Tiertragödie in Pfarrkirchen im Mühlkreis

30. Mai 2008, 21:37 Else

Tiertragödie in Pfarrkirchen im Mühlkreis

In Pfarrkirchen im Mühlkreis (Bezirk Rohrbach) scheint sich in einem Bauernhof eine Tiertragödie abgespielt zu haben. Sieben Feuerwehren sind derzeit im Einsatz, um zwölf verendete Kühe aus dem Stall zu räumen. Zwölf Rinder verhungert Eine Tiertragödie solcher Dimension sei ihr bisher noch nie zu Ohren gekommen, so Wilbirg Mitterlehner, Bezirkshauptfrau von Rohrbach. Insgesamt sind zwölf Rinder, zehn Hühner und eine Katze in dem abgelegenen Bauernhof verhungert. Die ersten Tiere dürften bereits vor drei Monaten gestorben sein, die letzten verendeten vor gut zehn Tagen. Damit hat kein einziges Tier des 48-jährigen Landwirts überlebt. Psychische Probleme Der Vollerwerbsbauer dürfte unter psychischen Problemen leiden, die ihm die Versorgung seiner Tiere unmöglich gemacht haben. Noch am Donnerstagabend, nachdem die Polizei nach einem anonymen Hinweis zum Bauernhof fuhr und die toten Tiere fand, ist der 48-Jährige ins Krankenhaus gefahren. Dort wird der Mann nun stationär behandelt. Tierhaltungsverbot Heute mussten 45 Feuerwehrmänner unter schwerem Atemschutz die toten Tiere aus den Ställen bringen. Anschließend wurde alles desinfiziert. Dem 48-Jährigen wird für die kommenden Jahre ein Tierhaltungs-verbot auferlegt. www.orf.at

Antworten: 2

30. Mai 2008, 21:44 helmar

Tiertragödie in Pfarrkirchen im Mühlkreis

Über soetwas erschreck ich auch immer wieder, und die Frage warum das keiner bemerkt haben will.....nun, es ist auch bei uns auf dem Land so dass jemand, der sich von den anderen zurückziehen will, dies immer öfter, gerade in abgelegenen Gegenden tun kann. Wir haben seit 2 jahren neue Nachbarn, 500 m weg, wir kennen uns vom Sehen, grüßen uns, das wars. Und wenn dieser Mann so schwere Probleme hatte, dann muß es doch irgendjemandem aufgefallen sein, sei denn es traute sich niemand mehr hin........aber das Vieh verrecken lassen, nichts zu tun, ich verstehs nicht....... Mfg, helmar

31. Mai 2008, 22:42 chili

Tiertragödie in Pfarrkirchen im Mühlkreis

Verwahrloster Haushalt Aber Kinder sind gesund ST. GOTTHARD/Mkr. Zwischen Schimmel, Katzenkot und Unrat hauste eine Mutter mit ihren drei Söhnen in St. Gotthard im Mühlkreis. Die Familie ist aus dem Haus ausgezogen. Den Kindern geht es laut Jugendwohlfahrt gut. VON THOMAS FELLHOFER Nur mit Atemschutzmasken ausgerüstet hat die Feuerwehr das verwahrloste Haus in St. Gotthard ausräumen können. Die Familie, eine Mutter mit ihren drei Söhnen im Alter von elf, 13 und 15 Jahren war zu diesem Zeitpunkt schon ausgezogen. Es war die Großmutter der drei Buben, die die Bezirkshauptmannschaft Urfahr Umgebung auf den Fall aufmerksam gemacht hat. "Wir sind sofort aktiv geworden und haben die Familie betreut", sagt Norbert Irndorfer, Leiter der Jugendwohlfahrt im Bezirk Urfahr Umgebung auf OÖN-Anfrage. "Wir haben bei Hausbesuchen darauf gedrängt, die Situation, wie Schimmelbildung im Bad, zu beheben. Bei einem Kontrollbesuch Anfang Juni haben wir bereits Fortschritte im Wohnbereich festgestellt und es hat Gespräche über weitere Sanierungsschritte gegeben", sagt Irndorfer. Am Wochenende habe sich die Situation schließlich zugespitzt. Die Toilette war verstopft und das Problem konnte nicht sofort behoben werden. Daraufhin ist die Familie ausgezogen. Den Kindern geht es laut Irndorfer gut, sie sind sozial integriert und auch das Verhältnis zur Mutter ist in Ordnung. Das Haus soll jetzt saniert werden und die Familie bekommt Unterstützung durch eine Sozialpädagogische Familienhilfe

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