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Verwaltungsvereinfachung - freiwillig oder nicht?
21. Feb. 2009, 06:37 DJ111
Verwaltungsvereinfachung - freiwillig oder nicht?
Man könnte das Gefühl haben, dass jegliche Effizienzsteigerung, die im Laufe der Zeit durch Technik und Frotschritt erreicht wurde, andererseits durch div. Parasiten wieder aufgefressen wird. Wenn ich mich so umschaue, wie viele Leute denn heutzutage irgendwas verwalten, Gelder anderer Leute verschieben oder umverteilen und dabei ein schönes Gehalt für sich erübrigen können kann einem ja schlecht werden. Ich bin auch LW und bekomme öffentliches Geld und bin momentan auch dankbar dafür, obwohl ich es auch nicht für zielführend halte. Andere, die durch künstlich geschaffene Gesetzte und Verordnungen in einem künstlichen Arbeits - äh - Verwaltungsplatz sitzen und deren Verdienst incl. aller Lohnnebenkosten von der Allgemeinheit getragen wird, wollen mit mir darüber diskutieren? ok. Alle jene, die irgendwo in einer Bank, BH, AMS, AMA oder sonstiger Institution arbeiten sollten sich mal grundsätzlich fragen, ob denn nicht der Würschtlsieder um die Ecke denn mehr für die Gesellschaft bringt, als einer von Ihnen ... möglicherweise? Keine Frage; Er/Sie macht einen perfekten Job. ABER: es bleibt noch immer die Frage nach der grundsätzlichen Notwendigeit: Ist es z.B. notwendig, dass Steuergesetze so verworren und mit so vielen Ausnahmeregelungen sein müssen ...? etc. Solange der "Wirt" - Allgemeinheit - mit den Parasiten in einer Art symbiotischen Beziehung lebt mag das ja noch gut gehen, aber wenn diese zu massig auftreten, den Wirt zu sehr schwächen oder gar umbringen ...??? Ich bin schon der Meinung, dass diese ganzen "unprodukiven" Jobs auch einen anständigen Beitrag zur Staatsverschuldung - und weils grad modern is - auch zur Wirtschaftskrise beitragen.... oder ...??? ... ein paar zynische Worte um ein bissl zum Nachdenken anzuregen ... schönen Samstag DJ
Antworten: 2
21. Feb. 2009, 07:54 wolf
Verwaltungsvereinfachung - freiwillig oder nicht?
Diese Bürokratie ist gewohlt. Wohin mit denn ganzen Leuten? Zum AMS?
21. Feb. 2009, 08:16 financetom
Verwaltungsvereinfachung - freiwillig oder nicht?
Das beginnt oft schon bei den Gemeinden: manche Gemeinden haben 120 - 180 Einwohner. und für diese 120- 180 EW gibts einen eigenen Verwaltungsstadel - das kostet dem Steuerzahler sehr viel. Im heutigen Computerzeitalter wäre es angebracht, wenn man die BHs als Gemeinden definieren könnte und die Gemeinden ersatzlos wegrationalisiert. Das wären dann zB 18 - 20 Gemeinden in der Stmk - (und nicht 546 Gemeinden). Das kommt einem so vor wie die künstliche Beschäftigungspolitik. Das sind "Auffanglager" für die sonst arbeitslosen Gde. bediensteten. Wie oft hat man denn auf der Gde was zu tun? Wir Landwirte (und auch andere Sektoren der Wirtschaft) erhalten Zuschüsse. Ok. Aber: Zuschüsse und öffentliche Stützungen verzerren das Marktbild. Würde man WELTWEIT die Zuschüsse abschaffen, dann müßte jeder KOSTENWAHR produzieren. Dann gäbe es kein argentinisches Beef in unseren Tiefkühlvitrinen. (Nb: die argentinischen Rinderzüchter beschweren sich über die EUROPÄISCHEN FleischIMPORTE- was sagen Sie dazu?). Überall wird gestützt und gefördert und deswegen gibts dann Mio to in Interventionslagern, durch die sich der Konsument erst durchbeissen muß. Die Interventionslager sind Ergebnis dieser Stützungspolitik. Wenn ich ein Produkt mit Stützungen produziere, dann brauche ich nicht so scharf zu kalkulieren. Wenn Sie nebenberuflich arbeiten, stützen Sie auch die eigene Ldw. und machen eine Quersubvention am eigenen Hof. Finden Sie das denn richtig? - Andererseits muß man sagen, daß Beamte und andere Arbeitslose auch Konsumenten sind und ihr Geld in der Wirtschaft ausgeben. Solange das Wirtstier sich solcherarten Parasiten gefallen lässt, werden sich die Filzläuse vermehren. Mutt Du halt desinfizieren...
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