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Wer streikt "frei und willig?"......oder
31. Mai 2008, 08:14 helmar
Wer streikt "frei und willig?"......oder
Hier stell ich eine Frage welchen wieder mal vielen nicht gefallen wird: wer streikt freiwillig, und wem bleibt gar nichts anderes übrig, WEIL der Milchsammler nicht mehr kommt, weil es sonst aus der Silierkette geworfen wird, weil seine Kinder sonst vielleicht Probleme bekommen, weil ihn vielleicht sogar die Milch abgelassen wurde, weil er sonst aus der Dorfgemeinschaft draußen ist(obwohl wenn ich solche Freunde habe keinen Feind mehr Brauche) uvm..........Laut BDM sollen sich auch wirklich große in NO Deutschland angeschlossen haben, wie jubelnd berichtet wurde. Nur steht nicht dabei ob die Arbeiter dort ihre Gehälter weiter beziehen oder nicht, denn das Melken, Füttern wird man ja auf diesen Betrieben welche als das große vorbild von manchen hingestellt werden, ja nicht eingestellt haben, oder doch? Dann löst sich wohl auch das Überlieferungsproblem..... Mfg, helmar
Antworten: 2
31. Mai 2008, 08:35 LKR
Süddeutschland: Streikbeteiligung steigt weiter!
Süddeutschland: Streikbeteiligung steigt weiter 30.05.2008 In Süddeutschland ist die Anzahl der Milchviehhalter, die sich am Streik beteiligen, auch am Freitag offenbar nochmals angestiegen. Das bestätigten Molkereivertreter gegenüber top agrar. Einige Milchviehhalter hätten zwar den Milchstreik wieder beendet, dafür hätten aber neue Milchviehhalter den Streik aufgenommen. In Nordbayern und Nordwürttemberg erfassen die befragten Molkereien heute voraussichtlich nochmals 10 % weniger Milch als gestern und haben damit rund 40 % weniger Milch zur Verfügung als normal üblich. In Südbayern, hier vor allem in Oberbayern und im südlichen Allgäu, liegt die Streikbeteiligung deutlich höher und erreicht Quoten von 80 bis 90 %. Beim Verband der Bayerischen Privaten Milchwirtschaft rechnet man damit, dass heute die bayerischen Privatmolkereien 60 % weniger Milch erfassen als bei regulärer Anlieferung. Etliche Molkereien lenken die Milch deshalb zurzeit von der Käseverarbeitung in die Produktion von Frischprodukten um oder verkaufen die Milch auf dem Spotmarkt, wo Preise von über 40 Cent zu erzielen sind. Schaden entsteht vor allem in den Unternehmen, die zum großen Teil Frischeprodukte herstellen oder denen Absatzmärkte in Italien wegbrechen. Wie lange der Streik dauert und wie lange sich eine große Anzahl von Milchbauern am Streik beteiligt, ist derzeit noch völlig offen. Laut BDM-Pressesprecherin Jutta Weiß ist der Lieferstop unbefristet. Ein Streikende sei erst dann möglich, wenn der Milchindustrieverband eine verbindliche Zusage mache, an der Umsetzung der BDM-Forderung mitzuarbeiten. Von Molkereiseite heißt es hingegen, dass zentrale BDM-Forderungen wie ein Mindestpreis oder eine Mengensteuerung schlichtweg unter den vorherrschenden politischen Rahmenbedingungen nicht zu erfüllen seien.
31. Mai 2008, 09:20 Fadinger
Wer streikt "frei und willig?"......oder
Hallo! @helmar, sicher genau so freiwillig, wie viele, die die Milchviehhaltung aufgegeben haben, Bio´s geworden sind, zu einer bestimmten Molkerei zu liefern, usw.. Es muß und kann jeder selber abwägen, ob ihm wirtschaftliche Interessen, die gute Nachbarschaft, die Stellung im Dorf, oder alles zusammen wichtig sind. Sicher gibt es den "Zwang der Gesellschaft" auf dessen Druck hin manche Handy, Auto und Urlaubsreise oder einen größeren Traktor haben "müssen", aber auch da wird nimand gezwungen, aus diesen Zwang auszubrechen oder diesen mitzumachen. Zwingt Dich eigentlich wer dazu, Deinen Betrieb weiterzuführen? Oder umgekehrt. Wirst Du gezwungen, diesen Auslaufen zu lassen? Gruß F
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