Ernte Pachtfläche

14. Jan. 2012, 09:40 farmerJT

Ernte Pachtfläche

Hallo! Habe eine Pachtfläche ca. 7km vom Hof entfernt, 4,5ha davon sind 4 Schnittiges Grünland, ehem. Zone 3. Früher wurde vom MR gepresst, ungewickelt vom LKW nach Hause transportiert und daheim dann gewickelt. 2006 wurde in einen zusätzlichen Traktor und Triebachsladewagen investiert. Seither wurde die Fläche in den Fahrsilo siliert da die Fixkosten der Maschinen sowieso getragen werden müssen war dieses System kostengünstiger. Beim 1. Schnitt fallen etwa 35-40 Ballen an. Mit dem Ladewagen sind das um die 10h mit einem Dieselverbrauch von 60 Litern. Der erhöhte Reifenverschleiß vom vielen Straßenfahren ist nat. auch zu berücksichtigen. Siloraum ist auch genügend vorhanden. Ein weiterer Nachteil ist das wegtrocknen des Futters unterm einsilieren. Dafür kann man sich halt den Zeitpunkt besser aussuchen da man nicht auf den MR angewiesen ist. Das spielt am Steilhang übrigens eine große Rolle! Aufgrund eines familiären Schicksalschlages in der Familie bin in jetzt der einzige Maschinist am Betrieb. Überlege wieder auf Ballen umzustellen, weil das allein leicht zu schaffen ist. Beim Fahrsilo brauch ich halt immer einen Fahrer. Was meint ihr? A: weiter mit Fahrsilo plus Fahrer B: Siloballen system wie oben beschr. (sehr pünktlicher aber teurer Frächter) - Dauer bis zum Wickeln der Ballen C: Siloballen und Transport der gewickelten Ballen (günstiger Frächter der nur sporadisch Zeit hat) - Wie sieht es mit Folienverletzung aus? D: Heuernte mit Ladewagen (geht auch ohne zus. Fahrer) + weniger Gewicht mehr Futter/Fuhre = weniger Spritverbrauch - Zeitfenster für Schönwetter oft zu kurz Bitte um eure antworten!

Antworten: 1

14. Jan. 2012, 11:12 braunviehzuechter

Ernte Pachtfläche

Servus! Abgesehen von der Pachtfläche würde ich mir an deiner Stelle trotzdem Gedanken über einen "Aushilfler" machen denn du könntest ja auch mal krank sein etc.. Nur wenn man sich entscheidet fremde Personen am Betrieb zu integrieren ist natürlich eine entsprechende Einführung und etwas Toleranz erforderlich. Meine Einstellung ist jedenfalls das eine Aushilfe auch für die maschinellen Arbeiten sehr wichtig ist denn wenn man einmal krank ist es meistens schwierig in der Kürze der Zeit Leute aufzutreiben die umgehen können und aber auch die flächen kennen. Wenns nur ums Traktorfahren geht kommen aufs Jahr gesehen ja meist eh nicht so viel Stunden zusammen. mfG Braunviehzüchter

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