Warum Einheitswert als Berechnung ?

17. Nov. 2005, 20:13 bergig

Warum Einheitswert als Berechnung ?

Servus, möchte hier mal anregen, warum der Einheitswert als Berechnung zum Krankenkassenbeitrag und Pensionsbeitrag herangezogen wird ?? Es ist doch so, dass die Einkommen in der Landwirtschaft zurück gehn und Fläche nicht immer gleich Einkommen bedeutet. Es wäre eine Berechnung nach landwirtschaftlichen Einkommen viel gerechter ? Ich fühle mich mit der derzeitigen Regelung im Nebenerwerb geschröpft. Man kann diese Beträge die zu leisten sind bald nicht mehr in der Landwirtschaft berappen ! Bitte Euch um Euro Meinung !

Antworten: 2

17. Nov. 2005, 20:20 kst

Warum Einheitswert als Berechnung ?

Es gibt die Berechnung nach ldw. Einkommen. mfg.kst

17. Nov. 2005, 20:41 hape

Warum Einheitswert als Berechnung ?

Es gibt seit 1.1.2001 die Möglichkeit der Beitragsgrundlagenoption. Allerdings gilt derzeit noch eine Mindestbeitragsgrundlage von 1827 euro plus 3%beitragszuschlag was ungefähr einem Einheitswert von 15000 euro entspricht darunter bist du bis jetzt auch bei einer der Beitragsgrundlagenoption nicht gekommen!Also war interressant für Betriebe von 15000-65500 euro und vorallem extensiv geführte, spezialisierte Schweinehalter dürften über die Jahre gesehen mit der Pauschalierung besser gefahren sein!Für den Rest ergeben sich natürlich meist viel zu hohe Sozibeitrag in Relation zum tatsächlichen Gewinn ausserdem schmälern die hohen Sozibeiträge die Liquidität dh das Geld wäre im aktiven Betrieb besser veranlagt zur Erhöhung Produktivität,Produktionsausweitung Rationalisierung Kapitaldienst usw der ohnehin meist zu geringen Arbeitsproduktivität und std faktoreinkommen! Wirklich interessant wird die Beitragsgrundlagenoption ab 2006 wenn die Beitragsgrundlagen der Selbständigen gelten ca 1050 Euro! Ich persönlich werde natürlich zur Beitragsgrundlagenoption wechseln da ich event anfallende höhere Gewinne in einem kleineren pauschalierten verstecken kann.Da gibts noch viel zu beachten da wirst du an einem guten Steuerberater nicht vorbeikommen!Berater der Kammer sind SVB lastig! Auf jedenfall ist das für jeden Betrieb völlig anders drum gut durchrechnen und eine funktionierdende Buchhaltung sollte Voraussetzung sein mfg

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