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Bio-Produkt am stärksten pestizidbelastet
25. März 2008, 14:21 Gourmet
Bio-Produkt am stärksten pestizidbelastet
Heute im Standard: http://derstandard.at/?id=3276662 Was sagen da jetzt unsere Bio-Experten dazu? Wie gibt es so was? Haben Bio-Produkte nicht das Image, dass da überhaupt kein chemisches Zeugs drin ist?
Antworten: 9
25. März 2008, 14:33 Icebreaker
Bio-Produkt am stärksten pestizidbelastet
Der Standard ist also eine *zuverlässige"* *seriöse* Infomartionsquelle/Nachweis? Aha. ;-) Mahlzeit Ice
25. März 2008, 14:33 Icebreaker
Bio-Produkt am stärksten pestizidbelastet
Der Standard ist also eine "zuverlässige" Infomartionsquelle/Nachweis? Aha. ;-) Mahlzeit Ice
25. März 2008, 14:35 Icebreaker
Bio-Produkt am stärksten pestizidbelastet
Der Standard ist also eine *zuverlässige"* *seriöse* Infomartionsquelle/Nachweis? Aha. ;-) Mahlzeit Ice
25. März 2008, 15:11 Gearg
Bio-Produkt am stärksten pestizidbelastet
Hallo Gourmet! Schreib doch auch hier rein, das es sich um ausschließlich importierte Ware handelte. Mfg. Georg
25. März 2008, 15:38 teilchenbeschleunigerin
Bio-Produkt am stärksten pestizidbelastet
Hallo Gourmet, danke für diesen Thread. Ich hab den Artikel auch im profil gelesen, ich denke der ist die Quelle, aus der heute in den Tageszeitungen zitiert wird. Was mir mehr zu denken gibt, ist die Aussage der Studienautoren, dass Bioprodukte um nichts gesünder seien als konventionell hergestellte Produkte. Es kann zumindest auf herkömmlichem Weg kein Nährwertvorteil nachgewiesen werden. Lediglich im Tierversuch wurde festgestellt, dass Tiere prinzipiell das Bio-Produkt bevorzugen. Scheint also ein Vorteil auf nicht-atomarer Ebene vorhanden zu sein. Eine weitere Erkenntnis ist, dass aufgrund der geringeren Produktivität bei Bioproduktion (mehr Flächenaufwand für weniger Ertrag) die weltweite Ernährungssituation noch drastischer ausfallen würde. Man hätte also mit rein biologisch angebauten Produkten (ist das die korrekte Diktion?) die Menschen noch weniger gut ernähren können, also wir es ohnehin schon nicht tun. Bin gespannt, welche Reaktionen diese Studie auf Seiten der Bioverbände nach sich ziehen wird - wir werdens in den nächsten Tagen in den Zeitungen lesen. Mir persönlich schmecken die Bioprodukte einfach besser, für mich Grund genug, sie zu kaufen. Bin ja auch irgendwie ein Tier :-) lg, tb.
25. März 2008, 15:42 teilchenbeschleunigerin
Bio-Produkt am stärksten pestizidbelastet
Hallo Gourmet, danke für diesen Thread. Ich hab den Artikel auch im profil gelesen, ich denke der ist die Quelle, aus der heute in den Tageszeitungen zitiert wird. Was mir mehr zu denken gibt, ist die Aussage der Studienautoren, dass Bioprodukte um nichts gesünder seien als konventionell hergestellte Produkte. Es kann zumindest auf herkömmlichem Weg kein Nährwertvorteil nachgewiesen werden. Lediglich im Tierversuch wurde festgestellt, dass Tiere prinzipiell das Bio-Produkt bevorzugen. Scheint also ein Vorteil auf nicht-atomarer Ebene vorhanden zu sein. Eine weitere Erkenntnis ist, dass aufgrund der geringeren Produktivität bei Bioproduktion (mehr Flächenaufwand für weniger Ertrag) die weltweite Ernährungssituation noch drastischer ausfallen würde. Man hätte also mit rein biologisch angebauten Produkten (ist das die korrekte Diktion?) die Menschen noch weniger gut ernähren können, also wir es ohnehin schon nicht tun. Bin gespannt, welche Reaktionen diese Studie auf Seiten der Bioverbände nach sich ziehen wird - wir werdens in den nächsten Tagen in den Zeitungen lesen. Mir persönlich schmecken die Bioprodukte einfach besser, für mich Grund genug, sie zu kaufen. Bin ja auch irgendwie ein Tier :-) lg, tb.
