Tiertransporte

07. Feb. 2007, 21:34 815

Tiertransporte

In der heutigen ZIB 1 hat es wieder mal einen Bericht gegeben über einen langen Tiertransport aus Estland. 65 Stunden. Da sieht man wieder, wie wirklich kontrolliert wird. Die Frächterlobby kann sich alles erlauben, während wir Bauern sich wieder mit neuen Tiertransportbestimmungen herum schlagen müssen. Wenn so ein Transport wie oben erwähnt, an die Öffentlichkeit kommt, heißt es wieder, „es wird von nun an stärker kontrolliert!“ Kontrolliert werden aber nur die Kleinen, die großen Tiertransporteure werden wieder ausgenommen. Bin mir sicher, dass nur ein Bruchteil der Langzeittransporte aufkommt. Was aber grotesk ist, dass beim oben Genannten Transport das Fleisch wieder nach Estland zurück transportiert wurde. Einfach toll, oder?

Antworten: 4

08. Feb. 2007, 08:08 helmar

Tiertransporte

Es stellt sich die Frage ob das Fleisch tatsächlich wieder nach Estland gebracht wurde-ich kann es einfach nicht glauben. Denn Vieh zum Schlachten bis nach Salzburg zu transportieren um das Fleisch wieder zurückzufahren, müßte ja nicht nur aus tierschützerischer Sicht, sondern auch ökonomisch Wahnsinn sein. Und dass in Österreich die Arbeitskosten geringer sind als dort ist auch wohl nicht möglich...........also. ich finde der Schlachthof hat da schon einen Erklärungsbedarf! IG-Vizehäuptling Steinbichler weist auf darauf hin dass in S. Tiere aus Tschechien geschlachtet wurden und wahrscheinlich auch werden. Müssen Wurstfabriken überhaupt offen legen woher das Verarbeitungsfleich kommt? Oder ists da Wurscht was da rein verschwindet? Da wird wohl der Hausverstand a Aug zudrücken........ Mfg, helmar

28. Jan. 2009, 19:57 Else

Tiertransporte

Hier: <a href="http://www.8hours.eu/">Gegen Langzeit-Tiertransporte<a>

28. Jan. 2009, 19:59 Else

Tiertransporte

Hier: <a href="http://www.8hours.eu/">Gegen Langzeit-Tiertransporte<a>

27. Feb. 2009, 14:32 Else

Tiertransporte

Noch immer werden Rinder, Pferde, Schweine über Tausende von Kilometern transportiert und müssen eng in Transportern zusammengepfercht unvorstellbares Leid ertragen. Noch immer werden Subventionen für Zuchttierexporte bezahlt, so dass sich lange Transporte lohnen. Noch immer sind die Kontrollen völlig unzureichend und stehen viel zu wenig Tränke- und Labestationen sowie Notversorgungsstellen zur Verfügung. <b>Die EU-Tiertransport-Regelungen verhindern nicht, dass Tiere endlos transportiert werden können.</b> <a href="http://www.parlament.gv.at/PG/DE/XXIV/A/A_00472/imfname_150783.pdf">... hier ...</a>

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