu meist das alleinige Los der Arbeitnehmerinnen. Kurz, die Bindung zu den Kindern, bewirkt eine weitere Wertverminderung der weiblichen Arbeitsware. Der Kapitalist senkt, an seinem variablen Kapital, die Löhne wegen der niedrigeren Stabilität der jüngeren Frauen. In allgemeinen berechnet das Kapital die Löhne der Frauen aus den Ausfällen von zehn bis 16 Jahren. Es ist der Erziehungszeitraum der Kinder. Die Erfahrungswerte über die Ausfälle durch Schwangerschaften, Blutungen, Kindererziehung und die Summe der familiären Probleme, wie Misshandlungen, Vergewaltigungen, Scheidungen usw. bestimmen den Stabilitätsfaktor der weiblichen Arbeitskraft. Wie gesagt, daraus errechnen und bilden sich die Zu- und Abschläge für die Bestimmung des Wertes der Frau am Arbeitsmarkt. Die herrschende Klasse, das „gebildete“ Bürgertum erhebt den biologischen unterschied zwischen Frau und Mann, zur Wertverminderung des weiblichen Geschlechts. Weitgehend ist die Herabsetzung der Frau zu einem billigern Wesen, der Gesellschaft nicht bewusst. Für die Herrschenden steht ohnedies fest, wer das bessere und klügere Geschlecht ist. Für das Kapital ist es nur ein reines Kalkulationsergebnis, dass den Handelswert der Frau, unter dem Wert des Mannes drückt. Schließlich kommt noch die Arbeits- Teilung in der Familie hinzu, in der die Frau das Kochen, Putzen und die Kindererziehung zu tragen hat. Der Ausspruch „die Frau gehört hinter dem Herd“ beschreibt nur die Teilung der Arbeit zwischen den Geschlechtern. Die gesellschaftliche- und familiäre- Arbeitsteilung widerspiegelt sich in der Einkommensdifferenz zwischen Frau und Mann. Im Kapitalismus wird der Warenwert der Frau immer niedriger sein, als die Arbeitsware männlichen Geschlechts.
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