25. März 2008, 16:27 Else
Bio-Produkt am stärksten pestizidbelastet
@ Gourmet/Gourmand: Diesen Eintrag habe ich erwartet. Ich lese ja auch den Standard (papier und online). Gib der Wahrheit die Ehre, lieber Gourmand, und schreib nicht Bio-Produkte, sondern Bio-Salate. Da ist ein "kleiner" Unterschied. Oder willst Propaganda machen ? Und der Salat im Winter ist ein spezielles Thema. Da kannst ja weiter lesen. Es lebe der von Dir gepriesene freie Warenverkehr. Die getesteten und belasteten Salate kamen aus den EU-Ländern Italien und Frankreich. Der, welcher am schlechtesten abschnitt, kam aus Frankreich. Das war kein Ja!Natürlich! Und wenn man den Originaltext liest, weiß man auch, wie es um den konv. Salat bestellt ist, gell G.? Was mich dabei am meisten interessiert, ist, wie das mit den Kontrollen für (Bio)Produkte bzgl. Grenzwerten aus dem EU-Ausland geregelt ist. Könnte mich da jemand von den EU-Insidern aufklären? Ist es dem Importeur überlassen, darauf zu schauen, ob die Ware den EU- oder österreichischen Vorgaben entspricht? Gibt es denn überhaupt unterschiedliche Regelungen für österreichische und andere EU-Produkte? Gelten die Grenzwerte nicht für alle EU-Länder? Und allgemein: Da sieht man wieder, wie man ALLEN Produzenten auf die Finger schauen muß, nämlich in Form der Konsumtenvertrer, die dann die Bösen sind. Und übrigens, Gourmet, der VKI lebt auch von den Einnahmen aus dem Verkauf der Zeitschrift "Konsument". Spenden sind auch willkommen. Denn die zugewiesenen Gelder allein reichen nicht aus, um das für die Tätigkeit notwendige Fach-Personal zu bezahlen. So, und hier die Originalfassung der Presseaussendung: "Konsument": Biosalat negativer Spitzenreiter. Nitratgehalte im zulässigen Bereich. Aufgeblättert: Pestizide in Blattsalat © OTS (PR-inside.com 25.03.2008 09:33:31) - Grüner Salat am Speiseplan - das ganze Jahr über: Kein Vorteil ohne Nachteil. Denn vor allem im Winter gezogene Häuptel sind empfindlich und werden intensiver mit Pflanzenschutzmitteln behandelt. Ob bei der Schadstoffbelastung rotes Licht für grünen Salat zu geben ist, hat "Konsument" getestet. Eingekauft wurden 20 Kopfsalate in Wiener Supermärkten und Bioläden. Zwar wurden bei sämtlichen Proben aus konventioneller Landwirtschaft keine Grenzwerte überschritten, aber: Bei einigen Salate fanden die Tester bis zu vier verschiedene Pflanzenschutzmittel, was in Summe zu einer teils hohen Gesamtbelastung führt. Und: Am stärksten pestizidbelastet war eine Salatprobe aus dem Bioladen. Untersuchungen zufolge sind Rückstände von Pflanzenschutzmitteln besonders häufig in grünem Salat zu finden. Bei den aus konventioneller Landwirtschaft stammenden Salaten wurden zwar keine Grenzwertüberschreitungen festgestellt, doch Pflanzenschutzmittel waren in jeder Probe nachweisbar. In sieben Salatproben wurden sogar Rückstände von mehreren Pestiziden gefunden. Damit können auch an sich relativ geringe Konzentrationen in Summe eine durchaus höhere Belastung ergeben. Der getestete Häuptelsalat von "Adeg" kam etwa - wenn man die prozentuelle Ausschöpfung der jeweiligen Höchstwerte addiert - auf 128 Prozent. Höchstgrenzen