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"BIODIESEL WAHNSINN"
09. Aug. 2007, 08:39 LKR Peter Schmiedlechner
"BIODIESEL WAHNSINN"
Sogenannter Experte: Angesichts hoher Milchpreise "Biodieselwahnsinn" schnellstens beenden. Der Geschäftsführer des Instituts EPEA Internationale Umweltforschung, Prof. Michael Braungart, hat angesichts der steigenden Milch- und Fleischpreise ein Ende des "Biodieselwahnsinns" gefordert. "Landwirtschaftliche Fläche ist für die Energieerzeugung nicht geeignet", sagte der Professor für Verfahrenstechnik an der Universität Lüneburg in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Auch für den Klimaschutz wäre es viel sinnvoller, "Wenn wir ganz massiv Importfuttermittel reduzieren würden und stattdessen unsere eigenen Futtermittel nutzen würden". Lebensmittel sollten teurer sein als bisher, um eine bessere Qualität zu sichern. "Das, was jetzt passiert, kommt der Qualität nicht zu Gute." Der Einsatz von Mais für Biogas, Roggen für die Verbrennung oder Raps für Biodiesel setze die Lebensmittelproduktion und vor allem jene Verbraucher in Schwellenländern, die günstige Nahrungsmittel dringend benötigen, vielmehr massiv unter Druck. "Das ist für Leute, die darauf angewiesen sind, eine Katastrophe." "Wir haben genügend Wüsten, Halbwüsten, erodierte Flächen", sagte Braungart. Sinnvoller wäre es, in diesen Gegenden neue Technologien zu entwickeln, "um dort Energiepflanzen zu erzeugen, um dort aufzuforsten, um dort Kohlendioxid zu binden". Unter dem Aspekt des Treibhauseffektes vergäßen die Menschen zudem, dass in erster Linie die Böden und nicht die Vegetation das Kohlendioxid speicherten. "Der Boden speichert etwa drei Mal mehr Kohlendioxid als die gesamte Vegetation."
Antworten: 1
09. Aug. 2007, 09:10 Posch
"BIODIESEL WAHNSINN"
Das kann ich nur bestätigen! Habe selber das Problem dass industrielle Biogasanlagen in unserer Region 1300€ /ha bezahlen. Als Milchproduzent nicht zu verkraften. Würde dass ja irgendwie tolerieren wenn das landwirtschaftliche Betriebe wären die ihre organische Substanz aus den Ställen verwerten und dazu Mais benötigen aber dass man Unternehmen aus dem gleichen Budget fördert versteh ich nicht. Aber man muss anscheinend "nachhaltige" grüne Energie erzeugen um bei den Wahlen aufzeigen zu können. Dass wir bei uns nur noch 4 Milchviehbetrieb haben die unter den Belastungen beim Maispreis sehr leiden interessiert keinem. Traurig ist nur dass man da im Ministerium, dass man im Oktober noch selber gewählt hat (das letzte Mal) so entscheidet.
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