Bauerneinkommen ... Gedankenanstoß

26. März 2008, 12:26 thrill

Bauerneinkommen ... Gedankenanstoß

Hier mal ein kleiner denk- bzw Rechenanstoß weil man immer mit schneller Zunge über das schlechte Einkommen in der LW klagt: Durchschnittlicher Arbeitnehmer in A: 1200 Euro netto 24 km pro Strecke Arbeitsweg 7 Euro pro Mittagspause Ergibt folgende Berechnung (amtl. Kilometergeld 0,38 Euro) bei 20 Arbeitstagen im Monat: 1200 - 19 Euro Fahrtkosten pro Tag- 7 Euro MP pro Tag = 680 Euro am Ende des Monats Eigentlich würde wahrscheinlich auch noch ein höherer Aufwand für Kleidung usw mitberechnet gehören. Wie seht ihr das?

Antworten: 3

26. März 2008, 12:35 zimme24

Bauerneinkommen ... Gedankenanstoß

1200 euro kommen mir wenig vor aber der lebensstandart in österr beruht auf den doppelverdienst der klein u mittelverdiender. mit einem einkommen ist da nichts zu holen. natürlich muss man 13 u 14 gehalt, kindergeld, wohnbeihilfen etc auch mitrechnen zum familieneinkommen. günter

26. März 2008, 13:26 Gstettnbauer

Bauerneinkommen ... Gedankenanstoß

Um was gehts eigentlich? Arbeiter sind mit Bauern (Unternehmer) überhaupt nicht zu vergleichen....

26. März 2008, 18:41 dorn

Bauerneinkommen ... Gedankenanstoß

@ thrill Ein bekanntes Sprichwort heißt: "Jeder ist seines Glückes Schmied!" Aber wieso glaubst du, geben jährlich tausende Bauern auf? Etwa wegen ekelhaften Reichtums? Ich glaube deswegen, weil sie einfach ihre Familie nicht mehr ernähren können. Natürlich gibt es unter den Bauern auch gut verdienende - es gibt aber auch Arbeitnehmer, die das mehrfache eines Durchschnittsverdieners 14 mal am Monatsersten am Konto haben. Ein selbständiger Bauer hat in der heutigen Zeit überhaupt keine Planungssicherheit mehr, muß aber trotzdem ständig investieren (riskieren), um am Ball zu bleiben. Ein Freund, der in der Metallbranche beschäftigt ist, bekommt für Sonntagsarbeit 300 % Lohn. Wer zahlt uns für Arbeit an Samstagen, Sonntagen und Arbeit nach 18 Uhr Zuschläge? Ein Arbeitnehmer bekommt eine Pendlerpauschale...............ein Bauer für weiter entfernte Felder ist mir kein vergleichbares bekannt............. Mir ist jedenfalls bekannt, daß ein in der Landwirtschaft Tätiger nur die Hälfte im Vergleich zu einem Industriearbeiter verdient. Ein Bauer trägt aber noch dazu das Unternehmerrisiko und das berufliche Wissen, das heutzutage benötigt wird, um bestehen zu können ist wesentlich umfangreicher und vielfältiger................ Solche klassenkämpferischen Aussagen, welche du von dir gibst finde ich dumm, ja zum Kotzen..................

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