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Volksanwalt-Sendung
19. Apr. 2008, 18:53 815
Volksanwalt-Sendung
Bezüglich der Aktivitäten des Vereines gegen Tierfabriken in der Volksanwaltsendung von 18 Uhr möchte ich gleich meine Meinung schreiben. Bin kein Schweinebauer, aber eines verstehe ich auch, wenn ich in einen Schweinestall eindringe, und mit einem grellen Scheinwerfer auf die Tiere leuchte, dann werden diese Schweine sicher alle in eine Ecke dringen! Dass es dann dort eine „Überbelegung“ gibt, ist kein Wunder, und dass dann womöglich vor lauter Stress dann eine Sau ihre Ferkel zur Welt bringt, das wäre kein Wunder! Der dadurch leere Platz auf der anderen Seite der Bucht wurde natürlich nicht gezeigt! Der größere Spalt auf der Wandseite dient nur, dass eben der meiste Kot dort hineinfällt. Dass sich bei diesen illegalen Aufnahmen die Schweine ganz knapp neben diesen Spalt aufgehalten haben, wundert mich auch nicht, sie wurden ja von diesen radikalen „Tierschützern“ dort „hingescheucht“! Wenn ich in einen Biostall eindringe, werden auch diese Biotiere in eine Ecke flüchten. Dann schaut es auch so aus, wie im gezeigten Beitrag. Diese Radikalen wollen ja nur von den eigenen Problemen in den „Tierschutzhäusern“, wo ja viele Haustiere auf engstem Raum leben, ablenken! Auch von den privaten Haustierhaltern, wo sich oft unter menschenunwürdigen Bedingungen zig Katzen und Hunde aufhalten, wird hier sicher nicht berichtet! Sind ja keine Bauern, nur brave „Tierschützer“, die einem solchen radikalen Verein das Geld hineinschieben!
Antworten: 5
19. Apr. 2008, 19:19 Christoph38
Volksanwalt-Sendung
Ich gehe grundsätzlich schon davon aus, dass den Mitglieder solcher Vereine der Tierschutz ein echtes Anliegen ist. Was mir daran nicht gefällt ist, die Radikalität mit der der vermeintlich richtige Tierschutz durchgesetzt werden soll. Sowas erinnert mich immer an religiöse Fanatiker, die auch die Welt mit der richtigen Lehre beglücken wollen, selbst wenn es tausende Menschenleben kostet. Aber wirklich wichtige Dinge haben eben auch einen hohen Preis. Das Eindringen in Ställe etc stellt einen Einbruch dar und eine Besitzstörung und dagegen ist entsprechend vorzugehen. So einfach ist das. Und wenn dabei ein Bauer als Tierquäler und Gesetzesbrecher entlarvt wird, so bin ich dafür ihn dafür zu bestrafen und den Einbrecher für den Einbruch und die Besitzstörung.
20. Apr. 2008, 09:09 stoariedlbauer
Volksanwalt-Sendung
ganz toll! hauts euch gegenseitig die sädeldecken ein! eine objektive berichterstattung suche ich schon lange im fernsehen - wirds aber sicher nicht geben! aber naivlinge gibts immer wieder! die freilandschweinehaltung wird sich nicht durchsetzten. bei uns haben schon einige damit begonnen aber keiner hat länger als zwei jahre durchgehalten (egal ob bio od. konv.). die arbeitsbelastung ist enorm und wird grob unterschätzt!
20. Apr. 2008, 10:37 farmerJT
Volksanwalt-Sendung
schönen sonntagvormittag an alle! es sind halt immer die bösen bauern die die tiere so elendig halten! von der theorie her wäre es leicht möglich das alle schweine ein glückliches leben führen! aber wer will denn den billigsten preis, ja di konsumenten, du die sagen wos lang geht, würden die bereit sein mehr zu bezahlen wäre es sicher möglich!
20. Apr. 2008, 10:54 lihp
Volksanwalt-Sendung
Habe es schon mal geschrieben: Die deutschen Fleischforscher haben Schlachtiere(Rinder) verglichen.BIO-Konvi.Da warn die Bio-bei die Gliedmaßen besser und überall sonst die Konvi. Des geht ned durch die Presse.Mich wunder. Die solln auch mal das bei die Schweinderln machen->das Ergebnis wird ned viel anders sein.# Und Wildsäu am besten a glei mied. Ich hob fir mich mal greimt: "Ist der Mensch zu sonst nix nutz-dann macht er irgendeinen .....schutz!"
14. Juni 2008, 14:40 Else
Volksanwalt-Sendung heute
Hallo Du_bist_Du! Bitte nicht bös sein, wenn ich, "auch-Weiblein", auf die heutige Sendung verweise: http://tv.orf.at/program/orf2/20080614/426294401/250277/ Tierschützer oder Verbrecher? Einer brisanten Frage geht Peter Resetarits diesmal in „Bürgeranwalt“ nach: welche Mittel dürfen Tierschützer anwenden um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf problematische Haltungsbedingungen, Ausbeutung und Quälerei von Tieren hinzulenken? Auch „Bürgeranwalt“ hat des Öfteren über von Tierschützern aufgezeigte Missstände berichtet. Aber möglicherweise wurden in einigen Fällen die gesetzlichen Grenzen überschritten. Vor kurzem wurden deshalb auf Anordnung des Landesgerichts Wiener Neustadt 10 Tier-schützer verhaftet. In Haft sind sie aber nicht wegen einzelner Sachbeschädigungen, gefährlicher Drohung, etc., sondern aufgrund des sogenannten „Antimafiaparagraphen“, dem §278a des Strafgesetzbuchs, der die Unterstützung einer großen kriminellen Vereinigung unter Strafe stellt. Nach Meinung mancher Rechtsexperten ist die Anwendung dieser Straf-bestimmungen gegen Tierschützer aber völlig überzogen.
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