für einen Pflanzenschutz-Mix gibt es jedoch nicht. Dass die am stärksten pestizidbelastete Probe des gesamten Tests aus einem Bioladen stammte, überraschte aber: Die Summenberechnung ergab hier sogar einen Wert von 284 Prozent. Dabei wurden insgesamt drei Pestizide nachgewiesen, bei Rotenon wurde gar der gesetzliche Höchstwert überschritten. "Konsument"-Ernährungsexpertin Birgit Beck: "Zwar darf dieses Pflanzenschutzmittel laut EU-Bioverordnung verwendet werden. Aber: Die Pestizide werden derzeit neu bewertet und Rotenon bekommt in Zukunft vermutlich keine Zulassung mehr". Von insgesamt sechs untersuchten Bio-Proben waren jedoch auch vier komplett frei von Pflanzenschutzmitteln. "Maran" hat in einer Stellungnahme bereits verstärkte Kontrollen gegenüber Lieferanten angekündigt. Hinsichtlich des Nitratgehalts entsprachen alle Salate den gesetzlichen Vorgaben, wenn auch innerhalb dieses Rahmens die Unterschiede groß waren. Um den Gehalt an Schadstoffen im Salat so weit als möglich zu reduzieren rät Beck: "Den Strunk, dicke Blattrippen und die Außenblätter entfernen und den Salat gründlich mit kaltem Wasser waschen, denn hier lagern sich die meisten Schadstoffe bzw. das Nitrat ab. Das Säuern des Salats mit Zitrone oder das Mischen mit Paprika, sprich die Zufuhr von Vitamin C, beugt zudem der Umwandlung von Nitrat in schädliches Nitrit vor." Die detaillierten Testergebnisse erhalten Leser ab 27. März im April-"Konsument" sowie auf der Online-Plattform www.konsument.at. Rückfragehinweis: Verein für Konsumenteninformation/ Testmagazin "Konsument" Mag. Sabine Burghart Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 01/588 77 - 256 Email: sburghart@vki.at www.konsument.at *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *** OTS0046 2008-03-25/09:29
25. März 2008, 20:19 zimme24
Bio-Produkt am stärksten pestizidbelastet
hallo, von mir aus kann jeder so wirtschaften wie er möchte ob bio oder nicht aber wenn ich versuche umweltgerecht zu wirtschaften wieso muss ich mir dann unbedingt ein schild umhängen wo bio draufsteht? da machen meiner meinung nach die sogenannten biobauern den grossen fehler oder es geht halt nur um wirtschaftliche gründe um den konsumenten der eh schon ziemlich verwirrt ist bzgl bio, ama geprüft oder natürlicher ursprung etc, dass geld aus der tasche zu ziehen. werde mich aus überzeugung nie vor den biokarren spannen lassen obwohl es wahrscheinlich in meiner bewirtschaftung keinen unterschied zum ehrlichen biobauern gibt. günter
26. März 2008, 19:06 burki84
Bio-Produkt am stärksten pestizidbelastet
Hallo allein nur die Überschrift im Forum zu lesen ist für mich schon etwas provokant! biolix und co haben jetzt wahrscheinlich nur mehr graue Haare oder gar keine mehr ein paar Computertastaturen werden sie auch schon zerdroschen haben Dieser Betrag ist nur ein hin und her der gegen den und der andere wieder gegen einen anderen Bin zwar noch nicht solange hier dabei aber ich würde mir etwas mehr Zusammenhalt wünschen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! angefressene Grüsse Burki
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