Bayer: Gute Voraussetzungen für besten Maisertrag schaffen

Die Wahl des Herbizides ist mit entscheidend! Mais toleriert keine Unkrautkonkurrenz. Zum 4–5-Blattstadium des Maises sollte die Unkrautbekämpfung abgeschlossen sein. Danach beginnt der Mais seine Ertragsanlagen anzulegen.

Zum 4–5-Blattstadium des Maises sollte die Unkrautbekämpfung abgeschlossen sein (Bildquelle: ©Tirza Podzeit).

Eine Hand voll Produkten heben sich mit besonders leistungsfähigen Wirkstoffen ab. Aus ihnen kann für praktisch jeden Anspruch die passende Lösung gewählt werden. In der Tabelle sind die wesentlichsten Entscheidungskriterien für die wichtigsten Produkte zusammengefasst.

Wirkungsspektrum beachten
Alle wesentlichen Standardunkräuter und Hühnerhirse können mit den angeführten Herbiziden sicher bekämpft werden. Dazu zählen Amarant, Melde, Gänsefuß, Hühnerhirse, Borstenhirse, Fingerhirse, Knötericharten, Nachtschatten, Zweizahn und viele mehr. Die Glattblättrige Hirse tritt als „neues“ Ungras im Mais vor allem in der Steiermark auf. In der Praxis haben sich dagegen Adengo, Capreno und MaisTer power bewährt. Ein Wechsel von Laudis + Aspect Pro auf Capreno + Aspect Pro wird empfohlen, wenn Glattblättrige Hirse, Kamille, Ampfer oder Weidelgräser in bekämpfungswürdigem Umfang auftreten.

Arbeitsspitzen entzerren
Adengo kann vom Anbau bis zum 3-Blattstadium des Maises eingesetzt werden. Damit können Anbaupausen während des Maisanbaues, z. B. nach Regen, genützt werden. Ab dem 2-Blattstadium bis zum 6-Blattstadium des Maises kann Laudis +Aspect Pro bzw. Capreno + Aspect Pro eingesetzt werden. Der ideale Anwendungszeitpunkt für MaisTer power liegt um das 5-Blattstadium des Maises.

In der Tabelle sind die wesentlichsten Entscheidungskriterien für die wichtigsten Produkte zusammengefasst.

Schnelle Wirkung
Eine extrem schnelle Wirkung wird mit den Produkten Laudis + Aspect Pro und Capreno + Aspect Pro erreicht. Schon wenige Tage nach der Anwendung verfärben sich die Unkräuter weiß und sterben rasch ab. Durch den frühen Einsatz von Adengo werden Unkräuter gar nicht zur Konkurrenz für die Maispflanzen. Nach der Spritzung von MaisTer power bzw. von Capreno wird das Unkrautwachstum sehr schnell gestoppt. Das langsame Absterben kann die Verschlämmungs- und Erosionsgefahr reduzieren. Bei starken Regenfällen werden schwere Wassertropfen durch die absterbenden Unkräuter vor dem Auftreffen auf den Boden gebremst.

Rasche Regenfestigkeit nützt
Zur Zeit der Unkrautbekämpfung im Mais können Gewitter überraschen. Bei plötzlichen Regenfällen nicht nachspritzen zu müssen, ist ein entscheidendes Argument für Landwirte. Laudis + Aspect Pro ist spätestens eine Stunde nach der Anwendung regenfest, MaisTer Power und Capreno nach maximal 2 Stunden. Das bringt Flexibilität bei wechselhafter Witterung.

Perfekte Verträglichkeit
Laudis + Aspect Pro hat bereits Maßstäbe in punkto Verträglichkeit gesetzt. Die Spritzung kann nach Regenfällen unmittelbar nach Abtrocknung der Maispflanzen erfolgen. Mit dem Einsatz von Capreno, MaisTer power, Monsoon oder Adengo sollte nach Regenfällen bzw. Stressphasen für den Mais einige Tage zugewartet werden.

Einschränkungen für TerbuthylazinDurch den frühen Einsatz von leistungsfähigen Wirkstoffen werden Unkräuter gar nicht zur Konkurrenz für die Maispflanzen.
Adengo, Laudis, Capreno und MaisTer power enthalten kein Terbuthylazin und können daher in allen Anbaugebieten eingesetzt werden. Aspect Pro darf in einigen Wasserschongebieten nicht angewendet werden.

Resistenzvorbeugung
Werden Jahr für Jahr Herbizide mit gleicher Wirkungsweise gegen die gleichen Unkräuter eingesetzt, so sind Resistenzentwicklungen nicht auszuschließen. Eine Maßnahme ist der Einsatz von Herbiziden mit überlappenden Wirkungsmechanismen.

Praktische Packungsgrößen
Ob Adengo, Capreno, Laudis+Aspect Pro oder MaisTer power – die angebotenen Packungsgrößen passen für alle Ansprüche. Die Komplettlösungen sind für 0,7 bis 12 ha Maisfläche je Packung abgestimmt. Capreno + Aspect wird es 2019 erstmals in einer Großpackung für 10 ha geben. Diese ist speziell für Großbetriebe und Lohnanwender vorgesehen.
Eine besondere Rolle nimmt der Wirkstoff Tembotrione ein. Er hat sich zum bedeutendsten Wirkstoff im Maisanbau entwickelt.

„Das Beste für Ihren Mais“ – hier geht es zum Maisfolder

Weitere Informationen: Bayer Austria GesmbH, 1160 Wien, Tel.: 01-71146-0, www.agrar.bayer.at

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