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Strukturwandel...nicht schnell genug?
16. Okt. 2008, 20:01 helmar
Strukturwandel...nicht schnell genug?
ich habe auch die TOP-AGRAR im Abo, und manchmal ist es recht interessant, besonders über die Milchwirtschaft zu lesen.......da machte sich dieses Magazin vor ein paar Jahren für die Milchvermarktung a la BDM/IG, zumindest wie diese meinten stark, und vieles mehr. In der letzten Ausgabe ist ein Bericht über wachstumswillige Milcherzeuger im Südwesten der BRD. Und da muss man schon feststellen, dass der "normale" Strukturwandel vielen viel zu langsam geht, vor allem den Beratern. Nun, grössere Einheiten haben meistens schon ihren Sinn, aber interessant wäre, wie da die offizielle Agrarpolitik dazu steht....oder ists dort auch so wie bei uns, wenn vom Podium heruntergetönt wird: Wir sind für jeden Bauern da, jeder soll Bauer bleiben können usw. Gesagt wird viel, und auch Papier ist geduldig, aber um zu sagen "wir wollen von euch "kleinen" die Quote solang es sie gibt, wir wollen eure Grundstücke billigst pachten, wir, die Politik wollen euch am liebsten, wenn es nicht so blöd aussähe, aus der Vergabe von öffentlichen Geldern zugunsten von Zukunftsbetrieben rausdrücken, dazu fehlt allen der Mut..............da sagen sie lieber, dass die Bauern so wichtig sind für den Fremdenverkehr, das Brauchtum, und was weiss ich noch........ Mfg, helmar
Antworten: 1
17. Okt. 2008, 10:16 Christoph38
Strukturwandel...nicht schnell genug?
Ich glaube da täuscht du dich. Aus meiner Sicht geht es der offiziellen Agrarpolitik nicht darum kleine Betrieb zu verdrängen, vielmehr ist es aus politischer Sicht zumindest der ÖVP erstrebenswert, dass möglichst viele Wähler erhalten bleiben. Unter Beachtung dieses Gesichtspunktes sollen Bauern positiv angesprochen werden, mit dem Nutzen für Brauchtum, Feuerwehr, Familie, Gesellschaft etc. Auf der wirtschaftlichen Seite gibt es keine Wahrheit die gut ankommt, also lässt man diesen Bereich unbeackert. Der Mut fehlt aus politischem Kalkül, nicht weil man die Zielsetzung hat die Kleinen zu verdrängen. Wer als Bauer einen Politiker bräuchte um die eigene wirtschaftliche Situation einzustufen, dem kann keiner helfen.
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