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Treibt man Milchbauern zu unwirtschaftlichen Kuhtyp
25. Dez. 2007, 20:20 glonga
Treibt man Milchbauern zu unwirtschaftlichen Kuhtyp
Zuchtverbände suchen nur nach großen rahmigen Kühen. Aus meiner Sicht sind diese in den meisten Fällen unwirtschaftlich, weil, der Futteraufwand hoch (Kraftfutter) und die Nutzungsdauer sinkt. Unser Betrieb ist auch beim Zuchtverband aber wir züchten schon seit 10 Jahren auf einen Kuhtyp, der mittelgroß ist, das ganze Jahr nie probleme macht und eine Milchleistung von 7500kg hat.Dies sind Kreuzungen (F1, F2) Holstein X Jersey; FleckviehX Jersey; JerseyX Holstein. Den Ich glaube das wir in der nächsten Zeit ein Förderungsmodell, so ähnlich wie in der Schweiz haben werden, wo es ein Milchkuhprämie ( gefordert 303€/Kuh) gibt. Da sind kleinere Kühe sicher vom Vorteil?
Antworten: 4
25. Dez. 2007, 20:28 aha
Treibt man Milchbauern zu unwirtschaftlichen Kuhtyp
In nächster Zukunft sollte nur noch das geplant werden, was ohne Förderungen tragbar ist....
25. Dez. 2007, 20:54 hofernf
Treibt man Milchbauern zu unwirtschaftlichen Kuhtyp
hallo glonga!!!! ........bin ganz deiner meinung, auch wir arbeiten seit ein paar jahren daran unsere schwarzbunten wieder etwas kleiner zu kriegen und glauben dass die jersey rasse genau das richtige dafür sind. liebe grüße aus kärnten und einen guten rutsch!!!!
26. Dez. 2007, 08:15 swissmilk
Treibt man Milchbauern zu unwirtschaftlichen Kuhtyp
Kann das bestätigen.Wir haben dieses Jahr erstmals 200 SFR/kuh bekommen.Die Verlierer sind wieder einmal die ,die kein Land pachten können.Der Bestand kann nicht vergrössert werden.Die ,die aus wenig Fläche mit wenig Kühen eine hohe Quote melken,sind die Beschissenen. Frohe Festtage aus der Schweiz Swissmilk
26. Dez. 2007, 10:33 Hausruckviertler
Treibt man Milchbauern zu unwirtschaftlichen Kuhtyp
Dem kann ich nicht ganz zustimmen. eine große Kuh braucht auch nur einen Stand - bzw. Liegeplatz und tut sich mit einer höheren Leistung doch leichter als eine geringere Kuh. Das mit dem Kraftfutteraufwand stimmt auch nur bedingt, weil mit dem höheren Gewicht auch die Grundfutteraufnahme steigt. Beim Verkauf einer Kuh als Schlachtvieh erzielt man mit einer großrahmigen Kuh doch auch einen höheren Erlös. Was möglicherweise alles in allem der einzige Vorteil ist. Ich hab mir schon oft über diese Sache Gedanken gemacht, komme aber immer wieder drauf, dass es in Summe ziemlich egal ist ob man kleinere oder größere Kühe hat. Ich habe bei meinen Kühen (zwar nur 8 St.) eine Streuung von 650 bis 850 kg. kann aber bei keinen einen wirklichen Vorteil oder Nachteil feststellen. Ich hatte schon große und kleine Kälber von den großen und große und kleine Kälber von den kleinen Kühen. Die Milchleistung liegt derzeit bei ca 8000 kg, (Anm. nebenbei. Siloverzichtsbetrieb) wobei die 3 kühe mit der besten Leistung zwischen 750 und 800 kg schwer sind. Warum die Zucht immer auf großrahmigere Kühe zielt kann ich nicht sagen, als Nachteil empfinde ich es allerdings nicht. Im Grunde ist es Anschauungssache was jeder für seinen Betrieb für richtg hält. Man müsste sich ausrechnen was mehr bringt. Eine höhere Leistung von 8 großen Kühen, oder 10 geringe Kühe und dafür 2 Kälber mehr im Jahr. Wenn ausreichend Platz vorhanden ist, könnten mehr kleine Kühe von Vorteil sein, wenn der Platz beschränkt ist, sind sicher größere Kühe und dafür weniger sinnvoller als eine Investition in mehr Platz.
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